Читать книгу Die Sklavin - Mia Sante - Страница 7
ОглавлениеDer Anfang
Diskret erstreckte sich das riesige Grundstück hinter hohen Mauern. In einem kleinen Ort, nur unweit einer russischen Millionenmetropole. Es handelte sich dabei keinesfalls um eine Erziehungsanstalt für junge Damen, wobei der Ansatzgedanke dem durchaus nahe kommen würde. Der Betreiber, er nannte sich Lucios, war in gewissen Kreisen kein Unbekannter. Er bot das, wovon andere oft nur träumen. Während es zum Beispiel Schulen für Butler gab, hatte sich seine Schule auf eine ganz besondere Nische spezialisiert. Gemeint waren Sklaven für das lustvolle Spiel. Aufregende, junge Frauen zog es hierher. Willig, gefügsam, den lustvollen Schmerzen aufgeschlossen, bildhübsch und immer darauf bedacht, jeden Wunsch ihrer Herren zu erfüllen.
Sie lernten alles das, was sie für die devote Untergebung, die totale Unterwerfung benötigten. Einige nannten es Huren-Schule.
Doch das wäre vollkommen falsch. Die jungen Damen wurden nicht zu Huren ausgebildet, sie lernten das erlesene Handwerk der lustvollen Unterwerfung und Demut. Schon oft wurde seine anrüchige Schule als Sekte bezeichnet. Lucios lehnte eine solche Bezeichnung jedoch ärgerlich ab.
Seine Arbeit lag in der hohen Kunst der Ausbildung. Und genau dafür liebten ihn seine Kunden, die gerne auf das Angebot zurückgriffen. Einige seiner gut betuchten Klienten buchten die Damen oder besser gesagt die Sklaven für ein paar Stunden, einen Abend oder auch für Monate, Jahre. Alles war möglich. Es sei vorweggesagt, dass die Frauen freiwillig den Weg in die Sklavenzucht suchten. Zwei Punkte sprachen dafür. Zu einem können die Frauen ihre devoten Leidenschaften ausleben und in der Schule perfektionieren. Zum anderen verdienten sie später als gut ausgebildete Sklavin viel Geld.
Seit etwa 10 Jahren betrieb er seine kleine Farm, die sehr abgeschottet und streng bewacht war. Bezaubernde junge Damen, viele waren gerade erst 18 Jahre alt geworden, beworben sich bei ihm. Das Auswahlverfahren für den sexuellen Verfügungsrahmen war hart und so kamen nur ganz wenige Frauen in den Genuss einer solchen Ausbildung. Harte Arbeit, aber auch viel Vergnügen für Lucios, der jeden Tag nicht nur Härte walten lassen durfte, sondern, dabei auch auf seine Kosten kam.
Von Mal zu Mal machte seine Erziehung neue Fortschritte, immer wieder wurden die einzelnen Abläufe perfektioniert. Immerhin konnte er seine Herrschersucht hemmungslos an den süßen Küken ausleben. Handfesseln, Peitschen, Rohrstock, Wachs, Strafbock, Andreaskreuz, Nadeln, Gewichte und vieles mehr standen in dem großen Anwesen und den dunklen Kellern zur Verfügung.
Seine süßen Sklavinnen hatten jederzeit verfügbar zu sein, die Belohnung bestand nicht nur lustvolle Schmerzen. Sondern auch aus unglaublich intensiven Höhepunkten ... Alle seine Frauen im Haus, die ihm und seinen Kunden jederzeit zu Diensten stehen mussten, bekamen individuelle Namen.
Alicia, Aide, Jenia, Charda, Genna, Lara, Favea, Kajira ...
Natalia war seine neue Eroberung oder besser seine neue Schülerin, die erst vor Kurzem in die Sklavenzucht aufgenommen wurde. Sie hatte den Namen Kalila bekommen, was so viel wie Geliebte bedeutete. Sie stand noch ganz am Anfang. Mit ihren süßen 19 Jahren, einer Portion Naivität, devoter Veranlagung und einer sinnlichen Attraktivität bot sie genau das, was Lucios in seinem Haus suchte.
Sein Erfolgsrezept lag augenscheinlich darin, dass er jede Sklavin selbst erzog. Vom Rohrstock bis zum Fick. Eingeritten und gezüchtigt. Ein Qualitätssiegel, das seine Kunden sehr begrüßten und regelmäßig bei ihm buchten. Besonders beliebt war derzeit die Sklavin auf Langzeit. Mehrere Kunden hatten bei ihm ein oder auch gleich zwei Sklavinnen für Monate oder ein Jahr gebucht. Ein einträgliches Geschäft für alle. Seine Klienten erhielten ein diskretes Fickstück, die Damen bekamen die Chance auf ein gutes Gehalt und Lucios eine anständige Provision.
Kalila, eine blonde Russin mit verführerischen, weiblichen Reizen stand noch am Anfang ihrer Ausbildung. Eine umfangreiche Einführung, wozu auch ein Sklavenvertrag zählte und ein Safeword (mit dem sie jederzeit die Ausbildung abbrechen konnte) waren Bestandteile seiner Erziehungsmethoden.