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Bats In The Head „Headroom” (2000)

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Ist das eine Reinkarnation von Jefferson Starship, die beschlossen haben, sich an metallischem Alternativerock zu versuchen? Ungewiss. Gewiss ist die Herkunft der Band: aus Berlin. Und gewiss ist, an wen der Gesang von Kristin Target erinnert: an den von Grace Slick. Manchmal zumindest. Schwer zu fassen, diese Band. Der Drummer spielt gern den Heavy-Metal-Prügler. Der Gitarrist hegt heimliche Lieben für Grunge und Boogie, und Kristin weckt, wie gesagt, Assoziationen an US-Westcoast-Psychedelia von circa 1969. Wäre da nur nicht ihr leichter deutscher Zungenschlag, der manchen englischen Text nicht gänzlich unbeschadet lässt. Wären da nur nicht manche statischen Mittelteile in enervierendem Progrockgehabe. Tja, dann wäre die Band nicht schlecht. So hat sie immerhin eines: Potenzial. Vielleicht.

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