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4.1Die Darktable-Datenbank

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Das wohl wichtigste Element von Darktable, neben den eigentlichen Bildbearbeitungsfunktionen, die Sie in den folgenden Kapiteln noch kennenlernen werden, ist die Datenbank. Sie umfasst und beschreibt den Bildkatalog. Anders als man zunächst vermuten könnte, sind in diesem jedoch nicht die Bilder selbst gespeichert.

Darktable überlässt die Verwaltung der Bildablage dem Nutzer. Dies hat den Vorteil, dass es dem Benutzer freisteht, wie und wo er seine Fotos auf Dateisystemebene organisieren will. Sie können also selbst bestimmen, wie die Ordnerstrukturen aussehen sollen, in welche Sie Ihre Bilder ablegen. Dies erleichtert den Zugriff durch andere Werkzeuge und Programme, die Sie nutzen wollen, ungemein.

Auch können Sie den Ort der Speicherung einfach festlegen. Ob die Fotos nun lokal auf Ihrem Rechner abgelegt sind oder ihre Heimat auf einer externen Festplatte, etwa einer NAS, gefunden haben, interessiert Darktable nicht.

Darktable zwingt Sie also nicht, Ihre wertvollen Fotos in die Hände eines proprietären Formats zu geben, auf welches Sie nur sehr eingeschränkt Einfluss hätten. Die Kontrolle bleibt vollständig bei Ihnen.

Diese Vorteile werden natürlich durch einen erhöhten Verwaltungsaufwand auf Seiten des Benutzers erkauft. Wie Sie jedoch gleich sehen werden, hält sich dieser in Grenzen und gibt Ihnen viele Freiheiten.

Die Datenbank liegt, sofern nicht anders festgelegt, unter:

~./config/darktable/library.db

Die Datenbank ist von ihrer Struktur her eine SQLite-Datenbank, die mehrere Tabellen enthält und bei Wunsch von jedem gängigen SQLite-Programm geöffnet und manipuliert werden kann.

Sie enthält alle notwendigen Informationen, die Darktable für einen effizienten Workflow benötigt. So finden sich hierin zahlreiche Metainformationen über die zu verwaltenden Bilder, Thumbnails der Bilder und Informationen über die Ablageorte der Originale.

So geht das in Darktable 3

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