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MARTINA KITTLER

Mir bereitet es Riesenfreude, Lebensmittel des täglichen Bedarfs selbst zu machen: Würzsaucen, Ketchup, Marmeladen, milchsaures Gemüse, Dörrobst, Knäckebrot und Co. Warum? Weil sie besser schmecken und gesünder sind! Und weil ich bestimmen kann, welche Zutaten meine Vorratsschätze enthalten.

Warum lege ich Vorräte an?

Gut bestückte Vorratsregale im Keller kommen meinem Bedürfnis nach Sicherheit entgegen: Der Anblick ist für mich ein beruhigendes Gefühl. Auch meinen Haushalt kann ich arbeitssparender organisieren. Statt zum Beispiel jedes Mal eine neue Sauce zu kochen, greife ich ins Eingemachte und rühre mal Ajvar, mal Pesto oder Senf in ein Gericht – im Alltag eine willkommene Erleichterung! Vorräte sind für mich außerdem wichtig, um Zeit und Geld zu sparen. Wenn es Obst und Gemüse im Überfluss und zum kleinen Preis gibt, nutze ich das und konserviere die Schätze des Sommers im Glas. Durch verschiedene Haltbarmach-Techniken und Anregungen aus fernen Ländern entstehen immer wieder neue, reizvolle Genüsse. Das macht Spaß und ich habe immer was Feines im Haus und zum Verschenken.

Was sind die Helferlein des Verderbs?

Häufig sind Mikroorganismen die Übeltäter: Bakterien, Viren, Hefen oder Schimmelpilze. Sie wirken selbst gesundheitsschädlich oder bilden Enzyme, die chemische Reaktionen triggern und somit den Zerfall von Lebensmitteln beschleunigen. Auch äußere Einflüsse wie Licht, Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Trockenheit und Verschmutzung sind am Verderb beteiligt.

Wie kann man Speisen haltbar machen?

Die verschiedenen Konservierungsmethoden haben ein Ziel: die Vermehrung der Keime zu verhindern oder sie ganz abzutöten. Ob Kälte, Hitze oder Trocknen, Zucker, Salz, Säure, Öl oder Alkohol – die Verfahren machen auf unterschiedliche Weise haltbar.

Kochen für den Vorrat

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