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3 Panorama satt in der östlichen Nagelfluhkette Vom Hochgrat, 1834 m, zum Mittag, 1420 m

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Die Überschreitung der Nagelfluhkette vom Hochgrat zum Mittag ist ein Allgäuer Klassiker. Wir wandern über einen aussichtsreichen Gratkamm, den man relativ unschwierig bezwingt. Beeindruckend ist die Formation der Gebirgskette: steile Felsflanken im Norden, blumenreiche Grasflanken auf der Südseite und dazu das schöne Allgäuer Panorama.


Tourencharakter

Großartige Kammwanderung, die aufgrund der vielen Auf- und Abstiege gute Kondition erfordert. Die Tour ist leicht, lediglich beim Abstieg vom Stuiben und beim Übergang zum Steineberg sind einige Passagen mit Drahtseilen gesichert.

Ausgangspunkt

Bergstation der Hochgratbahn (1796 m)

Endpunkt

Bergstation der Mittagbahn (1451 m)

Anfahrt

Bahn & Bus: Mit dem Zug nach Oberstaufen und weiter mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. An der Hochgratbahn ein Verbundticket mit der Mittagbahn kaufen!

Auto: Nach Oberstaufen; Weiterfahrt am besten um 8.35 Uhr mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn

Höchster Punkt

Hochgrat (1834 m)

Beste Jahreszeit

Anfang Juni bis Oktober

Hütten / Einkehr

Staufnerhaus, Tel. 08386/82 55, www.staufner-haus.de;

Gasthaus Gipfelwirt am Mittag, Tel. 08323/35 55

Karte

Alpenvereinskarte Bayerische Alpen 1:25 000, Blatt BY1 Allgäuer Voralpen West – Nagelfluhkette/Hörnergruppe

Tourismus-Info

Tourist-Information Oberstaufen, Tel. 08386/930 00, www.oberstaufen.de


Zum Rindalphorn Da die Rückkehr von Immenstadt nach Oberstaufen mit dem Zug erfolgt, empfiehlt es sich, das Auto am Bahnhof in Oberstaufen zu parken und mit dem ersten Bus hinauf zur Talstation der Hochgratbahn zu fahren. Die kleinen, etwas nostalgischen Gondeln bringen uns dann hinauf zur Bergstation (1796 m) wenig unterhalb des Hochgratgipfels.

Von hier wandern wir in gemütlichen 30 Minuten hinauf zum Gipfel des Hochgrats (1834 m). Der Steig führt dabei an die steil abfallende Nordseite heran; erste Drahtseile verhindern, dass wir uns dem Abgrund zu sehr nähern. Oben am Gipfel präsentiert sich ein großartiges Panorama, das uns heute den ganzen Tag begleiten wird: Aus der Schweiz grüßt der Säntis herüber, im Süden stehen die Gipfel des Allgäuer Hauptkamms, und ganz im Osten sehen wir die Tannheimer Berge. Im Norden schweift unser Blick bis weit ins Allgäuer Alpenvorland hinaus.


Ausgesetzt und markant: der Gipfelaufbau des Rindalphorns

Panoramawege Allgäu

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