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Kapitel: 3 Hast du Kinder?
Оглавление„Hast du Kinder?“
„Nein!“
„Arbeitest du daran, ich meine hast du eine Freundin?“
„Verschiedene Bratkartoffelverhältnisse, nicht mehr!“
„Davon hab ich schon gehört. Es scheint eine Stärke der Bayern zu sein, Traditionen zu pflegen.“
„Wenn du damit die Bratkartoffeln meinst.“
„Ich dachte mehr an die Verhältnisse.“ So langsam lichten sich die Reihen. Die Herren gehen langsam zu Bett, morgen ist ein anstrengender Tag. „Dann will ich dich jetzt nicht länger vor dem schlafen gehen zurückhalten.“
„Komm ich bringe dich auf dein Zimmer.“
„Lieb von dir, aber ich muss mich noch zu Giovanni setzen, ich glaube er erwartet es.“
„Mach das. Wir sehen uns dann morgen. Vielleicht in der Mittagspause oder spätestens zum Abendessen. Du wirst ja wohl frei haben.“
„Keine Ahnung, aber sicherheitshalber gebe ich dir mal meine Handy Nummer.“
Einen Blick auf mein Handy, vier Nachrichten. Viermal Barbara.
Ich werde sie morgen Früh gleich zurück rufen, bestimmt schläft sie schon. Da läutet es erneut.
„Wo bist du denn?“
„Ich war bei Giovanni.“
„Da bist du dann abgesoffen.“
„So schlimm war es auch wieder nicht. Was gibt es denn so dringendes?“
„Ich habe jemanden mit deinem Wagen angeeckt.“
„Wie meinst du dass?“
„Na ja, ich hab nicht rechtzeitig gebremst, da bin ich ihm hintendrauf gefahren.“
„Hauptsache, dir ist nichts passiert. Okay, berichte weiter.“
„Der Wagen ist zu Mercedes gebracht worden.“
„Aha, kann ich ihn noch erkennen?“
„So schlimm ist es nicht, nur die Haube ist ein wenig eingeknickt.“
„Wo steht er bei Mercedes?“
„In München. Die Polizei wollte wissen, warum ich einen italienischen Wagen fahre. Ich habe erklärt, dass ich deine Braut bin.“
„Im Wagen sind die Versicherungsunterlagen. War dein Kontrahent sauer?“
„Und wie. Es war ein ganz neuer Audi.“
„Na, da hast du ja richtig zugeschlagen. Pass auf, ich gebe dir jetzt die Fax Nummer von Giovanni, da faxt du alles hin. Du nimmst dir bitte morgen einen Leihwagen, aber bitte auf meinen Namen, das bezahlt nämlich die Versicherung. Aber bitte nimm keinen Rolls.“
„Ist ein Golf okay?“
„Ja natürlich. Dann packst du alles um und fährst damit nach Berlin. Bist du zurück kommst, ist der Mercedes sicher fertig. Ich kenne den Meister, der wird alles regeln.“
„Ich will es hoffen, die rechte Türe ist auch nicht mehr aufgegangen.“
„Mach dir keine Sorgen, die von Mercedes machen das schon.“ „Ich bin ja so froh, dass du dich nicht aufregst.“
„Dadurch wird es auch nicht besser. Außerdem ist mir das auch schon passiert.“
Der Kaffee ist fertig, ein Crossantes ist im Kühlschrank. Nebenbei wähle ich die Nummer von Mercedes in München.
„Herr Halberschmidt bitte!“
„Ja bitte, ach sie sind der Italiener.“
„Also wie sieht es aus?“
„Ich habe mir den Wagen schon mal angesehen, wir werden etwa zehn Tage brauchen.“
„Was wird er denn kosten?“
„Nur eine Schätzung, so etwa zehntausend.“
„Okay, senden sie mir bitte das Formular, für die Freigabe, dann können sie gleich anfangen.“
Barbara will nun wissen, was los ist. „In zehn Tagen ist er fertig. Dann kannst du ihn holen.“
„Wie teuer?“
„Geht schon in Ordnung. Ich melde es der Versicherung, inzwischen lege ich es aus.“
Gegen Mittag kommt eine Sekretärin von Giovanni. „Hi, Manfredo, da ist ein Fax, du sollt es unterschreiben und ich muss es sofort zurückschicken.“
Vierzehntausend mit Mehrwertsteuer. Da hat sie aber kräftig zugeschlagen.
Ich will gerade beginnen das Formular auszufüllen, da klopft es an der Türe.
Als ich öffne, glaube ich meinen Augen nicht zu trauen. „Angelina, woher weißt du denn wo ich wohne?“
„Giovanni.“ Sie nimmt mich in den Arm.
„Du hast Ärger mit der Versicherung.“
„Was weißt du denn?“
„Giovanni.“
„Du hast also eine Freundin, wer sagt denn das?“
„Giovanni.“
„Gibt es etwas, was Giovanni nicht weiß?“
„Ich glaube nicht. Was machst du mit dem angebrochenen Abend?“
„Lass uns irgendwo gemütlich zu Abend Essen.“
„Gute Idee. Nimm eine Jacke mit, es ist kühler geworden. Erzähl, wie war dein erster Tag?“
„Wir haben über die Strategie gesprochen, über die Werbung und die Kosten die auf Giovanni zukommen werden.“
„Gefällt dir die Arbeit immer noch?“
„Ja sicher, ich habe doch Wirtschaft studiert. Habe einen Abschluss mit eins. Alle die wir uns beworben haben, mussten diese Voraussetzungen erfüllen.“
Wir schlendern durch die schmalen Gassen von San Remo. Die Laternen sind spärlich, an manchen Stellen, sieht man die Hand nicht vor den Augen. Aber ich kenne die Wege, bin sie mehrmals abgelaufen. Wir gehen in eine kleine gemütliche Bodega, hier kennen mich alle, ich bin Stammgast. Wir bestellen uns einen Teller Tapas und vorab ein kleines Bier.
Plötzlich stellt Angelina fest, dass es bereits halb eins ist. Sie wird müde und will nun zu Bett. Ich begleite sie zur Villa. Wir umarmen uns heftig. Sie meint, „ich will mit dir zusammen sein.“
Ich beginne zu überlegen. Was soll eigentlich diese neue Bekanntschaft. Ich fühle mich überrumpelt. So beschließe ich, ab morgen gehe ich auf Abstand, das nehme ich mir vor. Spätestens wenn Barbara hier ist gäbe es ja sowieso Komplikationen, die ich nicht brauche. Aber vielleicht währe ja dann Angelina schon auf dem Weg nach Amerika? Auf jeden Fall läuft mir die Sache zu schnell. So lieb sie ist, sie wird schon ihre Tücken haben. So wie ich sie ja auch habe.
Seit dem ich in San Remo bin, hab ich noch kein einziges Mal in die Tiefgarage gesehen, ob mit dem Maserati alles okay ist. Also, gehe ich schnell in den Keller. Der Wagen ist eingestaubt, aber auf dem Dach hat wohl regelmäßig eine Katze geschlafen.
Gegen Abend werde ich durch eine Waschstraße fahren. Da begegnet mir der Hausmeister. Ich frage ihn gleich, ob er mal zwischendurch die Batterie geladen hat.
„Ja selbstverständlich, ich habe es gemacht, wie sie es mir aufgetragen haben.
Auf der Baustelle hat sich der Denkmalschutz angesagt. Es sind drei Herren mit finsterer Miene. Sie haben sich schrecklich wichtig. „Darf ich die Herren in das Baubüro bitten?“
Ich mache den Vorschlag, „Wir beginnen am besten damit, uns die Pläne anzusehen.“ Die Herren haben ihre eigenen Pläne dabei. Diese Pläne sind etwa vierzig Jahre alt, die Grundlage für die Renovierung, wie sie erklären.
Das hab ich nicht so gerne, aber wir gehen sehr höflich mit einander um, zollen uns Respekt. So vergleichen wir erstmal die alten mit den neuen Plänen. Sofort stellt sich heraus, dass wohl nach dem Krieg einiges anders Renoviert wurde. Es zeichnet sich aber ein Weg ab, der wohl ein Kompromiss sein wird. Da geht die Türe auf und Angelina steht im Türrahmen.
Den Herren geht das Herz auf. Ich stelle Angelina vor und sie fragt, ob sie sich dazu setzen dürfe, sie würde auch bestimmt nichts sagen. „Aber natürlich!“, meint der Chef der Kommission. Sie rollt mit den Augen und tut so, als findet sie alles toll, was die Herren meinen. So gelingt es mir auch, so manche bauliche Auflage streichen zu lassen. Nach zwei weiteren Stunden, verabschieden sich die Herren mit den Worten,
„Sehe sie so schlimm sind wir doch gar nicht.“ Angelina lächelt die Runde und meint, „Sie sind aber auch sehr sympathisch.“
Beim Hinausgehen stolpern die Herren fast über ihre eigenen Füße, so hat sie ihnen den Kopf verdreht. Als sie gegangen sind, meint sie, „Das war doch eine gute Idee von Giovanni mich hier her zu schicken.“
„Wieso? Was war das denn?“
Giovanni hat von der Kommission gehört, meinte, „Gehen sie mal rüber und lächeln sie so schön sie können.“ Es ist eben doch ein Gauner, aber er hatte mit seiner Taktik Recht. Da kommt auch schon Giovanni zur Tür herein. „Na, wie ist es gelaufen?“ „Super, alles im grünen Bereich.“
„Schlitzohr!“, kommentiere ich sein Vorgehen.
„Wir in Italien wissen eben, wie es zu laufen hat.“ Das mit dem Kuvert wird wohl unumgänglich sein, aber es wird vielleicht nicht so dick sein müssen.“
Angelina meint, „Sie verstehe nun gar nichts mehr.“
„Musst du auch nicht, das ist Italienisch.“ Giovanni will uns beide zum Essen einladen. Wir stimmen der Einladung zu. Giovanni will wissen, ob ich den Maserati eigentlich noch hab. „Was, du hast einen Maserati?“ „Ja, von Giovanni, er bereut es noch heute, dass er ihn mir mal geschenkt hat.“
„Das stimmt nicht, ich hab gesagt, er steht dir besser.“ Wir schlendern lachend die Straße hinab und steuern geradewegs auf die Bodega zu. Ein großes Hallo ertönt, als Giovanni den Raum betritt. Er sagt nur: „Wie üblich!“ Alle wissen Bescheid. Zwei Ober zerreisen sich fast in der Luft um alles schnellstmöglich zu erledigen.
Giovanni erzählt uns, dass er dieses Lokal vor fast fünfzehn Jahren gekauft hätte, weil der alte Besitzer eine Disco daraus machen wollte.
„Das währe doch einfach schade gewesen. Seit fünfzehn Jahren ist Mario mein Pächter. Er kennt inzwischen alle meine Wünsche. Er wohnt oben drüber, so kann ich auch mal kommen, wenn meine Frau nicht mehr kochen will, oder die Köchin in Urlaub ist.“ Mario kommt an den Tisch und meint, „Dafür zahle ich keine Miete für die Wohnung. Giovanni ist mein Gönner.“
Die beiden scheinen sich schon eine kleine Ewigkeit zu kennen. Keiner darf so persönlich mit ihm sein. Giovanni würde es nicht dulden. Er ist für jeden da, aber keiner darf zu dicht an ihn heran. Man sagt, selbst seine Frau müsse immer einen gewissen Abstand zu ihm waren. Nach einer Stunde haben wir alle schon einen mächtigen in der Krone. Nur Giovanni lässt seine Schweinsäuglein kreisen.
Er sagte mal, „Am besten kannst du die Menschen kennen lernen, wenn sie einen in der Krone haben.“ Ich habe das Gefühl, er beobachtet gerade Angelina und prüft ihre Fähigkeiten. Er will wohl wissen, wie viel sie verträgt. Das ist ja bei Geschäftstreffen nicht unwichtig. Er versucht sie in den Arm zu nehmen, aber sie leistet kräftige Gegenwehr.
„Gut so meint er, dass gefällt mir. Bleib so mein Kind.“
Angelina meint, „Ich bin nicht ihr Kind.“
So hat er es gerne. „Aber zu meiner Familie gehörst du schon. Alle die für mich Arbeiten, gehören zu meiner Familie. Stimmt doch?“
Gibt mir einen Rempler mit dem Ellenbogen und sieht mich streng an.
„Ja stimmt. Kann ich bezeugen. Wir hatten aber auch schon mal Familienkrach.“ „Das muss auch sein. Sonst wird es Langweilig.“ Er sieht Angelina sehr ernst an und mein, „Du wirst die Hierarchie noch kennen lernen. Aber eines musst du wissen, Manfredo steht schon ziemlich weit oben, dass mussten auch schon meine Söhne erfahren.“
Giovanni bestellt noch den Nachtisch und meint, „Den dürft ihr alleine essen, er werde sich hier verabschieden.“ Süße Dinge hat ihm der Arzt verboten und dann blickt er Angelina tief in die Augen. Beim hinausgehen winkt er, ohne sich umzudrehen. Angelina fragt mich nach der Familie aus, aber ich erkläre ihr, dass ich nicht darüber sprechen werde.
„Nur eines vorab, reize ihn niemals. Er ist das absolute Familienoberhaupt. Er duldet auch keine Gegenargumente, außer er bittet um eine Diskussion.“
„Wo willst du denn hin? Immer noch nach Amerika?“
„Ja eigentlich schon. Es ist ein super Sprungbrett für die Zukunft.“
„Sag ihm das bloß nicht. Dann setzt er dich sofort vor die Türe. Er will dich für seine Firma aufbauen. Einmal Giovanni immer Giovanni. Bei mir ist das natürlich etwas anderes, er kann mir nicht verbieten, zwischendurch mal für einen Freund zu arbeiten.“
„Er ist auch immer darauf bedacht, das alle wichtigen Personen in seiner Firma ein gutes Leben führen können. Drogen akzeptiert er nicht. Aber das kann ich mir bei dir sowieso nicht vorstellen.“
Wir machen noch einen kleinen Spaziergang, dann lernst du San Remo ein wenig kennen. Am Wochenende machen wir mal einen Ausflug in die Umgebung.
„Aber mit dem Maserati.“, wirft Angelina ein.
„Ja klar. Er steht schon seit einigen Monaten in der Garage. Der Hausmeister kümmert sich darum.“
„Wie eng ist eigentlich deine Freundschaft zu Barbara?“
„Wenn du mich so direkt fragst, Wir haben uns über ein Objekt kennen gelernt, daraus ist dann später Freundschaft geworden. Sie hat noch eine Schwester, welche seit längere Zeit mit meinem Freund Richi in Berlin zusammen ist.“
„Lass uns noch mal zur Baustelle gehen. Ich will noch mal was kontrollieren.“ Diesmal nehmen wir einen anderen Weg, kommen von der Rückseite an die Baustelle. Von hier sieht es richtig klein aus. Einige Arbeiter sind noch da und räumen gerade zusammen. Einer pfeift durch die Finger. Ziemlich laut. Das ist ein Kompliment, er will dir sagen, „Du siehst einfach prachtvoll aus.“
„Na dann werde ich das mal so hinnehmen. Eigentlich hab ich es dick, wenn mir Arbeiter nach pfeifen.“
„Am besten du überhörst es.“
Wir gehen in das Gebäude und Angelina ist von den alten Stoff-Tapeten begeistert. „Leider muss das alles raus, der Schimmel sitzt zu tief. Aber wir werden versuchen gleichwertiges zu bekommen. Der Umbau des Treppenhauses wird am schwierigsten, da wir ja zukünftig einzelne Wohnungen haben werden. Jede bekommt so etwas zweihundert Quadratmeter.
Pass bitte auf, das Geländer ist Baufällig.“ Als wir im oberen Stockwerk angekommen sind, ist Angelina begeistert von dem tollen Rundblick. Von hier kann man weit über den Ort sehen, fast bis zum Meer.
„Mit einem Fernglas, kannst du die französische Küste erkennen.“
„Die Wohnung nehme ich! Was wird sie wohl kosten?“
„Schätze so etwa acht?“
„Achthunderttausend? Das finde ich günstig.“
„Nein, acht Millionen.“
„Ach so. Da werde ich wohl noch ein paar Jahre arbeiten müssen.“
„Nicht bei Giovanni, du wirst bei Erfolg beteiligt sein. Also streng dich an.“
Wir gehen noch auf die Dachterrasse. Jetzt haben wir auch den Blick nach hinten in die Berge. Ich mache mit dem Handy einige Fotos. Natürlich auch von Angelina. „Sei vorsichtig, wenn deine Freundin die Bilder sieht.“
„Lass uns besser wieder runtergehen, dass ist hier alles sehr baufällig.“
„Gib mir deine Hand, ich führe dich. Ich weiß wo die Balken sind, da ist es am stabilsten.“ Vorsichtig und langsam bringe ich sie wieder auf sicheren Boden.
„Na was meinst du?“, frage ich sie.
„Es wird sicher sehr schön, wenn es mal renoviert ist.“
„Es hat immer der Familie gehört, aber wir haben vor zwei Jahren den Palazzo renoviert und dann hat man diese Arbeiten zurück gestellt. Es sollte mal ein Casino werden, aber da haben die Grünen Einspruch eingelegt. Was ja auch verständlich war.“ Ich erzähle ihr noch von dem Casino in Mailand und was ich dort alles erlebt habe.
„Da müssen wir hin!“, meint sie.
„Du musst erstmal nach Amerika, das ist deine Zukunft.“
„Ich versteh schon, Mailand ist wohl mehr was für die Männer.“
„Da hast du nicht ganz Unrecht, aber Damen sind ebenfalls willkommen.“
„Für was?“
„Ich überlass es deiner Fantasie.“
„Komm lass uns in das Appartement gehen, ich richte uns einen schönen Kaffeetisch.“
Angelina bewundert den Ausblick. „Groß ist es ja nicht gerade, aber für einen Junggesellen groß genug.“
„Es hat gerademal sechzig Quadratmeter. Plus Balkon. Mir reicht es, wenn ich aufräumen muss, ist es immer noch zu groß.“ Wir lassen uns in den Liegestühlen nieder.
„Wie sieht denn deine Münchener Wohnung aus?“
„Sehr Bayrisch.“ Angelina steht auf und geht im Apartment herum und sieht sich Bilder an. „Ist das der Blick von deinem Balkon in München?“
Ich stehe auf und erkläre ihr die verschiedenen Bilder. „Was ist denn das?“
„Mein kleines Schätzchen der alte Mercedes.“
Sie entdeckt ein Foto von Anneliese, „Ist das deine Schwester?“
„Fast, eine ganz liebe Freundin. Sie lebt in Brixen. Wann immer ich Zeit habe besuche ich sie und ihren Mann.“
„Ah, sie ist verheiratet.“
„Deine Frau ist verunglückt. habe ich gehört.“
„Ja stimmt. Sie hat die Hotels von Giovanni geleitet.“
„Ach daher die alte Freundschaft.“
Inzwischen ist der Kaffee fertig ich bringe den Kuchen auf einem Tablett nach draußen. „Mit oder ohne Milch?“
„Mit bitte, vielleicht kannst du sie ein wenig quirlen.“
„Du hast es recht gemütlich eingerichtet, obwohl du ja kaum Möbel hier hast.“ „Na hör mal, ein Bett ein Schrank und einen Esstisch, das reicht ja wohl.“ Ich hab etwas untertrieben, natürlich hab ich nicht viel in eine so kleine Wohnung gesteckt. „Hast du die anderen Räume schon gesehen?“
„Nein, ich will doch nicht Neugierig sein.“