Читать книгу Vorübung zu einer Kunst des Sterbens - Martin Dornis - Страница 4
Inhalt
ОглавлениеZum Geleit von Christoph Türcke
Einleitung: Das Ungenügen der absoluten Musik
1. Das Problem einer Kunst des Sterbens
3. Das theoretische Konzept der absoluten Musik
4. Form und Inhalt in der absoluten Musik
1. Die Botschaft der Knochenflöte im »Klagenden Lied«
1.3 Text und Musik: Die Konzeption des »Klagenden Liedes«
1.4 Der singende Knochen als Gesamtkunstwerk
1.5 Die Emanzipation des Subjekts im »Klagenden Lied«
Dialektik von Subjekt und Objekt
Die dialektische Konzeption der Knochenflötenmelodie
Die Dramatik des »Klagenden Liedes«
Die Schicksals- und Befreiungskonzeption im »Klagenden Lied«
1.6 Die Musik als klagendes Lied –Das Geschichtskonzept des »Klagenden Liedes«
Das implizite Geschichtskonzept im »Klagenden Lied«
Der katastrophische Beginn der Menschheitsgeschichte
Die Entstehung der Trauer, die Flöte als ihr Instrument
Die Entstehung der Musik aus dem Opferschrei
Einspruch des Todes gegen sich selbst
2. Mahlers Sinfonien als Variationen des »Klagenden Liedes«
2.1 Mahlers Erste: Der Durchbruch der Quarte
Lyrik und Dramatik in den Sinfonien Mahlers
Erster Satz: Langsam, schleppend – Im Anfang sehr gemächlich
Zweiter Satz: Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell
Dritter Satz: In ruhig fließender Bewegung
Durchbruch des Potentials der Quarte als Musikalisierung der Natur zwecks Eingedenken des Todes
2.2 Die Zweite Sinfonie: Zwischen Verdammnis und Auferstehung
Der erste Satz – Die »Totenfeier«, Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck
Der naive Eingriff – Urlicht. Sehr feierlich, aber schlicht (Choralmäßig)
Das Finale mit dem Auferstehungschoral – Im Tempo des Scherzo. Wild herausfahrend
2.3 Ein klagendes Abbild der Welt: Die Dritte Sinfonie
1. Satz. Kräftig. Entschieden – Ein klagendes Lied des Felsgebirges
2. Satz: Tempo di Menuetto. Sehr mäßig – Ein klagendes Lied der Blumen
3. Satz: Comodo Scherzando. Ohne Hast – Ein klagendes Lied der Tiere
4. Satz: Sehr langsam. Misterioso. Durchaus ppp. – Ein klagendes Lied der Menschen
5. Satz: Lustig im Tempo und keck im Ausdruck – Ein klagendes Lied der Engel
6. Satz: Langsam. Ruhevoll. Empfunden – Ein klagendes Lied der Liebe
Die Dritte Sinfonie als instrumentale Antwort auf die Zweite
2.4 Die Knochenflöte in der Latenz: Die mittleren Sinfonien
2.5 Der verhauchende Gesang im »Lied von der Erde«
Die antagonistische Grundkonzeption
Das Trinklied vom Jammer der Erde. Allegro pesante
Der Einsame im Herbst. Etwas schleichend. Ermüdet
Von der Jugend. Behaglich heiter
Von der Schönheit. Comodo Dolcissimo
Der Trunkene im Frühling. Allegro. Keck, aber nicht zu schnell
Das klagende Lied von der Erde
2.6 Dialektik des Zerfalls aus Stärke und aus Schwäche: Die Neunte Sinfonie
Zyklische Organisation als Zerfall
Der erste Satz: Andante comodo
Zweiter Satz. Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb
Dritter Satz: Rondo-Burleske. Allegro assai. Sehr trotzig
Das Finale. Adagio. Sehr langsam und noch zurückhaltend
Die Neunte Sinfonie als klagendes Lied
2.7 Die gesellschaftliche Problematik des musikalischen Zerfalls
3. Der reale Humanismus der Musik