Читать книгу Die Sklavin - Mia Sante - Страница 3

Bestrafung … Spüre meinen Zorn

Оглавление

»Du wirst erst einmal Deine Strafe erhalten. Und vielleicht, nur vielleicht, danach, darfst Du kommen. Hast Du mich verstanden?« Roberts Stimme klang bedrohlich. Wie ein harter Schrei, der an ihr Ohr klatschte.

Kniend und mit gesenktem Kopf saß sie auf dem Boden. Robert eilte wie ein scharfer Windzug aus dem Raum und holte ein paar Spielzeuge. Sie sollte ihn kennenlernen. Zucht und Ordnung waren für ihn wichtig. Strafe musste sein und Folter liebte er.

Helena hatte keine Ahnung, worauf sie sich eingelassen hatte. Es war einfach die Neugierde, die sie in seine Arme drängte. Nun saß sie, nackt und bekümmert auf dem Boden. Völlig ausgeliefert.

Nachdem er mit den Spielzeugen wieder in den Raum kam, drückte er ihre Arme nach hinten. Die Handschellen klickten und sie fühlte das enge, kühle Metall, das sich um ihre Arme legte und sie hilflos machte. Doch damit nicht genug. Er stülpte eine Augenbinde über sie und dann auch noch einen fiesen Mundknebel.

Helena gefiel das sogar nicht, aber sie wollte ja unbedingt wissen, wie sich das anfühlte. So sehr hatte sie Anastasia in der Fifty Shades Reihe bewundert, dass jedes Mal ein Kribbeln in ihrem Körper zu spüren war. Und Robert sollte diese Neugierde befriedigen. In diesem Moment jedoch war sie sich mehr als unsicher, dabei hatte er noch gar nicht einmal angefangen.

Sie spürte seine kräftigen Hände. Er fasste grob an ihre Arme und dirigierte sie zu einem Stuhl, der nur ein paar Zentimeter entfernt stand. Mit der Brust sollte sie sich zur Armlehne setzen, während ihre Beine gespreizt waren. Ein wohliges Kribbeln lief über ihren Körper, aber auch die Anspannung war deutlich zu spüren.

Als Robert dem hier zugestimmt hatte, war er nicht wirklich überzeugt. Eigentlich wollte er ablehnen. Doch jetzt, wo er die süße 27-Jährige vor sich sitzen sah, war auch er mehr als nur erregt. Sie hatte einen teuflisch süßen Körper. Perfekte Brüste, die saftig herunter hingen, langes, gelocktes Haar und das Gesicht einer kleinen unschuldigen Fee, doch ihre Gedanken waren gelegentlich so schmutzig, das sich eine wilde Raubkatze in ihr verbarg.

Das Besondere an diesem Stuhl, war nicht nur, dass sie sich mit dem Gesicht zur Lehne setzen musste, sondern auch, dass es ein großes rundes Loch auf der Sitzfläche gab, wodurch er jederzeit in ihr Paradies greifen konnte und auch in ihr verdorbenes kleines Loch. Alles lag offen. Er konnte mit ihr machen, was er wollte. Doch ein paar Kleinigkeiten fehlten noch. Ihre Beine wurden an die Stuhlbeine gebunden und der Oberkörper direkt an die Lehne. Nun war es perfekt. Seine kleine Sklavin war jetzt vollkommen wehrlos und musste alle seine Wünsche und Fantasien über sich ergehen lassen.

Was sie in diesem Augenblick denken soll, wusste sie nicht wirklich. Dass es in ihr da unten bebte, konnte sie mit jedem Zucken wahrnehmen. Sie war so nass wie lange nicht mehr. Doch war es das alles wirklich wert?

Dabei hatte es doch so harmlos angefangen. Immer wieder erzählte sie ihrer Arbeitskollegin über ihre heimlichen Fantasien. So oft hatte sie diese ganz speziellen Bücher gelesen, die Filme gesehen. Manche Ausschnitte kannte sie sogar auswendig. Ihre Kollegin selbst liebte diese Fantasien und lebte sie auch aus. Helena bewunderte sie dafür. So oft sehnte sie sich danach.

Mit ihrem Freund klappte das nicht. Einmal hatte sie ihm eine Peitsche mitgebracht. Sie hatte einfach einen x-beliebige im Erotik Shop gekauft. Doch er schaute sie nur mit fragenden Worten an. Die Peitsche verschwand nachher im Schrank.

»Schlag mich!« Bat Helena damals immer wieder ihren Freund, wobei sie ihren Po extra hochreckte.

»Verdammte Scheiße, nun schlag mich doch!« Sie bettelte ihn an. Doch er wirkte verstört. Er verstand einfach nicht, dass sie sich danach sehnte, wissen wollte, wie es war. Blümchensex war für ihn ok. Aber Härter? Nein das lehnte er ab.

So hatte Helena lange Zeit nur ihre Bücher, Filme und manchmal auch die versauten Pornos, in denen Frauen richtig gefoltert wurden. Geil war das. Sie kam sogar dabei. Aber nur zuschauen und sich mit der Hand einen wichsen, war nicht wirklich das gleiche.

Als sie eines Tages das neue Buch mit zur Arbeit brachte, kam sie mit ihrer Arbeitskollegin in Kontakt. Beide hatten die gleichen Vorlieben und Fantasien. Nur das Petra, ihre Kollegin, längst ihre Vorlieben in aller Ausführlichkeit auslebte. Sie verstand es, ihre kleinen blauen Flecke von den Sessions immer unter weiter Kleidung zu verbergen. Helene entwickelte eine richtige Obsession.

In den Mittagspausen gab es kaum noch ein anderes Thema. Das Vertrauen unter den beiden Frauen war groß. So erzählte Petra immer mal ein paar Kleinigkeiten, was ihr Mann so alles Schlimmes mit ihr anstellen würde. Dabei lief es ihr heiß und kalt über den Rücken. Immer wenn ihre Kollegin von ihrem Mann Robert und seinen dominanten Handlungen erzählte, floss Helena förmlich zusammen.

Eines Tages bat sie darum, Robert kennenlernen zu dürfen. Sie wollte einmal wissen, wie es ist, benutzt zu werden oder gar als Sklavin zu dienen. Petra lehnte ab. Doch Helenas bitten wurden aufdringlicher. Wie ein Stalker bettelte sie darum. Irgendwann gab Petra nach und besprach es mit ihrem Mann.

Die Sklavin

Подняться наверх