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Am nächsten Nachmittag bat Belinda Nana um die Küchenwaage. Sie erschrak nicht, als sie zu hören bekam, diese sei »elektronisch«, während Nana ihr eine Schürze umband. Die kleine gläserne Platte, die ihr präsentiert wurde, blinkte gemein, wie der Taschenrechner von SS2. Belinda straffte die Schultern.

»Me pa wo kyew, lassen Sie mich bitte die bofrot backen und sagen Sie Ihrer Amma bitte, ungefähr in einer halben Stunde kann sie die dann probieren. In dem oberen Wohnzimmer oder wie immer Sie das nennen. Zur Abwechslung? Und ich mache den Kaffee in diesem Runterdrückding, das sie immer benutzt.«

Belinda fragte sich, ob Nanas hoffnungsvolles Lächeln und ihr eigenes harmonierten. Vielleicht verharrte das Lächeln deswegen noch lange auf ihren Lippen, nachdem Nana gegangen war und Belinda allein Eier in der Schüssel aufschlug, sich Teigreste vom Finger leckte und die süße Rührmasse in prasselndes Öl gab. Auch nach dem Backen blieb das Lächeln, als sie die Bällchen mit der zarten Kruste auf einem Teller arrangierte und Servietten zu Fächern faltete. Ihre Hände glitten von allein in die gerundeten Tragegriffe des Frühstückstabletts, und Belinda fiel ein, wie sie Mary beigebracht hatte, das Essen nicht mehr auf dem Kopf zu balancieren, sondern ordentlich zu tragen. Sie lächelte immer noch, als sie das Gebäck und den Kaffee hinaufbrachte und sich bei jedem Schritt bemühte, das Porzellan nicht klirren zu lassen. Als sie Amma sah, verkrampfte sich ihr Gesicht.

Amma blickte zur Zimmerdecke empor und ignorierte die Mutter, die vor ihr kauerte und sich nun mühsam erhob. Der himmelwärts gerichtete Blick konzentrierte sich offenbar auf die Stuckranken, die sich über die weiße Fläche zogen.

Belinda presste die Lippen zusammen, lockerte sie langsam wieder und atmete aus. »Sollte … sollte dir eigentlich nicht neu sein. Gibt’s hier in jedem Zimmer. Ich dagegen habe bisher noch nie solche Muster und Verzierungen an Decken gesehen. Das ist sehr hübsch, aber ich frage mich, wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, sowas dort oben anzubringen? Wer hat das als Erster gemacht und warum?«

»Du willst deiner Schwester also nicht helfen, eh? Sie hat das extra für dich gebacken, und –«

»Klar, Belinda, natürlich. Danke.« Amma entwand das Tablett Belindas festem Griff und stellte es auf den Couchtisch. Belinda kam ihr Geruch so sauber und blumig vor, all den schmutzigen Schwarz-, Schlamm- und Grautönen zum Trotz, die das Mädchen trug. »Das ist wirklich nett – danke –, und du brauchst mich gar nicht so zu bevormunden, Mum.«

»Ich wollte dich nur –«

»Wir müssen doch nicht über jede Kleinigkeit diskutieren.«

»Schon gut, Amma. Schon gut. Hier will niemand nervig sein.«

»Ich will ja nicht. Ich bin es einfach.«

»Aber nein. Belinda hat etwas zubereitet, das du genießen sollst. Nur darauf kommt es jetzt an. Dass du’s genießt. Das schaffst du doch, eh?«

Der letzte Laut war so gedehnt, dass Belinda an ihren Ohrläppchen zupfte, als könnte es helfen, etwas richtig Weiches zu berühren. Amma drehte sich im Sessel dem Tablett zu. Sie ließ die Ellbogen auf ihren Beinen ruhen, die sie spreizte wie ein Mann, und beugte sich vor, um den Stempel der Kaffeekanne nach unten zu drücken.

»Du willst wahrscheinlich keinen Kaffee, Be?«

»Nein. Nein danke, meine ich. Mir ist er zu stark, auch wenn ich weiß, dass du ihn so magst.« Amma runzelte die Stirn, senkte leicht den Kopf. »Ich hoffe, er schmeckt dir.«

»Bestimmt.« Amma kippte Milch hinein, lehnte sich zurück und wartete offenbar auf die nächste Geste, den nächsten Satz. Da nichts kam, schüttelte sie den Kopf und lutschte glänzende Tropfen von ihrem kleinen Finger. Sie streckte die Hand aus und biss in einen bofrot. Belinda tat der Krapfen fast leid, der diesem Angriff nicht standhielt. Wobei sie sich selbst natürlich noch mehr leidtat.

Die Ausstattung des oberen Zimmers war in Belindas Augen möglicherweise der Grund, warum das Gespräch zwischen den beiden, die standen, und der einen, die saß, derart ins Stocken geriet. Dieses zweite Wohnzimmer wirkte überhaupt nicht wohnlich, sondern überkandidelt. Belinda hatte nur einmal ein Museum besuchen dürfen, anlässlich eines kulturhistorischen Pflichtausflugs, für den Mutter eisern gespart hatte. Das hier war auch ein Museum. Festliche Kenteschals waren hinter Glas erstarrt und machten die Wände regenbogenbunt. Daneben hingen riesige Gemälde von blutroten Sonnenuntergängen und Kolabäumen, Krüge tragenden Frauen, gekrümmten Greisen, die sich auf lange Stöcke stützten. Die schwarzen Gestalten waren auf diesen Bildern jedoch drahtig und langgezogen, während der Hintergrund irgendwie dunstig gemalt war: Bilder einer Welt, die viel traumhafter anmutete, als Belinda sie in Erinnerung hatte.

Die Regale waren eher für Zierrat und gerahmte Dokumente bestimmt als für Bücher. In einem Regal waren mehrere Urkunden mit schwarz verschnörkeltem Rand ausgestellt. Alle mit Hologrammen versehen, so glänzend wie Bonbonfolie. Auf den meisten stand in Großbuchstaben Ammas vollständiger Name, wobei der Zweitname Danquah auf unterschiedliche Weise falsch geschrieben war. In anderen Regalen standen reihenweise akuaba mit ausgebreiteten Armen stramm. Die flammenden Köpfe und verkniffenen Gesichtszüge der Fruchtbarkeitspuppen hatte Belinda schon immer merkwürdig gefunden – wie konnte ein so hässlicher Gegenstand die Geburt eines wonnigen Babys herbeiführen?

»Siehst du, wie sehr unsere traditionellen Artefakte Belinda in Bann schlagen? Gefällt dir meine Sammlung? Die Puppen?«

»Eine sehr große Sammlung … sehr ungewöhnlich.«

»Sie wirken so … so mürrisch, findest du nicht, Ma? Am liebsten würde man sich diese Schätzchen vorknöpfen und sie fragen, warum sie so angefressen sind«, sagte Amma mit vollem Mund.

»Vorknöpfen? Angefressen? Was meinst du damit?«

Aber da warf Nana ein: »Manche Weiße sammeln ja Briefmarken oder Münzen oder sonst was, vielleicht ist das meine Spielart. Jedes Mal, wenn ich in unsere Heimat fahre, nehme ich mir vor, ein oder zwei dieser Puppen aufzustöbern, besonders schöne, um meine Sammlung zu ergänzen. Am Anfang ging es mir auch ein bisschen um den juju, das will ich gar nicht leugnen.« Nana griff sich an den Kopf und zupfte mit ihren goldenen Fingern ein paar lose, ergrauende Locken zurecht. »Nachdem ich so viele Jahre gehofft und gebetet hatte, sammelte ich einfach weiter, sogar nach der Geburt meines kleinen Mädchens, weil ich … weil ich das Gefühl habe, dass diese Puppen mich beschützen. So erkläre ich es mir jedenfalls. Verstehst du?«

»Du klammerst dich an die Vergangenheit, Mater. Wär’s nicht besser, sich davon zu trennen? Ich bin sicher, Oxfam wäre entzückt über einen Posten dieser goldigen Figürchen – und dann noch so herrlich symmetrisch: afrikanische Kleinode retten afrikanische Menschenleben, bla bla bla.«

»Wie witzig. Schön für dich. Gratuliere zu deinen Künsten als Komikerin. Müsste dein Vater jetzt nicht arbeiten, hätte er bestimmt einen Riesenspaß und würde sich hier mit dir schieflachen. Wenn ich aber von dieser Zeit vor deiner Geburt rede? Ist mir ganz und gar nicht nach Lachen zumute. Es war schwer, so lange auf dich zu warten, Amma – die allerschwerste Zeit meines Lebens.«

Sie wedelte Ammas Antwort beiseite, nahm sich eine Serviette und legte ein bofrot-Bällchen darauf. Belinda überlegte, ob sie einen Spritzer Zitronensaft hätte hinzufügen sollen, um den Geschmack zu verstärken.

Etwas schien Nana zu amüsieren. »Es war vielleicht mein dritter oder vierter Heimatbesuch, nachdem ich begonnen hatte, die Puppen zu sammeln; meine Mutter hatte schwere Rückenschmerzen. Sie klagte sehr und kam auf die schrecklichsten Ideen: ihr Rückgrat sei verfault und werde bald rausfallen. Adjei! Was für eine grauenhafte Vorstellung. Zu dieser Zeit machten sich ihre Nachbarn alle über diesen kwadwo besia lustig, der durch das Dorf gezogen war. Belinda, was meinst du? Wie könnten wir Amma erklären, was ein kwadwo besia ist?«

Belinda blinzelte mehrmals, zog am gestreiften Träger ihrer Schürze und zuckte dann mit den Schultern.

»So ähnlich wie diese … Tunten. Lily Savage, Edna Everage. Amma, ich hatte dich doch mal gefragt, ob Margarita Pracatan auch so eine ist? Egal, jedenfalls hatten mir die Nachbarn erzählt, dass er sogar eine akuaba auf dem Rücken trug, wie eine richtige Frau, die sich nach einem Kind sehnte, so wie ich. Und ich dachte: nein, das kann nicht sein, die lügen, so weit kann doch niemand gehen, wenn er so tut als ob. Aber dann, an einem Nachmittag, habe ich ihn selbst gesehen! Es war wie in der Shopping Mall, wenn man dort zum ersten Mal den Weihnachtsmann sieht. Er klopfte an eine Haustür, um etwas Kleingeld zu erbetteln. Adjei, sowas hatte ich noch nie gesehen, Belinda. Über 1,80 groß und mit so einem glitzernden Nachtclubfummel, der nur knapp den Hintern bedeckte und seine riesenlangen Beine frei ließ. Und dann dieses Haar! Eine Perücke, die so aussah, als hätte er sie am Straßenrand aufgelesen. Wie zertrampelt. Und dazu hatte er sich eine dieser Puppen, eine richtig große, auf den Rücken geschnallt, so wie es bei uns normale Frauen tun, als wäre er normal. Was haben wir gelacht! Beide! Meine Mutter, die seit Wochen bettlägerig war und immer nur stöhnte und klagte, lachte auf einmal so heftig, dass wir schon Angst hatten, sie würde sich einnässen! Die Kleinen eilten alle herbei, um den Frau-Mann mit Stöcken und faulen Papayas zu bewerfen, und als der kwadwo besia wegrennen wollte, war er nicht schnell genug mit seinen Damenschuhen!«

Nana unterbrach sich, um einen Bissen zu nehmen, und tat so, als müsste sie sich eine Lachträne wegwischen. Belinda wäre es lieber gewesen, wenn Amma nicht schon wieder an die Decke gestarrt hätte, noch verstockter als vorhin. Es wäre ihr lieber gewesen, wenn Amma nicht die Augen geschlossen und eine so friedliche Miene aufgesetzt, wenn sie nicht so gleichmäßig geatmet hätte, dass Belinda ein Täuschungsmanöver witterte.

»Ich dachte, den kwadwo besia gibt es nur im Fernsehen. In Komödien. Nicht im wirklichen Leben. So einem leibhaftig zu begegnen, ist sicher sehr beeindruckend«, sagte Belinda zaghaft.

»Und warum bist du so ernst, Miss Otuo? Und das bei einer meiner Lieblingsanekdoten. Willst du mir nicht wenigstens ein winziges Lächeln schenken? Kein dankbares Publikum hier, was?!«

»Kwadwo be-sia. Kwadwo be-sia«, flüsterte Amma und fügte dann mit Nachdruck hinzu: »Ich habe meine ganz eigenen Erinnerungen an Ghana.«

»Ja! Sehr gut! Die solltest du auch mit deiner Schwester Belinda teilen. Großartig.« Nana ließ sich in einem der Sessel nieder und forderte Belinda auf, den anderen zu nehmen. »Man könnte glauben, du interessierst dich gar nicht für das, was in der Heimat los ist. An Ostern hattest du so viele Ausreden, um nicht mitzukommen, dabei hättest du Belinda schon im prachtvollen Haus deiner Aunty kennenlernen können. Manche Teile von Kumasi sind inzwischen so schön, dass man fast das Gefühl hat, in Los –«

»Ich könnte wetten, an diese Geschichte erinnerst du dich nicht, Mum.«

»Wir sind ganz Ohr.«

»Ich war in der Zweiten, so um den Dreh. Ich weiß nicht mehr, ob wir in deinen Heimatort gefahren sind oder in den von Dad. Ich hatte darauf bestanden, dass du mir die Plastiktüte mit dem ganzen Geld für die Verwandtschaft gibst; es war unglaublich viel Geld. Und dann zogen wir zusammen los und ich tat ganz wichtig mit der Tüte und versuchte wahrscheinlich auch, mit den zwei Brocken Twi anzugeben, die ich aufgeschnappt hatte, weil ich nichts lieber tat als anzugeben, damals.«

»Damals?!«

»Wir kamen ins Dorf und ich sah all diese orangefarbenen Häuser aus Lehm oder Ton oder was auch immer, dicht an dicht. Statt Türen hatten sie so rechteckige Aussparungen, die mir viel zu schmal vorkamen, und ich sagte zu dir, Ghana wäre nur gut für dünne Leute oder sowas, auf jeden Fall völlig taktlos, da bin ich mir sicher …«

Belinda sah zu, wie Amma an den eingerissenen Daumenlöchern in ihrem Pulli zog.

»Wir gingen weiter, und dann tauchte wie aus dem Nichts diese riesige Schlange auf. Die Wartenden wirkten alle sehr ungeduldig und rempelten sich gegenseitig an. Ihnen gegenüber war ein kleiner Junge – als hätten sich alle seinetwegen angestellt – und weinte. Wahrscheinlich war er vier oder fünf, denn ich fragte mich, ob wir Freunde werden könnten. Und dann fielen mir seine Hände und Füße auf. Sie waren gefesselt. Der Typ, der in der Schlange ganz vorne stand, zog seinen Flip-Flop aus, oder challewatte –«

»Wir sprechen das Tscha-la-uatt –«

»Und dann reagierte der sich wie ein Irrer an dem kleinen Jungen ab. Er hat selbst dann noch auf ihn eingeprügelt, als der Kleine schrie und jaul –«

»Amma –«

»Und dann wurde mir klar, dass die anderen in der Schlange genau dasselbe tun wollten: Alle bückten sich, um einen ihrer Schuhe in die Hand zu nehmen. Und wir gingen weiter und machten Smalltalk, als sich alle Uncles versammelt hatten, und die sagten lauter nette Dinge, bis du ihnen das Bargeld ausgehändigt hast.«

»Amma.«

»Ich glaube, das ist meine lebhafteste Erinnerung an Ghana. Yeah.«

»Ich finde diese Geschichte nicht besonders gut.«

»Ach nein?«

»Muss das sein, Amma? Eh?«

»Die … die bofrot habe ich nach einem Rezept gebacken, das ich schon als kleines Mädchen kannte. Aber ich tue noch Vanille dazu, das ist mein Trick. Andere machen das nicht, weil Vanille teuer ist, aber es reicht schon, wenn man nur eine Schote hat und nicht mehr als ein paar Samen nimmt. Die geben eine Menge Aroma. Und ich habe in euren Küchenschränken viele Vanilleschoten gefunden. War also überhaupt kein Problem.«

Draußen schien der unbewegte weiße Himmel dem Seufzer zu entsprechen, den Amma von sich gab. »Spielt doch keine Rolle. Nein. Wirklich. All das spielt keine Rolle.«

Das kam ihr leicht über die Lippen, und noch andere Sätze, die eher vernuschelt klangen. Amma stand auf, ging hinaus und Belinda flatterten die Hände, sie hatte vergessen, sie in den Taschen zu verstecken. Nana ließ den Kopf hängen, so saß sie eine Weile da, als würde der kleine Anhänger, den sie um den Hals trug, ihn nach unten ziehen, und Belinda blickte zur Beruhigung auf den entblößten, biskuitfarbenen Nacken, der sich so weich anfühlen musste. Sie fragte sich, ob Nana jemals einen stillen, versteckten Rückzugsort zum Weinen gefunden hatte, wie Belinda selbst in ihren ersten Tagen bei Aunty und Uncle. Am schlimmsten war es an einem stickigen Mittwoch gewesen, als sie mit einem ölverschmierten Lappen im Mund im Geräteschuppen kauerte und die Tränen nicht fließen wollten. Drei Stunden lang hatte sie Uncles Taschentücher gebügelt und eingeräumt, ohne einmal innezuhalten. Die Anweisung lautete, die Taschentücher müssten alle gleich gefaltet werden. Nach mindestens fünfzig Stück war Belinda von diesem Gefühl übermannt worden, zu fallen und immer weiter zu fallen, und lief deswegen kopflos herum, bis sie keuchend eine Zuflucht fand, fern von allem, inmitten der Rohrzangen, Schraubenschlüssel und Nägel.

Belinda konnte sich gar nicht mehr entsinnen, was genau dieses Gefühl ausgelöst hatte. Ob es nur das Zermürbende ihrer Tätigkeit gewesen war. Oder die Angst, die ihr anfangs in Daban ständig im Nacken saß, dass sie mit ihren dreckigen Dorfhänden Spuren oder Streifen auf den edlen Stoffen hinterlassen könnte, die man ihr anvertraut hatte. Oder die Angst, dass Aunty nach Mutter fragen und Belinda durch ihr Stakkato dazu verleiten könnte, zu viel zu verraten. Oder hatte vielleicht ihre Einsamkeit dieses grauenhafte Gefühl hervorgerufen, weil sie sich an einem fremden Ort befand, ungeachtet des kleinen Mädchens, das ihr fast den ganzen Tag lang auf Schritt und Tritt folgte? Das, woran Belinda sich klar und deutlich erinnern konnte, war der Druck des Lappens in ihrem Mund, die knebelnde Wirkung des Stoffs an ihrer Kehle. Schmerzhaft und tröstlich zugleich.

Belinda hätte Nana gern gefragt, was sie als Nächstes tun sollte, aber da kam Amma wieder herein – ein Wirbel aus gelösten Zöpfen, wehenden Ärmeln, stampfenden Stiefeln.

»Die sind verdammt köstlich, Be.«

Amma nahm sich noch drei bofrot und rauschte davon. Belindas Hände hörten auf zu flattern.

Halt

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