Читать книгу Panoramawege Allgäu - Markus Meier - Страница 22

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Sehr schöne Aussicht ins Illertal nach Sonthofen

Über den breiten Grat wandern wir nun in östlicher Richtung abwärts in die Brunnenauscharte (1624 m), wo bei unsicherem Wetter die Möglichkeit besteht, die Tour nach Norden hin abzubrechen. Von hier wandern wir wieder recht schweißtreibend hinauf zum Grat. Jetzt sind es noch ein paar Meter bis zum exponierten Gipfelkreuz auf dem Rindalphorn (1821 m), von wo aus wir deutlich die für die Nagelfluhkette typischen schräg geschichteten Gesteinsbänke erkennen.

Zum Stuiben Vom Rindalphorn steigen wir durch eine grasiglehmige Rinne ab zur Gündlesscharte (1542 m), von der uns der Weg wieder bergan bringt zum Gündleskopf (1748 m) – dies ist der anstrengendste Anstieg der gesamten Tour.

Anschließend führt und der Steig etwas gemütlicher, aber auch ein wenig ausgesetzt (Seilsicherungen) zum Buralpkopf (1772 m) und weiter über den Grat in die Scharte vor dem Sedererstuiben (1737 m).

Am folgenden Anstieg passieren wir den Gipfel und stehen bald am Gipfelkreuz des Stuiben (1749 m). Auf diesem tollen, aussichtsreichen Gipfel nehmen wir uns noch mal Zeit für eine ausgiebige Rast mit schöner Rundschau – die haben wir uns aufgrund der Länge des bisherigen Wegverlaufs auch redlich verdient.

Zum Steineberg Der Abstieg vom Stuiben ist kurz versichert, aber nicht besonders schwierig. Trotzdem erfordert diese Passage ein gewisses Maß an Trittsicherheit und entsprechende Achtsamkeit.

Der Weg nimmt uns danach weiter über den Grat mit. Immer wieder wandern wir an Konglomeratfelsen vorbei, und nach einem kurzen Gegenanstieg stehen wir auf einer kleinen grasigen Erhebung. Kurz danach überkraxeln wir an einem Felszacken eine versicherte Passage, bevor wir in wenigen Minuten am Gipfelkreuz des Steinebergs (1660 m) ankommen. Auf der weiten Gipfelwiese setzen wir uns ins Gras und genießen einen wunderschönen Rundblick. Wir befinden uns nun auf dem letzten Gipfel unserer Gratüberschreitung vom Hochgrat zum Mittag, daher heißt es langsam Abschied nehmen von diesem wunderbaren Grat.

Nach der Pause wandern wir am Grat zurück und steigen unter den Felswänden des Steinebergs zur Gipfelleiter. Von hier wandern wir auf schönem Weg in Richtung der Bergstation am Mittag (1451 m) und erreichen nach einem Waldstück das Kreuz des Bärenkopfs. Hier beginnt ein breiter Fahrweg, der uns direkt zur Bergstation des Sessellifts bringt. Mit dem Sessellift geht’s dann zügig hinunter nach Immenstadt, von wo wir mit dem Zug zurück nach Oberstaufen fahren.


Auf dem letzten Gipfel der Tour, dem Steineberg, mit schönem Ausblick zum Alpsee

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