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Beach Boys „The Pet Sounds Sessions” (1997)

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Schon mal das organische Innenleben von Songs betrachtet, ihre Sehnen und Lymphbahnen? Ja? Aber nicht von „Pet Sounds“, einem der größten Meisterwerke des Pop. Es war 1966, und Beach Boy Brian Wilson wollte das Beatles-Werk „Revolver“ übertrumpfen. Das Ergebnis brachte einen baffen Paul McCartney wiederum zum Eingeständnis: „Ohne ,Pet Sounds’ hätte es ,Sgt. Pepper’ nicht gegeben.“ Interkontinentale Befruchtung! Das Glanzstück liegt jetzt in einer vorbildlichen Viererbox vor. Neben dem remasterten Originalmonomix des Albums gibt es eine Stereoversion – und natürlich erregende Blicke ins Innenleben. Wir sind Zeuge der Studiosessions, in denen sich unter Brian Wilsons bestimmter Führung Schicht für Schicht ein verzaubertes Universum aus Harmonien und Arrangements auftürmt. Und am Ende steht da ein makelloser Klangkörper, der zur überzeitlichen Popstatue wurde.

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