Читать книгу Die Sklavin - Mia Sante - Страница 18

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Doch in diesem Moment bäumte sie sich erneut auf. Nicht aber vor Lust. Sondern vor Schreck. Sie war so tief in ihrem Orgasmus versunken, dass sie alles andere vergessen hatte. Selbst Tom, ihren Master ...

Vor einigen Monaten hatte sie ihn kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch damals kannte sie seine dunklen Vorlieben noch nicht. Sie wusste nicht, wie dominant er sein konnte. Doch schnell lernte sie es und verfiel ihm so sehr, dass sie schon wenig später zu seiner Sklavin wurde. Sie schlossen einen langen und ausführlichen Sklavenvertrag.

Damals verstand sie das Ganze noch nicht. Doch mittlerweile, weiß sie, worauf sie sich eingelassen hatte. Gemischte Gefühle rasten damals durch die 24-Jährige. Sara war eine bildhübsche, junge Frau, die jeden Mann hätte haben können. Doch sie wollte nur Tom, nichts ahnend, dass er einmal zu ihrem Master werden würde und sie zu seiner Sklavin.

Das harte Spiel der Unterwürfigkeit empfand sie als geil, törnte sie an, hinterließ aber auch ihre Spuren. Manchmal schmerzte der Po so sehr, dass sie kaum sitzen konnte. Ihr Körper wirkte oft so geschunden, dass sie vor lauter Pein nicht mal mehr den knappen Badeanzug anziehen konnte.

Doch in diesem Moment lag sie noch so wunderbar schmutzig auf dem großen Bett. Die Lustperlen überzogen dabei immer noch ihren geilen Körper, der so wunderbar seidig glänzte und einen animalischen Duft verströmt. An ihren Fingern hing noch ihr süßlicher Nektar, der oft nach warmen Apfelkuchen oder Mandarinen, mit einer sauren Nuance schmeckte.

Langsam verflüchtigte sich der heftige Orgasmus von gerade eben. Ihre Augen öffneten sich und der Schreck ließ sie wieder aufbäumen. Ihr Master Tom stand genau vor dem Bett. Eigentlich hätte er schon längst in seinem Büro sein sollen, doch er hatte ein paar Unterlagen auf dem Küchentisch liegenlassen.

Als er danach griff, hörte er ihre Stöhn-Rufe. Bitterlich enttäuscht von seiner Sklavin wirkte er ziemlich aufgebracht.

Sara zauderte bei dem Anblick. Sie wusste, dass sie ohne sein Einverständnis keinen Orgasmus haben durfte. Das hatten beide in dem Sklavenvertrag explizit festgelegt. Ein Verstoß würde entsprechende Konsequenzen mit sich führen.

»Mein Gebieter ... ich wusste nicht ... es tut mir so leid ...« Bettelte sie.

»Hör auf! Du bist doch nur eine Schlampe. Kaum bin ich einmal kurz aus dem Haus, treibst Du es hier bereits bunt! Du bist eine absolute Enttäuschung für mich!«

Tom war sauer und enttäuscht doch innerlich liebte er solche Situationen. Ein solches Vergehen forderte immer auch eine harte Bestrafung und genau das entsprach seinen Vorlieben. Doch genau in diesem Moment hatte er es eilig.

»Wenn ich zurückkomme, sollst Du Deine gerechte Strafe bekommen! Ich werde ein solches Vergehen nicht in meinem Haus dulden!«

Sara schluckte und mit schweren Schritten verließ er die Wohnung. Nur noch die Tür war zu hören, die laut ins Schloss fiel.

Die Sklavin

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