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Wertloses Leben?

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Christian Köhler war froh, endlich wieder im Büro zu sein. Er hasste Urlaub. Es war ihm zuwider, auf der faulen Haut zu liegen. Bei seinem Kontostand wäre es ihm zwar vergönnt, trotz seiner jungen Jahre den Rest seines Lebens in Saus und Braus auf einer eigenen Insel zu verleben, aber das wollte er nicht. Er war Polizist aus Überzeugung. Dies war sein Anteil an einer funktionierenden und gerechten Gesellschaft. Dafür stand er gerne morgens auf. Gut, er gönnte sich auch ein paar Extravaganzen. So zum Beispiel seinen Mercedes DB 300 SL W 198, Baujahr 1957 in Lackschuhschwarz, den er über alles liebte und wie seinen Augapfel hütete. Auch sein exklusiver Kleidungsstil zeichnete ihn aus: Maßanzüge, Maßschuhe und Socken, in die seine Initialen eingearbeitet waren. Selbst maßgeschneiderte Unterhosen fanden sich in seinem Schrank.

Trotz alledem lebte er noch immer bei seiner Mutter im Stadtteil Harheim im ländlichen Frankfurter Norden. Hier galt er mit seiner Hautfarbe auch im einundzwanzigsten Jahrhundert als Exot, denn in diesem Stadtteil waren schwarze Menschen ebenso selten wie gesunde Tauben auf der Zeil.

Köhler stand in der Raucherecke auf einem schmucklosen Balkon im Frankfurter Polizeipräsidium. Es war noch sehr früh an diesem Spätsommermorgen. Fröstelnd schlug er den Kragen seines Jacketts hoch und rieb sich die Oberarme.

»Na«, ertönte die Stimme seines Kollegen Schmidt. »In Afrika ist es nicht so kalt.«

»Keine Ahnung, ich war noch nie in Afrika«, gab Köhler ungerührt zurück und nahm einen Zug aus seiner Zigarette. Über den latenten Rassismus sah er geflissentlich hinweg. Ansprachen wie diese gehörten zu den alltäglichen Frotzeleien unter Kollegen. Köhler schoss sogleich zurück: »In Texas sind es jetzt bestimmt dreißig Grad.«

Schmidt, der im Begriff war, sich ebenfalls eine Zigarette anzuzünden, hielt mitten in der Bewegung inne und schien nachzudenken. Köhler half ihm dabei, indem er den Blick auf die Cowboystiefel seines Kollegen richtete.

»Blödmann«, murmelte Schmidt und vollendete das Entzünden der Zigarette.

»Ich hab nicht angefangen.«

Schmidt inhalierte den ersten Zug bis in die letzten noch funktionsfähigen Alveolen, blies den Rauch aus und fragte: »Und? Wie war der Urlaub?«

»Zu lang.«

Schmidt schüttelte den Kopf. »Du bist echt der Einzige, den ich kenne, der seinen Urlaub als Zwang empfindet.«

»Ich mag es halt nicht.« Köhler nahm einen letzten Zug und drückte die Kippe im Aschenbecher aus.

»Du könntest dir die ganze Welt ansehen«, bohrte Schmidt weiter. Sehnsuchtsvoll ließ er seinen Blick in die Ferne schweifen. »Wenn ich deine Kohle hätte …«

»Hast du aber nicht«, warf Köhler ein.

»Aber wenn ich sie hätte …«

»Was dann?«

»Würde ich mir die Welt anschauen.«

»Mach doch!«

Schmidt warf Köhler einen tadelnden Blick zu. »Hast du mir nicht zugehört?«

»Du bist Polizeibeamter im gehobenen Dienst. Dein monatliches Grundgehalt ist so hoch wie das Jahreseinkommen einer Putzfrau.«

»Jetzt übertreibst du aber.«

»Du weißt, was ich meine.«

Schmidt hob abwehrend die Schultern und drückte seine Kippe aus. »Und? Was soll mir das sagen?«

»Dass du deine Finanzen besser in den Griff bekommen musst, wenn du mit fast viertausend Euro im Monat nicht klarkommst.«

»Ich hab Kosten.«

»Die haben wir alle.« Köhler trank einen Schluck Kaffee, bevor er weitersprach. »Und da du bei deiner Mutter wohnst, kannst du keine allzu hohen Kosten haben.«

»Ach leck mich doch, Shaft!« Schmidt gingen die Argumente aus. Er wandte sich zum Gehen. »Ich hab zu tun.«

»Das ist ja mal was ganz Neues.«

Schmidt verharrte in der Bewegung und starrte Köhler wütend an. »Es ist gerade mal halb acht und du hast mir schon die Laune verhagelt. Herzlichen Dank!«

»Gern geschehen.«

»Arschloch!«, raunzte Schmidt und verließ die Raucherecke. In der Tür begegnete er Sabine Grotewohl. Grußlos stapfte er an ihr vorbei.

»Guten Morgen, Herr Schmidt!«, rief sie ihm vorwurfsvoll nach.

»Leck du mich auch.« Er kam noch mal zurück und zeigte mit dem Finger auf Köhler. »Auch du wohnst ja wohl bei deiner Mutter!«

Grotewohl sah hinüber zu Köhler. Die Oberkommissarin war klein und wirkte zerbrechlich. Ihr hübsches Gesicht und die verspielt frisierten blonden Haare täuschten darüber hinweg, wie sie wirklich war. Grotewohl war nämlich eine passionierte Nahkämpferin, die bereits viele männliche und weitaus größere Kontrahenten auf die Bretter geschickt hatte. Sie lebte mit ihrer Frau Leonie zusammen. Das Paar hatte sich im letzten Jahr dazu entschlossen, ein Kind zu bekommen. Leonie hatte sich deshalb künstlich befruchten lassen. Inzwischen war sie im achten Monat schwanger, was Grotewohl so manches Mal dazu brachte, in Angst vor der Zukunft zu erstarren. Sie war launisch, aufbrausend, aber genauso schnell wieder versöhnt. Mit Köhler verband sie auch privat eine enge Freundschaft. Sie wollte sich eigentlich schon lange das Rauchen abgewöhnt haben, kam aber nicht davon los. Leicht fröstelnd stand sie neben Köhler, der sie um fast dreißig Zentimeter überragte. Ihr Blick unterstrich die Frage, die im Raum stand.

»Schmidt hat einen blöden Afrikawitz gemacht, da hab ich ihm erklärt, dass er nicht mit seinem Geld umgehen kann.«

»Tja.« Grotewohl schmunzelte. »Fang keinen Krieg an, den du nicht gewinnen kannst.« Sie holte eine Zigarette hervor und Köhler zündete sie ihr galant an.

»Und? Wie war der Urlaub?«, wiederholte Grotewohl Schmidts Frage.

»Was meinst’n?«

»Zu lang, schätze ich.«

Beide grinsten. Grotewohl zog genüsslich an ihrer Zigarette und blies kurze Zeit später den Rauch wieder aus. »Dann trifft es sich ja prima, dass wir am Nizza eine Leiche gefunden haben.«

»Sehr schön, endlich wieder böse Jungs fangen!«

»Oder Mädchen.«

»Nur ein Viertel aller Straftaten wird von Frauen begangen. Bei Mord noch viel weniger. Deshalb ist es doch eher wahrscheinlich, dass wir einen Mann jagen.«

»Das sind Statistiken, Köhler.« Grotewohl runzelte die Stirn. »Ich bin entsetzt, was die freien Tage aus dir gemacht haben. Ich glaube, du bist schon wieder urlaubsreif.«

»So?« Köhler runzelte jetzt seinerseits die Stirn. »Was hat denn der Urlaub aus mir gemacht? Da bin ich aber mal neugierig.«

»Offenbar einen Mann, der seinem Kollegen bereits am frühen Morgen die Laune verhagelt und sich seit Neuestem von Statistiken beeinflussen lässt.« Mit spitzen Fingern griff sie an sein Revers. »Und …« Sie machte eine theatralische Pause, während der sie einen imaginären Fussel in der Hand zerrieb. »… der scheinbar dem makellosen Kleidungsstil abgeschworen hat.«

Köhler war irritiert. Unwillkürlich blickte er an sich herab. Wie gewohnt war er tadellos gekleidet und keine Naht saß am falschen Fleck.

Grotewohl grinste. »Na, wie ist es, wenn der Gegner kein Volltrottel ist, der sich im Nullkommanichts hochnehmen lässt?«

Köhlers Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. »Du hast mir so gefehlt, Grotte.«

»Du mir nicht.«

Die beiden fielen sich in die Arme und klopften einander auf den Rücken wie zwei alte Haudegen.

»Willkommen zurück!«

»Schön, wieder da zu sein.«

Grotewohl presste die Lippen aufeinander und sagte: »Dann mal ab zum Nizza!«

Der Anblick war kein schöner, aber ein gewohnter. Die Frau lag in einem Gebüsch des Grünstreifens des Nizzaparks am Untermainkai, knapp fünfhundert Meter hinter dem Karmeliterkloster. Ihrer abgetragenen Kleidung, dem ungewaschenen Gesicht und den strähnigen Haaren nach zu urteilen, war sie eine Obdachlose.

»Was denkst du?«, fragte Grotewohl, die mit Köhler vor der Leiche stand, das Loch in deren Hinterkopf betrachtete und sich einen ersten Eindruck verschaffte.

Köhler hob die Schultern. »Sieht mir nach dem üblichen Pennerklatschen aus.«

»Du meinst Besoffene, die Penner verprügeln … aus Spaß?«

»So was in der Art. Passiert doch ständig.«

Der Tonfall, in dem Köhler das sagte, ließ Grotewohl aufhorchen. »Dann ist es also egal … quasi gesellschaftsfähig, nur weil es ständig passiert?«

Köhler sah seine Partnerin verdutzt an. »Was regst du dich denn gleich so auf?« Er konnte seine Verlegenheit nur schwer verbergen. »Ich habe das so nicht gemeint. Das war lediglich eine Feststellung.«

»Die Frau da«, erwiderte Grotewohl und deutete auf die Leiche, »hat eine Geschichte.«

»Was willst du mir damit sagen?« Köhler war jetzt wirklich eingeschüchtert; was selten vorkam. Grotewohls Blick ließ ihn Habachtstellung annehmen.

»Damit will ich sagen, dass wir uns genauso viel Mühe geben müssen, ihren Mörder zu finden, wie in jedem unserer Fälle. Ob es sich nun um den Vorstandsvorsitzenden der EZB oder um diese Obdachlose handelt, beide haben das volle Recht auf unsere Ermittlerkunst.« Köhler wollte gerade zustimmen, als Grotte nachlegte. »Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Frau hier im Gebüsch mehr Dreck am Stecken hat als der EZB-Chef.« Sie sah Köhler herausfordernd an.

»Na, schon was rausgefunden?«, unterbrach eine Männerstimme das Gespräch, was Köhler sehr begrüßte. Neben den beiden Ermittlern stand Sascha Ballauf, ihr Gruppenleiter. Das überraschte Köhler mindestens genauso wie Grotewohl.

»Was machst du denn hier?«, fragten sie im Chor. Und zwar derart synchron, dass Ballauf lachen musste.

»Habt ihr das geprobt, oder was?« Er schien sich über die bizarre Situation zu amüsieren. »Zweistimmiger Männerchor«, legte er nach und lachte über seinen schalen Witz.

»Sehr lustig«, erwiderte Grotewohl, der nicht entgangen war, dass der Witz auf ihre Kosten ging. »Beantwortest du jetzt auch mal unsere Frage?«

Ballauf sah sie an wie ein Dackel, der den Befehl seines Herrchens nicht verstand.

»Was machst du hier?«, half ihm Grotewohl auf die Sprünge.

»Gucken.«

Köhlers und Grotewohls Blicke sprachen Bände. Sie teilten den Frohsinn ihres Vorgesetzten nicht.

»Gehts vielleicht einen Tick konkreter?«, forderte Köhler.

»Ich war auf dem Weg ins Präsidium und habe euch hier rumstehen sehen. Das ist alles.«

»Du wohnst auf der anderen Flussseite«, gab Köhler zu bedenken.

»Na und?«

»Dein Weg zum Präsidium führt hier nicht lang.«

»Ich kann doch wohl meinen Weg selbst wählen.«

»In diesem Fall handelt es sich ja wohl eher um einen Umweg«, hielt Grotewohl fest und erhöhte damit den Druck auf ihren Vorgesetzten.

»Ich gebs ja zu«, sagte Ballauf. »Ich war neugierig zu erfahren, was die Blaulichtparade hier soll, und bin deshalb abgebogen. Ich habe es von der Untermainbrücke aus gesehen.« Er hielt kurz inne, bevor er weitersprach. »Aber das kann euch ja wohl scheißegal sein. Ich bin euer Boss und muss meine Entscheidungen nicht begründen.«

Damit hatte er recht.

»War nur so ungewohnt, dir an einem Tatort zu begegnen«, erklärte Grotewohl.

»Wenn es denn einer ist«, ergänzte Köhler.

Ballauf sah ihn fragend an. »Was lässt dich daran zweifeln?«

»Meine Erfahrung.«

Mittels eines Blickes forderte Ballauf Köhler auf, sich genauer zu erklären.

»Wir wissen nicht, ob es Mord war. Noch nicht.« Köhler zog die Schachtel Zigaretten aus der Innentasche seines Jacketts und wollte sie gerade öffnen, als Ballauf ihn anblaffte: »Wirst du wohl das Rauchen am Tatort unterlassen, du Amateur!«

Köhler sah ihn ertappt an. »Na gut.« Er wies mit dem Kopf in Richtung Alte Brücke und sagte: »Gehen wir ein Stück da rüber. Ich will jetzt rauchen.«

»Ungern«, erwiderte Ballauf, fügte sich aber dem Wunsch seines Mitarbeiters.

Wenig später standen sie am Ufer des Mains und rauchten zu dritt. Ballauf hustete beim ersten Zug und verzog das Gesicht. »Warum tue ich das nur immer wieder? Schmeckt wie Arsch.«

Köhler und Grotewohl grinsten sich an, verkniffen sich allerdings einen Kommentar.

»Also, was haben wir?«, fragte der Chef, als er sich vom schalen Geschmack der Zigarette erholt hatte, und sah Köhler fragend an.

»Eine tote Obdachlose, etwa Mitte zwanzig, Loch im Hinterkopf.«

»Zeugen?«

»Ich bitte dich …«

»Hätte ja sein können.«

»Was noch?«

Köhler fuhr fort: »Sie hatte keinerlei Papiere bei sich. Auch keine Wertgegenstände.«

»Also Raubmord?«

»Wieso gleich Mord?«, bremste Köhler.

»Weil sie sich wohl kaum selbst auf den Hinterkopf gekloppt und anschließend ausgeraubt hat«, blaffte Grotewohl. »Was stimmt mit dir nicht? Hast du ein Problem mit Obdachlosen?«

Köhler senkte betroffen den Kopf. Ja, das hatte er. Aber das konnte er schlecht zugeben. Obdachlose machten ihm Angst. Er hatte als Kind ein paar unschöne Erfahrungen gemacht und seitdem ein Problem mit dem Schlag Mensch, der unter einer Brücke lebte.

»Wer überfällt denn eine Pennerin?«, führte er an. »Da ist doch nichts zu holen.«

»Das ist kein Argument«, erwiderte Grotewohl. »Die Frau wurde erschlagen, das ist offensichtlich.«

»Haben wir schon die Tatwaffe?«, wollte Ballauf wissen.

»So weit sind wir noch nicht. Wir sind ja auch erst seit zwanzig Minuten hier.«

»Habt ihr schon jemanden losgeschickt, um die anderen Penner zu befragen? Vielleicht kennt jemand die Tote.«

»Sag doch nicht immer ›Penner‹«, keifte Grotewohl. »Das sind Obdachlose. Dabei handelt es sich um Menschen in Not, Herrgott noch mal! Ihr privilegierten Snobs haltet euch wohl für was Besseres.«

»Jetzt komm mal runter, Grotte!«, forderte Ballauf. »Ich bin immer noch dein Vorgesetzter.«

»Mir kommt es so vor, als wäre euch die Frau da im Gebüsch ziemlich egal, nur weil sie keine Wohnung hat.« Die beiden Männer wirkten bedrückt. Offenbar hatte Grotewohl es auf den Punkt gebracht. An Ballauf gewandt sagte sie: »Ich habe vorhin schon versucht, das diesem schwarzen Riesen hier zu erklären.« Sie deutete auf Köhler. »Die Tote hat eine Geschichte. Es gibt einen Grund, warum sie auf der Straße lebte. Vielleicht ergibt sich daraus sogar das Motiv für den Mord. Wir wissen nichts über sie.« Ihr Blick glitt zu Köhler. »Gerade du solltest mit deiner Hautfarbe gegen jedwede Diskriminierung eintreten.« Als ihr Partner schwieg, legte Grotewohl nach: »Ich finde es unmöglich, wie ihr mit der Tatsache umgeht, dass da eine Frau liegt, die aus dem Leben gerissen wurde; höchstwahrscheinlich gegen ihren Willen. Ihr zwei tut so, als hätte jemand eine Fliege erschlagen.« Sie schaute in die betroffenen Gesichter ihrer Kollegen. Keiner der beiden wagte es, ein Wort zu sagen. »Ich denke, die Frau wurde heimtückisch ermordet. Unser Job ist es nun, herauszufinden, wer das war. Und zwar mit aller Sorgfalt.«

»Na dann …« Ballauf wirkte ziemlich angefressen. »Find’s heraus!« Er wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um. »Ach, übrigens, ihr bekommt einen neuen Mann. Er ist gerade mit der Ausbildung fertig geworden. Nehmt ihn unter eure Fittiche und macht einen guten Bullen aus ihm.«

»Wer ist es denn?«

»Sven Brauer. Er wartet in eurem Büro auf euch.«

Ballaufs Telefon klingelte. Er holte es aus seiner Jackentasche. Beim kontrollierenden Blick auf das Display verzog er das Gesicht. Er trat ein paar Schritte zur Seite und nahm das Gespräch an.

»Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht auf meinem Diensthandy anrufen sollst! Was genau davon verstehst du nicht?«, blaffte er ins Handy und entfernte sich noch ein paar Schritte.

Grotewohl und Köhler grinsten sich an. Sie vermuteten, dass Ballauf wie so oft Stress mit seiner Frau hatte.

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