Читать книгу Justus Peyrikus - Martin Zielinski - Страница 8

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4. Die neue Schule

Das war nun ihre neue Schule. Überall herrschte ein buntes Durcheinander. Während ein großer Teil der Schüler schon in die Schule strebte, waren andere noch damit beschäftigt, ihr Gepäck auszuladen. Das Treiben wurde durch einen Wind behindert, der mittlerweile eingesetzt hatte und zunehmend heftiger wurde.

Natürlich wollten alle schnell diesem stürmischen Getöse entkommen und über die uralte Steintreppe ins Gebäude gelangen. Die Treppe führte in einem doppelten halbrunden Schwung zum Eingang der Schule hinauf und wurde von einem massiven Steingeländer gesäumt.

»Mann, ist das ein Durcheinander. Wie in einem Taubenschlag. Und da müssen wir durch?!« Pauline schaute sich das Gewusel an und spürte Widerwillen, sich durch dieses Durcheinander kämpfen zu müssen.

Aber noch saßen sie im Bus, denn der Fahrer musste zuerst einen Platz finden, wo er ihn parken konnte. Endlich hatte er eine Lücke zwischen zwei ebenso alten Rumpelkisten gefunden. Mit lautem Seufzen und Rütteln erstarb der Motor.

Zügig verließen sie das Vehikel und sammelten sich am Anhänger, um ihr Gepäck in Empfang nehmen zu können.

Heftig bemühte sich Herr Sibelius Aborigor, die Tür des Gepäckanhängers zu öffnen, die sich verklemmt hatte. Er grummelte und fluchte in seinen langen Bart und hieb mehrmals gegen die Anhängertür. Es bedurfte noch mehrerer Versuche, bis sie endlich nachgab. Der Bus hatte seine beste Zeit schon längst hinter sich.

Immer neue Busse kamen währenddessen an, die weitere Schüler ausspuckten. Die Neuankömmlinge bahnten sich, nachdem sie ihr Gepäck erhalten hatten, eilig ihren Weg hinauf ins Schulgebäude. Es handelte sich wohl um ältere Schüler der höheren Klassen, für die das bunte Treiben nichts Neues bedeutete. Justus und Pauline mussten sich noch etwas länger gedulden, bis sie ihr Gepäck in Empfang nehmen konnten.

Plötzlich erschien ein weiteres Gefährt auf dem Hof. Eine vornehme Limousine glitt über den Platz und kam etwas abseits zum Stehen.

Ein Fahrer, in einer edlen Livree gekleidet, entstieg dem Wagen und öffnete zwei weiteren Schülern die Fondtür. Der Erste der beiden war von gedrungener Statur und hatte feuerrote Stoppelhaare, während der zweite lang und schlaksig aussah. Seine Haare glänzten stark, sodass man den Eindruck bekam, sie seien geradezu in Pomade getränkt. Beide verharrten einen Augenblick an der schicken Limousine und sondierten die Lage, während der Fahrer sich an den schweren Koffern zu schaffen machte. Statt ihm zu helfen, gestikulierte der Pomadenhaarige mit den Armen und schien seinem Freund Wichtiges zu erklären.

Zwei weitere eigentümlich aussehende Gestalten waren, von den Schülern unbemerkt, auf dem Schulhof erschienen. Sie verfolgten das Treiben rund um die Busse mit amüsierten Blicken. Weite, faltenreiche Kukullen umwehten ihre Gestalten. Auf ihren Köpfen ruhten große runde Kopfbedeckungen aus purpurrotem und grünem Samtstoff. Die birettartigen Hüte hingen zur linken Seite bis fast zur Schulter herab, während rechts große Pfauenfedern im Wind lustig hin und herwippten. Ihre dunkelroten und grünen Kukullen schimmerten geheimnisvoll und wirkten äußerst edel.

Während die älteren Schüler bereits zügig in die Schule strömten, waren die Neulinge noch damit beschäftigt, ihre Sachen zu ordnen und sich zurechtzufinden. Als Justus endlich seinen Koffer im Gewühl gefunden und parat gestellt hatte, fiel sein Blick auf die beiden Gestalten, die nun am Fußende der breiten Treppe standen. Unwillkürlich stieß er einen lauten Ruf aus.

»Eh, was soll das?«, tadelte Pauline und hielt sich die Ohren zu.

»Sieh dir diese beiden Typen an. Wie die aussehen! Wer mag das sein?« Justus konnte den Blick kaum abwenden, so faszinierte ihn ihre Aufmachung. Bei näherem Hinsehen schien es sich um eine Frau und ein Mann zu handeln.

Einer von ihnen hielt einen kleinen Stab in seiner Hand, an dessen Spitze sich eine kristallartige Kugel befand. Wie groß der Stab war, konnte Justus nicht erkennen. Die Kugel blitzte und reflektierte die Strahlen der untergehenden Sonne in alle Richtungen.

Der Mann hob den Stab ein wenig in die Höhe und richtete mit volltönender, aber eher verhalten klingender Stimme ein paar Begrüßungsworte an die neuen Schüler. »Meine lieben Schüler, wir heißen euch herzlich willkommen.«

Obwohl er ohne Anstrengung zu sprechen schien, war jedes Wort deutlich zu vernehmen. Justus und Pauline sahen sich verdutzt an. Sie hatten den Eindruck, als befände sich die Stimme direkt neben ihren Ohren. Solch ein tolles akustisches Phänomen hatten sie noch nicht erlebt.

»Wie macht der das bloß?«, flüsterte Justus kaum hörbar zu Pauline.

»Es könnte der Stab sein«, überlegte Erik laut.

»... darf ich euch im Namen der ganzen Lehrerschaft hier auf Greifenstein herzlich begrüßen«, hörten sie jetzt weiter. »Ich bin Meister Gregorius zu den vier Winden und leite dieses Internat. Zu meiner Rechten seht ihr Madame Griseldis von den weisen Steinen. Sie ist meine Stellvertreterin. Wenn ihr hineinkommt, stellt euer Gepäck zunächst einmal ab und sammelt euch im Foyer. Dann könnt ihr euch in einen Nebenraum des Foyers begeben. Dort werdet ihr inscribiert. Danach zeigt euch Meister Henricius Knörzer, unser Pedell, wohin ihr das Gepäck bringen könnt.«

»Was meint der denn mit „inscribiert“?«, wandte sich Pauline fragend an Justus. »Das heißt wohl soviel wie einschreiben oder so ähnlich«, erklärte Erik.

Meister Gregorius zeigte hinauf zum oberen Treppenabsatz. Dort war inzwischen eine weitere Gestalt erschienen, die ebenfalls recht sonderbar aussah und sich gerade mit einem riesigen Taschentuch umständlich ihre gewaltige Nase putzte.

»Guck dir den da oben an. Der sieht aus, als wollte er uns auflauern. 'Meister auf der Lauer’.« Justus verspürte bei diesem Wortspiel den starken Reiz zu lachen. Gleichzeitig hatte er aber ein ungutes Gefühl bei diesem »Pedell«.

Denn Meister Henricius Knörzer stand nun nach vollbrachtem Naseputzen breitbeinig auf der obersten Treppenstufe, wobei er immer noch wie ein Weltmeister schniefte. Seine Daumen hatte er in die Ärmelausschnitte seiner Weste gesteckt, die er unter einem altmodischen Frack trug. Mit herabgezogenen Mundwinkeln und erhobener Nase beäugte er kritisch, was da auf dem Hof vor sich ging. Seine Nase machte dabei den Eindruck, als wollte er sie in den Wind halten, um die Ankömmlinge besser riechen zu können.

Justus ließ derweil seinen Blick über das Schulgebäude schweifen.

»Das Gebäude ist einfach irre. Es ist so riesig. Schau nur diese vielen runden Formen. Alles ist rund und geschwungen, die Fenster, die Treppe und selbst die Mauern scheinen keine Ecken zu haben.«

Pauline hatte im Moment keinen Sinn für Äußerlichkeiten. Sie war allein auf das Gepäck konzentriert, das zügig ins Foyer geschafft werden musste. Während sie noch ihre Taschen und den Koffer zusammensuchte, packte Justus seinen Koffer und stieg die Stufen hinauf.

»Kannst du mir bei meinen Taschen und dem Koffer helfen, ich schaffe das nicht«, rief sie Justus hinterher, der schon oben angekommen war.

»Sekunde, ich komme direkt; ich bringe nur eben meine Sachen hinein.« Warum sie immer soviel mitschleppen musste, war Justus schleierhaft.

Kurz darauf schafften sie mit vereinten Kräften Paulines schweres Gepäck durch die große, mit gläsernen Ornamenten geschmückte Eingangstür.

Sie standen in einer riesigen, kunstvoll ausgeschmückten Halle. Alles sah wertvoll und unheimlich alt aus. Die Halle bildete ein großes Oval und besaß einen Marmorfußboden in verschiedensten warmen Beige- und Brauntönen. Entlang der Wände gab es mannshohe dunkelbraune Wandvertäfelungen, die durch säulenartige Regale voller Bücher unterbrochen wurden. Ringsherum an den Wänden flackerte Kerzenlicht.

Breite Holztreppen führten rechts und links in einem weiten Rund hinauf in die oberen Stockwerke. Dort führten weite Flure von der Treppe in die Gebäudeflügel hinein.

Unten an den hölzernen Treppengeländern standen als Abschluss überlebensgroße Figuren auf Sockeln, die verschiedene Engel darstellten. Sie machten sehr würdevolle Mienen. Besonders auffällig waren ihre großen Augen und Ohren. Justus fragte sich bei ihrem Anblick insgeheim, was sie wohl bedeuteten. Die Treppe hinauf waren an verschiedenen Stellen auf dem Geländer weitere Engel in unterschiedlichen Haltungen zu sehen. Sie alle schienen aufmerksam auf die quirlige Schar herabzuschauen.

»Schaut euch diese Engel an! Ich glaub’, mich laust der Affe. Die sehen so echt aus. Schon ziemlich unheimlich!« Justus schaute sich weiter um, doch die Engelsgestalten zogen seinen Blick magisch an.

Er hatte die Koffer abgestellt und durchquerte die Halle, um alles besser in Augenschein nehmen zu können. Dabei fühlte sich Justus von einem dieser Engel, der in seiner Nähe stand, beobachtet.

Als er sich umblickte, sah es tatsächlich so aus, als schaute der Engel hinter ihm her. Justus ging noch ein paar Schritte weiter. Wieder drehte er sich nach hinten. Der Engel ließ ihn nicht aus den Augen. Justus lief es kalt den Rücken hinunter. Wo waren sie hier nur gelandet?

Er setzte sich auf eine der Holzbänke und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, was nicht so ohne Weiteres gelingen wollte. Diese Burg, das Empfangskomitee und nun diese Engel, das alles war reichlich heftig für den Anfang.

Pauline setzte sich neben ihn auf die Bank. »Weißt du, was das alles bedeuten soll?« Die Flut der Bilder ringsum überwältigten sie.

»Guckt euch die vielen Porträts an, die da an den Wänden hängen. Aber noch toller sind die Engel hier. Seht ihr die Augen? Die beobachten uns!«, ließ sich Erik hören und zeigte auf eine der Gestalten. Ihm war ebenfalls nicht entgangen, dass die Engel alle Personen in der Halle im Blick behielten. Die Augen bewegten sich unablässig hin und her und verfolgten aufmerksam das Treiben um sie herum.

»Hört ihr das Summen?«, fragte Pauline plötzlich. »Was ist das? Das war doch vorhin noch nicht.« Pauline hielt den Kopf schräg, um es besser hören zu können. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie einen Bienenstock im Kopf. »Ich höre es ganz deutlich. Aber ich sehe nicht, woher es kommt. Hört ihr nichts?«

Martin spürte, seitdem er hier in der Halle war, auch ein Brummen, aber nur schwach. Er machte sich darüber aber keine weiteren Gedanken.

»Seht euch die Porträts an und achtet dann mal auf das Summen«, forderte Pauline ihre Freunde auf und wurde immer aufgeregter. »Merkt ihr was? Wenn man eins ansieht, wird das Summen stärker.«

Sie schaute die Bilder der Reihe nach an und hörte deutlich, wie sich das Summen von Bild zu Bild veränderte. Pauline konnte es in ihrem ganzen Körper spüren. Ob das mit ihrer angeborenen Fähigkeit des Gedankenlesens zusammenhing?

Aber sie hatte ihre Fähigkeit doch blockiert. Dass sie jetzt trotzdem etwas „hörte“, machte sie stutzig. Da es in der Halle mittlerweile recht ruhig geworden war, vernahm sie das Summen noch deutlicher. Mal lauter, mal leiser. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, im Moment jedenfalls. Aber vielleicht gab es dafür später eine Erklärung.

Auf der anderen Seite der Halle sah Justus den Schüler mit der Pomadenfrisur, der dort mit seinem rothaarigen Freund zusammenstand. Er redete intensiv auf seinen Kompagnon ein, gestikulierte mit den Armen und zeigte auf verschiedene Bilder und Symbole.

»Das scheint ein richtiger schmalzlockiger Besserwisser zu sein«, raunte Justus Pauline zu und wies auf das ungleiche Paar. »Ein wahrer schmalzgelockter Jüngling«, setzte er grinsend hinzu.

Es blieb jedoch keine Zeit, sich weiter über die beiden auszutauschen, da Meister Gregorius nun auf der Treppe stand und weitere Hinweise gab.

»Meine lieben Schüler, noch einige Hinweise: Lasst das Gepäck hier stehen und geht bitte jetzt in den großen Saal nebenan. Dort inscribiert euch Meister Knörzer. Die Klassenaufteilung, die Zimmerbelegung und alles weitere Wichtige erfahrt ihr dort. Wir sehen uns dann später wieder...« Sprach‘s, drehte sich um und, plopp, war weg.

Pauline fühlte einen Schauer über den Rücken laufen. Die Schüler standen wie elektrisiert da und trauten ihren Augen nicht. Martin fand als erster die Sprache wieder.

»Ist der helle Wahnsinn! Was ist das nur für eine Irrenschule?« Eine Antwort bekam er nicht. Alle waren viel zu sehr damit beschäftigt, die Eindrücke, die auf sie niederprasselten, zu verarbeiten.

»Alle einmal herrrhörren!«, hallte es plötzlich durch den Raum. Meister Knörzer bei den drei Eichen hatte seine schnarrende Stimme erhoben. Er hielt einen ähnlichen Stab wie zuvor Meister Gregorius in der Hand.

»Alle Schülerrr und Schülerrrinnen gehen jetzt dort durch die Türrr.« Er zeigte auf eine Tür, die auf der rechten Seite des großen Treppenhausfoyers in einen benachbarten Saal führte. »Dort inscrrribierren sich alle an den Schrrreibtischen. Dazu schrreibt ihrr eurre Namen und Adrrressen in die dort ausgelegten Listen. Dann werde ich euch eure Schlafrrräume zuweisen und auch eurre Kukullen aushändigen.«

Einige der Schüler begannen prompt die kauzige Sprechweise von Meister Knörzer nachzuäffen.

Über ihn gab es so manche Geschichte zu berichten. Aufgrund seines Namens trieben vor allem die Jungen ihre Späße mit ihm. Oft nannten sie ihn Ricinus Eichelhäher. Woher der Spitzname stammte, wusste keiner. Er hatte jedenfalls eine unheimlich lange Tradition.

Bei diesen Hänseleien geriet Herr Knörzer immer so sehr in Rage, dass seine mächtige Bassstimme in solchen Momenten durch die ganze Schule dröhnte. Selbst Meister Gregorius wusste dann, dass der Pedell wieder einmal Ziel von Schülerstreichen geworden war.

Sein Namensanhang „bei den drei Eichen“ bezog sich, so sagte man, auf drei uralte knorrige Eichen. Sie standen in der Nähe eines Seitenflügels der Burg, wo der Pedell seine Wohnung hatte. Die Eichen bildeten zusammen ein gleichseitiges Dreieck, und man munkelte, es sei ein magisches Dreieck. Aber dies waren nur Vermutungen und Gerüchte.

»Wunderschön, wie errr das „R“ so rrrollt«, frotzelte Martin. »Dann wollen wir uns mal insci...ini..«

»Inscribieren, Mensch, du kriegst auch immer nur die Hälfte mit«, rügte Erik seinen Bruder. Justus und Pauline mussten zwangsläufig lachen über dieses ungleiche Brüderpaar.

»Weißt du denn auch, was Kukullen sind?«, fragte Justus. »Den Ausdruck habe ich noch nie gehört.«

»Keine Ahnung. Aber ich gehe davon aus, dass wir das gleich erfahren werden.«

Weiter hinten in der Gruppe hörten sie, wie jemand mit leicht näselnder Stimme kundtat, dass eine Kukulle nichts anderes als ein weiter Umhang sei. Pauline drehte sich um und sah eine Pomadenfrisur glänzen. »Da schau, dein Superheld von vorhin.«

»Ach ja, Schmalzlocke«, unkte Justus und grinste und brachte seine Freunde zum Lachen. »Schmalzlocke, das ist der richtige Name«, lachte Martin. »Und der andere könnte Rotfuchs heißen. Passt doch, oder?« Und schon hatten sie für die beiden, die einen reichlich blasierten Eindruck machten, passende Spitznamen gefunden.

Doch nun ging es zur besagten Inscription. Wegen der großen Schülerzahl brauchte es einige Zeit, bis sie an der Reihe waren und ihre Kukullen bekamen. Die Farbe der Kleidungsstücke ließ jedoch zu wünschen übrig. Sie bestanden aus tristen grauen Stoffen, ganz anders als die Umhänge der Lehrer. Das sollte sich aber bald ändern.

Justus und den beiden anderen Jungs wurde der gleiche Schlafsaal zugeteilt, während Pauline sich auf fremde Schülerinnen einstellen musste.

»Alle gehen jetzt die Trrreppe hinauf«, ließ sich Meister Knörzer wieder vernehmen, »bis zum nächsten Durchgang, wo die beiden Trrreppen wieder zusammentrrreffen.« Schnief. »Dorrt geht es dann weiterr zurr Aula. Und verrgesst eurre Kukullen nicht. Euer Gepäck wirrrd später auf eurrre Zimmer gebrrracht. Darrrum brrraucht ihr euch jetzt nicht zu kümmern.« Und wieder schnief, schnief.

Er nahm seinen Stab und hielt ihn auf die Treppe. Wie aus dem Nichts erschien eine blau leuchtende Linie, die die Treppe hinauflief und in dem bezeichneten Durchgang verschwand.

»Immerr derr Linie nach!« Der Pedell schniefte noch einmal kurz, ging auf die Treppe zu und lief leichten Fußes wie ein geölter Blitz hinauf.

»Wow, sieh dir den Speed an«, staunte Martin. »Und das in seinem Alter! Bin gespannt, was noch alles so kommt. Lasst uns gehen, damit es weitergeht.«

Die blaue Lichtlinie flackerte hell und gespenstisch die Treppe hinauf. Doch kaum war der Letzte von ihnen oben verschwunden, erlosch sie.

Justus Peyrikus

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