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Die drei reizenden Schwestern Marie, Ellen und Babette

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Damals bei der Hochzeit meiner Tochter ging so einiges schief. Meine Schwestern hatten wir in einer Pension untergebracht, deren Betreiber wir kennen. Sie stellten sich einem Mann als die »reizenden Schwestern« selbst vor, von dem sie glaubten, es sei der Inhaber der Pension, der sich aber ebenso als Gast herausstellte. Peinlich. Das Kleid von Ellen hatte abgefärbt, Arme und Handtasche waren schwarz. Im Sektempfang-Taumel verließ ich als Letzte das Haus, der Schlüssel steckte noch. Dann standen wir im Standesamt, meine Tochter hatte die Ringe vergessen. Reginald telefonierte derweil mit dem Schlüsseldienst. Chaos pur. Oma hatte Durst. Wir behielten die Ruhe. Der Freund meiner Schwester, Eduard, zwängte mich und meinen Reißverschluss in das lange Kleid.

Aber die Location, die wir wählten, war ein Treffer. Buffet und Außenterrasse separat.

Bei tollem Wetter plauschten und tanzten wir wie die Weltmeister. Ich hatte Toilettenpapier (sauber) am Absatz kleben. Schäm! Hatte für einen Euro eine »Allrounder-Schüssel« gekauft, die ich mit Worten am Mikro zelebrierte – zum Putzen – für Fußbad – für Kartoffelsalat etc. Bisschen Spaß muss sein.

Sternenflüstern al dente

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