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CYCLOCROSS-RÄDER

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Cyclocross-Räder sind Rennräder für Querfeldeinrennen. Sie haben den gleichen sportlichen Rahmen mit stark nach vorn geneigter Sitzhaltung. Ihr Rahmen erlaubt aber die Verwendung von Stollenreifen bis zu 38 Millimeter Breite. Im Rennen werden meist 32 Millimeter gefahren.

Weil Crosser hauptsächlich im Gelände gefahren werden, sitzt das Tretlager etwas höher als bei Rennrädern, um mehr Bodenfreiheit im Gelände zu gewähren. Die Übersetzung kommt überdies meist etwas geländetauglicher daher. Statt der Kompaktkurbel wie bei Straßenrennern mit 50/34 Zähnen findet sich an Cyclocross-Rädern oft eine Übersetzung von 46/36 Zähnen. In der Vergangenheit waren sie mit Cantilever-Bremsen ausgerüstet, die mehr Freiraum für breite Reifen und Matsch im Gelände bieten. Aber auch hier halten immer mehr Scheibenbremsen Einzug. Die Schaltzüge werden meist auf dem Oberrohr verlegt, damit sie beim Tragen des Crossrads im Gelände nicht stören. Eine Alternative ist die Verlegung in den Rohren selbst.


Cyclocross-Rad: das „SuperX Force1“ von Cannondale

Cyclocross-Räder sind Allroundräder, die auch gern von Pendlern eingesetzt werden. Eingefleischte Rennradfahrer holen sie zu Beginn des Herbstes aus dem Keller und starten damit ihr Training während der kalten Jahreszeit auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen.

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