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Rob fuhr die lange Einfahrt zu Pierres Haus entlang und stellte dabei fest, dass er ziemlich lange nicht mehr hier gewesen. Das letzte Mal war fast fünf Jahre her. Sie hatten einen Abend gemeinsam verbracht, von dem Rob nicht mehr sehr viel wusste. Unwillkürlich musste er grinsen. Genauso sollten Herrenabende auch sein. Er hatte damals unauffällig nach einem Foto von Suzanna Ausschau gehalten, doch keines gefunden. Während er direkt vor der Tür parkte, schweiften seine Gedanken zu der Frau, der er gleich gegenüber stehen würde. Sie hatte nie erfahren, dass er damals das gleiche für sie empfunden hatte. Obwohl sie erst fünfzehn gewesen war und eigentlich viel zu jung für ihn, hatte er sich heftig in sie verliebt. In diesem Urlaub hatte er nächtelang mit ihr über alles Mögliche diskutiert, Politik, ältere Brüder, die Zukunft, Schule und die Privilegien reicher Kinder. Damals hatten ihre Eltern noch gelebt. Sie waren später im gleichen Jahr bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen. Rob war damals fast zu Grunde gegangen bei dem Gedanken, Suzie nicht zur Seite stehen zu können. Aber Pierre hatte ihn gebraucht. Hätte er gleichzeitig auch für Suzanna da sein wollen, wäre mit Sicherheit mehr daraus geworden. Das hätte Pierre ihm nicht verziehen. So hatte er sich schweren Herzens zurückgezogen. Aber seine Gedanken waren sehr, sehr lange bei Suzie gewesen. Wenn er ehrlich war, hatte sich das erst geändert, als er Mira vor vier Jahren getroffen hatte. Sie hatte ihn eindeutig auf andere Gedanken gebracht.

„Gott sei Dank, dass du da bist.“ Sein Freund stand in der offenen Tür und zog ihn zur Begrüßung kurz in die Arme. „Suzie ist noch auf ihrem Zimmer. Sie hat es nicht so gut aufgenommen, dass sie unter Bewachung stehen soll.“

„Mach dir keine Sorgen. Wir bekommen das schon hin. Hast du mir eine Liste mit ihren Freunden und Feinden gemacht?“, fragte Rob, während sie ins Haus gingen. Pierre nickte. „Jedenfalls soweit ich das konnte. Ich kenne bestimmt nicht alle ihrer Freunde.“

„Ich werde auch von Suzie eine Liste erstellen lassen. Ist Sinclair schon da?“

„Er ist kurz vor dir gekommen.“

Sinclair war einer von Robs besten Personenschützern. Rob wollte ihn bei der Besprechung dabei haben. Pierre führte ihn ins Wohnzimmer, wo Sinclair schon wartete.

„Boss“, begrüßte er ihn.

„Sinclair. Schön, dass du an deinem freien Tag ein paar Minuten Zeit finden konntest. Ich fühle mich besser, auch deine Einschätzung der Situation zu hören.“

„Das ist doch selbstverständlich.“

Die drei Männer setzten sich zusammen, und Pierre begann, zu berichten. Danach beratschlagten sie gemeinsam, was zu tun wäre. Rob war erleichtert, dass Sinclair ebenfalls der Meinung war, Suzanna bräuchte einen Rund-um-die-Uhr-Schutz. Er hatte gedacht, dass er es eventuell übertrieb. Schließlich ging es hierbei um eine Freundin von ihm. Da konnte man schon mal den Blick fürs Wesentliche verlieren.

„Gut. Dann machen wir es so“, fasste Rob zusammen. „Ich werde bei Suzie wohnen und versuchen, Kontakt zu ihren Freunden zu bekommen, während ich gleichzeitig auf sie aufpasse. Ihr“, wandte er sich an Sinclair, „werdet ihr Umfeld überprüfen und die Briefe genauer analysieren. Ich bin sicher, dass wir ihn bald haben werden.“

„Das hoffe ich“, warf Pierre ein, dem die Sorge um seine Schwester ins Gesicht geschrieben stand. Rob legte die Hand auf seinen Arm. „Ganz sicher.“ Er stand auf und streckte sich. „Ich werde mir jetzt ein Wasser holen, und dann sollten wir die schlafende Schönheit wecken.“

Pierre grinste in sich hinein. „Ich bin sicher, dass sie nicht mehr schläft. Wahrscheinlich schmollt sie noch.“

Suzie war völlig übernächtigt aufgewacht. Ein Blick in den Spiegel sagte ihr, dass die Dusche länger ausfallen würde als gewöhnlich. Nachdem sie ausgiebig geduscht und sich die Zähne geputzt hatte, legte sie ein wenig Make-up auf, zog sich Jeans und T-Shirt über und verließ ihr Zimmer. Doch ihre Schritte wurden immer langsamer je näher sie dem Wohnzimmer kam. Ihr Herz klopfte so sehr, dass sie dachte, es würde jeden Moment ganz aufhören zu schlagen. Zehn Jahre. Zehn lange Jahre hatte sie ihn nicht gesehen. Zehn Jahre, in denen sie oft von ihm geträumt hatte, sich oft gewünscht hatte, Pierre würde wenigstens einmal über ihn sprechen. Suzie wusste genau, dass sie Rob in ihrer Vorstellung perfektioniert hatte. Sie kannte ihn schließlich überhaupt nicht mehr. Er war zwanzig gewesen, als sie sich das letzte Mal gesehen hatten. In zehn Jahren konnte man sich verändern. Sie selbst war das beste Beispiel.

Unschlüssig starrte sie auf die geschlossene Wohnzimmertür, hinter der sie ihren Bruder mit jemandem reden hörte. Vielleicht war Rob dick, faul und unansehnlich geworden. Schließlich war er der Chef seiner eigenen Firma. Er hatte seine Leute, die die Arbeit erledigten. Kein Grund also, sich fit zu halten. Sie atmete noch einmal tief durch, öffnete dann mit einem Lächeln die Tür und betrat das Wohnzimmer.

Im ersten Moment blieb ihr der Mund offen stehen. Pierre unterhielt sich mit einem Mann, der tatsächlich sehr kräftig war und einen leichten Bauchansatz hatte. Er war groß und trug einen Anzug. Das einzige, was noch an den Rob von vor zehn Jahren erinnerte, waren die dunklen, allerdings jetzt militärisch kurz geschnittenen Haare.

Das sollte ihr Idol der letzten zehn Jahre gewesen sein? Suzie war platt. Dieser Mann, der vor ihr stand, hatte absolut nichts mit dem Mann ihrer Fantasien zu tun. Ihre Seifenblase zerplatzte mit einem lauten Knall, den nur sie hören konnte. Schnell verbarg sie ihre Enttäuschung hinter einem Lächeln.

„Suzie!“ Pierre kam auf sie zu und nahm sie kurz in die Arme. „Schön, dass du auch endlich kommst.“

„Hallo, Bruderherz.“

„Suzie. Du hast absolut nichts mehr mit dem schlaksigen Teenager von damals gemein.“

Seine Stimme war noch dieselbe wie damals. Sie hätte sie überall erkannt. Dunkel, sanft, nie laut. Und sie löste noch immer einen Schauer in ihr aus. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass die Stimme von hinter ihr gekommen war. Nicht von dem Mann, der vor ihr stand. Zögerlich drehte sie sich um und blickte in Augen, die an hellblaue Kristalle erinnerten, klar und ehrlich. Sein dunkles Haar trug er etwas länger als damals, sodass es sich im Nacken leicht kräuselte. Eine vorwitzige Strähne fiel ihm in die Stirn, und sie musste sich zusammenreißen, um sie nicht zurückzustreichen. Sein männlich, markantes Gesicht wurde von einem Dreitagebart umrahmt. Seine sinnlichen vollen Lippen, die Suzie schon ungefähr tausend Mal in ihren Träumen geküsst hatte, waren leicht geöffnet, als er sie anlächelte. Ihr Blick fiel auf seine breiten Schultern und glitt an seinem athletischen Körper hinab. Sie schluckte schwer.

„Es freut mich, dich endlich wiederzusehen.“ Suzie war unfähig, auch nur ein Wort herauszubringen. Zehn Jahre hatte sie von ihm geträumt, und nun stand er vor ihr und zog sie in eine Umarmung. „Du bist eine sehr hübsche Frau geworden“, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, bevor er sie wieder losließ.

Sag etwas, dachte sie verzweifelt.

„Wie lange ist es jetzt her?“, fragte er.

„Zehn Jahre“, entgegnete sie und stellte bestürzt fest, dass ihre Stimme belegt klang. Schnell hustete sie. Hoffentlich glaube er, sie hätte sich eine fiebrige Erkältung eingefangen, da sie spürte, wie sie unter seinem Blick rot wurde.

„Du bist wirklich eine Frau geworden. Nicht nur hübsch, sondern auch, wie ich von Pierre gehört habe, verdammt klug. Das ist eine gefährliche Mischung für uns Männer.“

Verlegen strich sie sich ihre langen Locken aus dem Gesicht. „Du hingegen hast dich kaum verändert.“ Gott sei Dank klang ihre Stimme wieder normal.

„Männer verändern sich nicht. Wenn überhaupt, werden wir verantwortungsvoller.“

Pierre lachte auf. „Da ist bei dir Hopfen und Malz verloren. Ich beneide Mira nicht um den Job, mit dir zusammenleben zu müssen.“

Rums! Suzie spürte, wie der Boden schwankte. Er hatte eine Freundin. Gleichzeitig schalt sie sich selber in Gedanken. Sie hatte ihn zehn Jahre nicht gesehen. Nur, weil er noch so verdammt gut aussah wie damals, hieß das nicht, dass er nicht ein arroganter Mistkerl geworden und seine Freundin wirklich nicht zu beneiden war.

„Hm“, entgegnete Rob in Richtung seines Freundes. „Sie hat es bestimmt nicht leicht. Aber anscheinend mache ich irgendetwas richtig. Wir werden nächstes Jahr heiraten.“

Das war nun definitiv zu viel Information für Suzie. Sie ließ sich in den nächsten Sessel gleiten und hustete, um den Klumpen, der ihr im Hals steckte, runterzuschlucken.

„Meinen herzlichen Glückwunsch. Ist sie schwanger?“

Suzie wünschte sich sehnlichst, ihr Bruder würde endlich den Mund halten.

Rob schüttelte den Kopf. „Wir wollen bis nach der Hochzeit warten. Sie möchte nicht mit dickem Bauch vor den Altar treten.“

Suzie konnte nicht verhindern, dass sie kurz schnaubte und verbarg es wieder einmal hinter einem Husten. Sie würde diesen Mann jederzeit und überall heiraten, dick oder nicht. Jetzt bist du völlig am Durchdrehen. Das ist nicht dein Fantasie Traummann, der vor dir steht. Das ist Rob aus Fleisch und Blut. Du kennst ihn nicht mal. Doch leider war sich Suzie ziemlich sicher, dass Rob sich nicht verändert hatte. Damit war er ihr Traummann. Da musste sie sich nichts vormachen. Ihr Traummann, der im nächsten Jahr eine andere heiraten würde. Dann würde sie sich ihn einfach aus dem Kopf schlagen. Sie hatte bereits zehn Jahre von ihm geträumt. Warum nicht zehn weitere Jahre von ihm träumen und nebenbei den Richtigen kennenlernen? Träumen war ja nicht verboten. Sie würde einfach diese Besprechung heute hinter sich bringen und ihn dann die nächsten zehn Jahre nicht wiedersehen. Danach, sollte sie ihn dann zufällig wiedersehen, war er bestimmt schon längst Papa von zwei bis drei Kindern und immer noch glücklich mit seiner Mira. Und sie war bestimmt auch verheiratet und gerade mit ihrem zweiten Kind schwanger. Glücklich mit dieser Vorstellung stand sie lächelnd auf.

„Ich freu mich schon darauf, zu sehen, wie du wohnst, Suzanna. An einer Uni war ich auch schon lange nicht mehr.“

Verständnislos blickte Suzie zu Pierre und wieder zurück zu Rob. „Ich fürchte, ich kann dir nicht folgen.“

„Pierre hat dir also noch nichts gesagt?“

„Wovon nichts gesagt?“

„Ich werde bei dir wohnen“, erklärte Rob, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. „Ich werde sozusagen dein Schatten.“

„Wie bitte?“, brachte sie leise hervor.

„Pierre und ich nehmen die Drohungen gegen dich sehr ernst. Wir sind übereingekommen, dass ich dich nicht aus den Augen lassen werde.“

„Wie lange?“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

„Solange wie nötig.“

Energisch schüttelte sie den Kopf. „Auf keinen Fall!“

Rob grinste. „Keine Sorge, Suzie. Ich versuche, so gut wie möglich im Hintergrund zu bleiben und dein Privatleben nicht allzu sehr durcheinander zu bringen.“

Verzweifelt lachte Suzie auf.

„Ich schlafe auf dem Sofa.“ Er zwinkerte ihr zu. „Es sei denn, du hast Angst, dass dich jemand nachts aus dem Bett entführen könnte. Dann werde ich neben dir schlafen müssen.“

„Sehr witzig“, brachte sie matt hervor.

„Du solltest dein Gesicht sehen“, feixte Rob. „So schlimm bin ich auch nicht.“

„Ich dachte, du hättest Leute, die solche Jobs erledigen?“

„Habe ich auch. Aber Pierre ist mein bester Freund. Also kriegt er auch den Besten. Das bin nun mal ich.“

„Aber ich will das nicht.“

Jetzt schaltete Pierre sich ein. „Suzanna Henriette Malcom! Kannst du mir mal verraten, warum du dich so anstellst? Du hast doch im Moment keinen Freund, den Robs Anwesenheit stören könnte.“

Danke, Bruderherz. Das ist gar nicht peinlich. „Aber Rob hat ein Privatleben“, versuchte sie sich herauszureden. „Ich bin sicher, dass Mira nicht begeistert sein wird, wenn er bei einer anderen Frau einzieht.“ Ich an ihrer Stelle wäre es jedenfalls nicht.

„Er zieht ja nur bei dir ein, nicht bei irgendeiner Frau. Das wird sie schon verstehen.“

Nur? „Bin ich etwa keine Frau?“ Empört verschränkte sie die Arme vor der Brust und funkelte ihren Bruder böse an.

„Doch, durchaus“, ruderte Pierre zurück, der merkte, dass er zu weit gegangen war. „Aber ihr kennt euch schon ewig. Rob macht das als Freundschaftsdienst.“

„Trotzdem möchte ich das nicht.“ Das überstehe ich nicht. Auf unbestimmte Zeit mit Rob zusammenwohnen. Danach kann ich nur noch ins Kloster gehen.

„Trotzdem zieht er ein.“ Pierre konnte genauso stur sein wie seine Schwester. „Jemand hat versucht, dein Auto von der Straße zu drängen. Du bist in ernster Gefahr. Damit ist die Diskussion beendet. Ich fühle mich sicherer, wenn ich im Ausland bin und Rob bei dir ist.“

„Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt“, widersprach sie ihm dennoch. „Brauche ich echt noch einen Babysitter?“

„Ich verspreche auch, dir die Windeln zu wechseln, wenn nötig“, mischte Rob sich grinsend ein.

Suzie zeigte ihm den Mittelfinger und stürzte wütend aus dem Wohnzimmer.

Kopfschüttelnd blickte Pierre ihr hinterher. „Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist. Sie ist normaler Weise wesentlich vernünftiger.“

Rob winkte ab. „Ich erlebe so etwas dauernd. Ein Bodyguard ist nun mal ein Störfaktor. Man hat ein Leben, und plötzlich muss man sich einschränken, weil da jemand ist, der ständig bei einem ist, aber nicht zur Familie gehört.“

„Du gehörst zur Familie“, protestierte Pierre.

„Nein, Pierre. Ich bin dein Freund. Suzie habe ich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Lass ihr einen Augenblick. Wir kommen schon klar.“

„Ich hoffe.“ Pierre klang traurig. „Ich darf sie auf keinen Fall verlieren. Sie ist alles, was ich habe.“

„Du wirst sie nicht verlieren. Ich passe auf sie auf, und meine Leute finden den Briefeschreiber.“

„Versprich mir, dass ihr nichts passiert.“

„Ich verspreche es dir!“

„Ich kann die Reise auch absagen. Nichts ist soviel Geld wert wie Suzies Leben.“

„Genau deswegen hast du mich angerufen. Erledige du deine Geschäfte. Ich habe alles im Griff.“

Draußen vom Flur drang plötzlich Lärm zu ihnen. Pierre öffnete die Tür. Suzie stand vor der Wohnungstür, während Sinclair ihr den Weg verstellte und ihr deutlich machte, dass sie ohne den Chef nirgendwo hin gehen würde.

Empört wirbelte sie herum und blickte in das amüsierte Gesicht von Rob. „Was soll das?“, verlangte sie zu wissen. „Ich bin kein Kleinkind und durchaus in der Lage, alleine den Weg nach Hause zu finden.“

„Das bezweifelt niemand. Aber schaffst du es auch nach Hause, ohne dich umbringen oder entführen zu lassen?“

Suzie öffnete den Mund, um Rob eine passende Antwort zu geben, schloss ihn aber wieder. Er hatte Recht. „Ich wusste nicht, dass du direkt bei mir einziehen wirst“, versuchte sie, ihre Würde wenigstens ein wenig zu retten.

„Auch ich hatte gedacht, ich könne noch ein wenig mit Pierre plaudern, aber anscheinend hast du es eilig. Also mein Lieber“, wandte er sich an seinen Freund, „mach dir keine Gedanken. Höchstens um mich. Deine Schwester ist ein wenig kratzbürstig.“

Empört schnappte Suzie nach Luft.

Rob zwinkerte Pierre zu. „Ich krieg sie schon in den Griff. Kümmere du dich um deine Geschäfte.“

„Mach ich. Suzie, ruf mich bitte regelmäßig an.“

„Wenn ich dir das hier verziehen habe, werde ich mich melden“, raunte sie wütend.

Pierre zog sie in seine Arme. „Ich habe dich lieb, Kleines. Pass auf dich auf!“

Wiederstrebend gab sie Pierre einen Kuss auf die Wange. „Ich rufe dich heute Abend an“, gab sie nach.

Dann verließ sie mit Rob an ihrer Seite die Wohnung.

Du gehörst zu mir

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