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Kapitel 5

Masturbation in Verbindung mit dem Konsum von Pornografie hatte ich als mögliche Lösung für mein sexuelles Problem abgehakt. Mein großer Zeh schmerzte noch die ganze Woche, auch am Sonntag, als meine Schwiegereltern unsere komplette Familie zum Mittagessen eingeladen hatten. Charlys Eltern wohnten am anderen Ende der Stadt, und wir fuhren immer alle zusammen mit dem Auto zu Hildegard und Karl-Heinz Rieling. Nadja wollte ihren Großeltern heute endlich einmal ihren Freund Nico vorstellen, und da Matze bei solchen Fahrten immer auf dem Beifahrersitz Platz nahm, saßen Nadja, Nico und meine Wenigkeit zusammengequetscht auf der Rücksitzbank. Nico saß in der Mitte, links von ihm Nadja, zu seiner Rechten ich. Ich konnte spüren, wie muskulös Nicos Arme und Beine waren. Ich beneidete meine Tochter um diesen tollen Fang und fragte mich, ob junge Männer wie Nico an reiferen Frauen wie mir auch noch Gefallen finden würden.

Seit meinem geplatzten Date mit Goliath dachte ich ernsthaft darüber nach, Biancas Rat zu befolgen und mich mal im Internet nach erotischen Kontakten umzuschauen. Und warum sollte ich dabei nur nach gleichaltrigen Männern Ausschau halten? Junge Kerle wie Nico hatten auch ihren Reiz, auch wenn sie natürlich nie die Erfahrung aufweisen konnten wie Männer meiner Alterklasse. Aber warum nicht? Vielleicht könnte es mir auch Spaß machen, ihnen etwas beizubringen, und ihnen könnte es im Gegenzug gefallen, noch etwas lernen zu können. Aber hatte ich auf dem Gebiet der Sexualität tatsächlich so viel Erfahrung, um jungen Männern etwas beibringen zu können? Frustriert blickte ich aus dem Fenster. Charly war mein erster und bisher einziger Mann gewesen. Und wir hatten immer nur Blümchensex. Von dem beispielsweise, was ich im Internet in den Pornovideos gesehen hatte, war das, was Charly und ich immer gemacht hatten, meilenweit entfernt. Doch ich muss sagen, dass ich für Neues durchaus offen war. Vielleicht gab es auch junge Kerle, die in sexuellen Dingen weitaus mehr Erfahrung hatten wie ich, und von denen ich noch etwas lernen konnte.

Eine halbe Stunde später wurde uns im idyllisch gelegenen Reiheneckhaus von Hildegard und Karl-Heinz Rieling das Essen serviert. Meine Schwiegermutter und Nico hatten sich sofort angefreundet, und Charly und mein Schwiegervater quatschten mal wieder über die Arbeit. Charlys Vater hatte einst im selben Betrieb wie Charly gearbeitet und seinem Sohn damals auch geholfen, eine gut bezahlte Stelle in dem Unternehmen zu bekommen. Sie unterhielten sich über den alten Seniorchef, der jetzt bald seinen 95. Geburtstag feiern würde, und über die Unfähigkeit der Lackschuh- und Seidenstrumpfmanager, die heute das Unternehmen leiteten und es mit ihren modernen Ansichten langsam aber sicher zu Grunde richteten. Matze, Nadja und Nico unterhielten sich über irgendwelche Leute und Facebook, während meine Schwiegermutter mit ihren 77 Jahren in der Küche am Rotieren war.

„Soll ich Dir nicht doch ein bisschen helfen, Hildegard?“ fragte ich schuldbewusst, da ich untätig am Esstisch saß und meiner Schwiegermutter bei der Arbeit zusah. „Nein, nein, meine Liebe. Ich schaffe das schon!“ sagte sie und stellte eine Schüssel mit dampfenden Klößen auf dem Esstisch ab. „Wer nicht will, der hat schon.“ dachte ich mir, und angelte mir einen Kloß aus der Schüssel.

Nachdem wir gegessen hatten – meine Schwiegermutter hatte wieder einmal versucht uns zu mästen – servierte mein Schwiegervater verschiedene Schnäpse und Liköre. Ich hatte Nadja gebeten, ihrer Großmutter in der Küche mit dem schmutzigen Geschirr zu helfen, und so räumten sie und Hildegard den Geschirrspüler ein, während Nico mit Charly und Karl-Heinz Schnaps trinken musste. Mein Schwiegervater bevorzugte äußerst scharfe Obstbrände, und als Nico seinen ersten Waldhimbeergeist hinunterkippte, verzog er das Gesicht, als sei er mit einem Elektrozaun in Berührung gekommen. Als mein Schwiegervater auch gleich wieder nachschenkte, konnte ich Nico direkt ansehen, dass er jetzt am liebsten geweint hätte. Matze war beim Bier geblieben, doch Charly und Karl-Heinz kippten ihre Schnäpse weg als wäre es Wasser. Nico war leider nichts so hart im Nehmen. Als Hildegard und Nadja völlig geschafft aus der Küche kamen, goss meine Schwiegermutter uns Frauen ein Gläschen selbstgemachten Schlehenlikör ein. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so etwas Widerliches getrunken. Nico wurde ebenfalls genötigt, noch ein Glas zu trinken, zu seinem großen Bedauern funkte jedoch mein Schwiegervater dazwischen. „Der junge Mann will schon was Richtiges trinken, und nicht so ein Weibergesöff!“ Er füllte Nicos Glas erneut mit Waldhimbeergeist, was Matze ein schadenfrohes Grinsen in sein Gesicht zauberte. Wir prosteten uns erneut zu, und Nico machte beim Trinken wieder ein Gesicht, als würde er gerade einen schweren Schlaganfall erleiden.

Nadja nippte von ihrem Schlehenlikör und sah ihren Freund entgeistert an. „Oh oh …“ dachte ich mir. „… wenn sich das nur nicht negativ auf seine Standfestigkeit auswirkt.“

Als wir das Haus meiner Schwiegereltern verließen, musste Nadja ihren Nico stützen. Er hatte zwei Bier und sieben Schnaps getrunken, eine Menge, die er offenbar nicht gewohnt war. Hildegard und Karl-Heinz Rieling winkten uns lachend hinterher.

Zuhause angekommen brachte Nadja ihren Nico nach oben ins Bett, Matze ging zu Leo und Charly schlurfte ins Wohnzimmer in Richtung Fernsehsessel.

Ich stand mal wieder im Esszimmer wie bestellt und nicht abgeholt und fragte mich, was ich jetzt noch aus meinem Sonntagnachmittag machen sollte.

Da Charly in seinem Fernsehsessel durch die Digestifs des heutigen Mittagessens schon am Einnicken war und Nadja im ersten Stock ihren Nico pflegte, ging ich zunächst in die Küche, wo ich mir eine Tasse Kaffee aus der Portionskaffeemaschine ließ. Ich nahm vorsichtig einen kleinen Schluck, weil ich mir schon mehr als einmal den Mund mit dem heißen Kaffee verbrannt hatte. Dann begab ich mich ins Arbeitszimmer an den Computer.

Zunächst wollte ich mal meine E-Mails checken. Es gab ohnehin nur eine handvoll Leute, die mir E-Mails schickten: Bianca, meine Kinder und manchmal auch Charly. Mit einer äußerst geringen Erwartungshaltung klickte ich mich zu meinem kostenlosen E-Mail-Dienst durch, wo ich mich in mein E-Mail-Postfach einloggte. Ein traurig dreinblickender Smiley erschien auf der Startseite meines E-Mail-Benutzerkontos. Guten Morgen Marianne Rieling. Sie haben 0 ungelesene E-Mails. „Juhu.“ murmelte ich gelangweilt vor mich hin.

Plötzlich musste ich wieder an das Gespräch denken, das ich mit Bianca in unserem Café geführt hatte. Ich erhob mich von dem Schreibtischstuhl und schloss leise die Tür des Arbeitszimmers. Dann nahm ich wieder vor dem Computer Platz und rieb mir die Hände.

Wie hieß gleich nochmal die Website, die Bianca immer dann aufsuchte, wenn sie mal wieder etwas mit einem Mann erleben wollte? Ich dachte angestrengt nach, kam aber nicht mehr drauf. Ich öffnete die Website Google. Dann begann ich in die Suchzeile erotische Kontakte einzutippen. Ich drückte die Enter-Taste.

Die Trefferliste war beeindruckend:

Kontakte für das perfekte Fremdgehen – Alle Vorlieben, alle Neigungen / www.suesser-betrug.de.

Ich war irgendwie schockiert. „Wie viele Menschen gibt es denn in unserem Land, die ihre Ehepartner betrügen möchten?“ fragte ich mich.

Die nächsten Treffer waren mir schon irgendwie sympathischer:

Sexy Kontakte leicht finden ohne langes Suchen. Hier findest Du innerhalb kürzester Zeit Deine erotischen Kontakte. Willst Du es heute noch treiben? / www.sexy-contacts.de.

Das las sich schon besser, genauso wie

Aufregende erotische Kontakte für ein Abenteuer gesucht? / www.ero-treff.com

oder

Auf der Suche nach einem Sextreffen in Deiner Nähe? / www.tabulose-treffen.com

oder auch

Finde Deinen erotischen Flirt! / www.heisse-nächte.de.

Mit ähnlichen Slogans warben auch die Websites www.bums-club.de, www.hoch-die-röcke.de, www.schmutzige-liebe.de, www.schnackselstube.de, www.schreib-und-treibs.de und www.ero-markt.de.

Insgesamt hatten meine Suchbegriffe zu mehr als 2.500.000 Ergebnissen geführt. Ich war baff und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. Ich wollte auf jeden Fall mal wieder wissen, wie es sich anfühlt, einen Orgasmus zu haben. Aber sollte ich dazu tatsächlich eine dieser Seiten anklicken, um dort nach Männern zu suchen? Ich kam mir irgendwie schäbig vor.

„Was soll’s, bei Bianca hat das auch geklappt.“ sprach ich mit mir selber und klickte auf den ersten Ergebnistreffer, der mir zusagte, www.sexy-contacts.de.

Die Website begann sich aufzubauen. Schon nach wenigen Sekunden hatte ich eine einladende und seriös wirkende Startseite vor mir, auf der sich ein attraktives Paar lustvoll auf einem Bett räkelte. Erotische Dates mit Niveau! war darunter zu lesen, sowie Testsieger 2010 und Mehr als 30.000 neue Mitglieder täglich. „Wow, 30.000 neue Mitglieder täglich? Diese Seite muss gut sein!“ dachte ich mir. Da ich noch kein Mitglied war und somit keinen Zugang zum Inhalt der Website erlangen konnte, klickte ich auf Jetzt kostenlos anmelden!

Eine Maske mit der Überschrift Anmeldung – Schritt 1 von 2 öffnete sich, in der man zehn Felder mit persönlichen Angaben ausfüllen musste. Ich war jetzt irgendwie nervös, tippte in die Felder jedoch mein Geschlecht, Land, Bundesland, Geburtsdatum, Körpergröße, Figur, Gewicht, Haarfarbe, Haarlänge und Augengfarbe ein. „Hier könnte man ja lügen, dass sich die Balken biegen!“ schoss es mir durch den Kopf. Dann klickte ich auf den Weiter-Button, der zur Maske Anmeldung – Schritt 2 von 2 führte. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. wurde ich nun aufgefordert. Ich folgte der Aufforderung und las weiter. Bitte geben Sie ein Passwort ein (mindestens acht Zeichen lang). Ein Passwort? Im Auswählen von Passwörtern war ich ganz schlecht. Wenn wir in der Arbeit mal das Passwort des Computers ändern mussten, brauchte ich oft Stunden, um mir ein neues Passwort auszudenken. Hier war es mir jetzt irgendwie egal. Ich tippte rieling1234 in das Feld. Dann klickte ich erneut auf den Weiter-Button.

Eine neue Maske erschien, auf der ein Foto von ausgezogenen Klamotten auf einem schönen Parkettboden abgebildet war. Ihre Anmeldung war erfolgreich! Herzlichen Glückwunsch! Ihr Profil wurde erstellt und Sie sind ab sofort kostenloses Mitglied bei „sexy contacts“.

Ich wurde aufgefordert, meine E-Mail-Adresse zu bestätigen, weil es sonst nicht möglich wäre, mich über neue Kontaktvorschläge und Nachrichten zu informieren. Dann wurde mir noch eine aufregende und lustvolle Zeit gewünscht.

Ich musste mich jetzt wieder in mein E-Mail-Postfach einloggen. Dort fand ich tatsächlich im Spam-Ordner eine E-Mail von sexy contacts mit dem Betreff Bitte bestätigen Sie jetzt Ihre Anmeldung bei sexy contacts! Ich klickte auf einen roten Button, auf dem Klicken Sie hier! geschrieben stand. Ich folgte dieser Anweisung und schlürfte nebenbei den letzten Kaffeerest aus meiner Tasse. Daraufhin begannen sich merkwürdige Dinge auf meinem Computerbildschirm abzuspielen. Irgendwann verschwand plötzlich mein E-Mail-Postfach und die Website sexy-contacts baute sich wieder auf. Eine weitere Maske erschien auf dem Bildschirm, die mich aufforderte, ein Foto von mir hochzuladen, weil Mitglieder mit Profilfoto angeblich rund zehnmal häufiger kontaktiert werden als Mitglieder ohne Profilfoto.

Ein Foto? Ich hab kein Foto, das ich auf diese Seite hochladen kann. Es gab wirklich nicht viele Fotos von mir. Weder meine Familienmitglieder noch ich selbst waren große Liebhaber der Fotografie. Ich klickte auf das Schließkreuz in der oberen rechten Ecke der Maske. Und plötzlich hatte ich meine Profilseite vor mir.

Ich musste mir erst einmal einen Überblick verschaffen. Also: Ich hatte 1 neue Nachricht, und 1 neuer Kontakt und 1 neuer Besucher wurden angezeigt. Ich klickte auf den Button 1 neue Nachricht. Der Kundenservice hieß mich herzlich willkommen. Bla bla. Diese Nachricht löschte ich sofort. Ehe ich mich versah, hatte ich eine weitere neue Nachricht in meinem Postfach. Sie stammte von einem Typen mit dem Benutzernamen JLBR4K39. Ein Foto von ihm erschien ebenfalls neben der Nachricht. Offenbar ein junger Kerl, der seine Hände lässig in den Hosentaschen hatte, aber dessen Kopf nicht zu sehen war. Er schrieb: Liebe Unbekannte, ich würde Dich gerne kennenlernen. Bedauerlicherweise kann ich Dir Fotos von mir nur per E-Mail senden. Ich heiße Kai und würde mich sehr freuen, von Dir zu lesen bzw. über Fotos von Dir. Nach dem LG – Kai folgte noch seine E-Mail-Adresse. Unter dem Foto von Kai stand folgendes über ihn: Sexuelle Vorlieben: Kuschelsex, Normalsex. Was ich suche: Eine längerfristige oder dauerhafte sexuelle Beziehung, Erotische Gespräche, z. B. am Telefon, erotischer Austausch per E-Mail.

Ich wusste noch gar nicht, ob und was ich diesem Kai antworten sollte, als ich schon die nächste Nachricht bekam. Diesmal von einer Frau! Sie hatte als Benutzernamen SHCV9K03 und schrieb: Hi Süße, mein Name ist Biggi, ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit Frauen gemacht und bin sehr neugierig. Schreibe mir - ich würde Dich gern näher kennenlernen! Auf dem Schwarzweiß-Foto war nur eine Großaufnahme ihrer Augen zu sehen.

Und schwuppdiwupp: Schon bekam ich Nachricht Nummer drei. Hallo, ich bin XCSO7G41. Ich würde mir gern ein Foto von Dir ansehen.

Allmählich begannen mich diese Nachrichten zu nerven.

Ich suchte auf meiner Profilseite nach einer Funktion, mit Hilfe derer ich auf dieser Seite Leute suchen und anschreiben konnte. Doch ich wurde irgendwie nicht fündig. Aber wenn es doch möglich war, dass Leute mich anschreiben, muss es doch auch möglich sein, dass ich Leute anschreiben kann!

Nach einer halben Ewigkeit fand ich einen kleinen Button, auf dem Suchkriterien stand. Ich klickte darauf und eine ellenlange Maske öffnete sich. Ich musste Angaben über das Geschlecht des gewünschten Partners, die sexuelle Orientierung des gewünschten Partners, den Familienstand des gewünschten Partners, und die Region des gewünschten Partners machen. Doch das war nur der so genannte Schritt 1.

In Schritt 2 ging es um das Aussehen des gewünschten Partners. Alter, Größe, Figur, Haarlänge, Haarfarbe und Augenfarbe waren hier die Auswahlkriterien.

Als ich zu Schritt 3 klickte, wurde ich gefragt, welche gewünschten Vorlieben und welche Art der Begegnung mein gewünschter Partner haben sollte. Mann, war das kompliziert! Ich wollte einfach nur irgendeinen Typen anschreiben, ob er mit mir in die Kiste hüpfen möchte, und jetzt musste ich mich hier durch tausend Seiten klicken! Ich war kurz davor, Bianca anzurufen, um sie um Hilfe zu bitten. Genervt sah ich wieder auf meinen Computerbildschirm.

Welche sexuellen Vorlieben soll Ihr gewünschter Partner haben? Mehrfachnennungen möglich. Ich sah mir die Auswahlliste an, die irgendwie an die Kategorieliste auf der Porno-Website erinnerte, die ich vor ein paar Tagen besucht hatte. Auch hier kannte ich die meisten dieser Vorlieben nicht. Ich runzelte die Stirn. All die Abkürzungen und merkwürdigen Bezeichnungen verwirrten mich. Eine Sexpertin war ich offenbar wirklich nicht. Natürlich wusste ich, was Oral- und Analsex war, aber was z. B. Jobasex bedeutete – keine Ahnung. Ich setzte ein, zwei Häkchen und scrollte hinunter zur nächsten Frage.

Welche Art der Vermittlung wünschen Sie sich? Mehrfachnennungen möglich.

Da ich nicht gerade an Besuchen von speziellen Clubs oder gemeinsamen Treffen vor der Web Cam interessiert war, setzte ich mein Häkchen bei Einen ganz normalen Flirt und bei Ein knisterndes Abenteuer.

Ich drückte auf den Speichern-Button. Was folgte, war eine Meldung, die mich wissen ließ, dass meine Änderungen gespeichert worden waren. Und jetzt?

Das Ende vom Lied war, dass ich auf dieser verdammten Website keine Suchfunktion entdecken konnte, mit der ich nach anderen Mitgliedern hätte suchen können. Und diesen merkwürdigen Leuten, die mir Nachrichten geschickt hatten, wollte ich nicht antworten.

Die erste Website war ein absoluter Griff ins Klo gewesen. Ich hatte erst einmal die Nase voll und beschloss, den Computer wieder auszuschalten und mir noch einen Kaffee in meine Tasse zu lassen.

Orgasmus gegen Taschengeld

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