Читать книгу Sexeinhalb Wochen - Sie macht alles für ihn! Erotischer Roman - Miu Degen - Страница 3

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Anhänglich

Mit jemandem Schluss zu machen, ist gar nicht so einfach. Das muss Lydia nun am eigenen Leib erfahren. Zunächst will man dem anderen nicht wehtun. Und wenn man es dann endlich geschafft hat, will es der andere nicht wahrhaben.

Zum gefühlt hundertsten Mal drückt sie den Anruf von Leon weg. Leon! Der süße und charmante Leon. Der Leon, in den sich Lydia Hals über Kopf verschossen hat. Wenn sie ihn gesehen hatte, schlug ihr Herz bis zum Hals und ihre Knie wurden weich. Genau dieser Leon ruft nun schon wieder an.

Lydia schüttelt den Kopf und drückt den nächsten Anruf weg, während sie mit Ihrer Mutter, ihrem neuen Lebensgefährten und dessen Sohn beim Mittag sitzen. Gerade will sie etwas vom Schnitzel abschneiden, als ihr Handy wieder summt.

»Du musst mit ihm reden!« Die Stimme ihrer Mutter klingt verständnisvoll und nicht fordernd. Sie ist froh, dass sie alleine mit ihrer Mutter ist. Es hätte jetzt noch gefehlt, wenn deren Lebensgefährte Dieter oder auch sein Sohn Peter anwesend wären.

Lydia beißt sich auf die Lippe und nickt dann.

»Aber nicht jetzt. Später.«

Vierzig Minuten danach sitzt sie auf ihrem Bett und drückt den grünen Knopf an ihrem Handy.

»Was willst du?« Ihre Stimme klingt genervt.

»Hallo, Lydia. Es tut mir echt leid. Können wir es nicht nochmals probieren?«

Lydia atmet noch genervter aus.

»Nein, das wird nichts. Tut mir leid!«

»Du kannst doch nicht einfach per WhatsApp Schluss machen. Sag es mir wenigstens ins Gesicht!«

Lydia überlegt einige Sekunden, verdreht die Augen und nickt dann.

»Okay, wenn du es unbedingt ins Gesicht gesagt bekommen möchtest, ist das auch gut. Treffen wir uns in einer Stunde am Stadtpark?«

Erleichtert stimmt Leon zu und sie beenden das Telefonat.

Sechzig Minuten später sitzt sie auf einer Parkbank und wartet auf Leon. Dieser kommt kaum zwei Minuten später mit einem Blumenstrauß um die Ecke.

»Hallo, Lydia …«, beginnt er und streckt ihr die Blumen hin. Ein böser Blick ist die Antwort. Sie legt die Blumen neben sich auf die Bank und kommt gleich zur Sache.

»Okay, Leon. Jetzt sage ich es dir direkt ins Gesicht: Ich mache Schluss. Wir haben keine gemeinsame Zukunft. Verstanden?«

Seine Augen werden feucht und erste Tränen bilden sich darin. Offensichtlich hatte er sich das Gespräch anders vorgestellt.

Lydia schnauft laut aus, steht kopfschüttelnd auf und geht in die andere Richtung weg. Hinter ihr hört sie ein schniefendes »Lydia …«, aber sie reagiert nicht darauf. Auch sie spürt in diesem Augenblick eine gewisse Traurigkeit. Aber auch eine Erleichterung. Ohne sich umzudrehen, verlässt sie den Park.

Neunzig Minuten später klingelt es an der Tür. Tom steht davor und lächelt sie an. Der Tom, der Sex mit ihrem Ex hatte. Der schwule Tom. Nun ja, er ist eher bi als schwul. Aber sie hatten auch schon zu dritt Sex gehabt. Wahrscheinlich ist auch das ein Punkt, warum sie mit Leon Schluss gemacht hat.

»Darf ich reinkommen?«

Lydia ist perplex und will das Gespräch auch nicht an der Tür führen, dort, wo alle anderen mithören können und bittet ihn herein. In ihrem Zimmer setzen sie sich auf ihr Bett.

»Leon hat mir erzählt, dass du Schluss gemacht hast!«

Lydia nickt stumm.

»… und ich befürchte, dass es wegen mir ist!«

Sie runzelt ein bisschen die Stirn, sagt aber immer noch nichts.

»… und das täte mir leid. Ich wollte nicht der Keil zwischen euch sein. Willst du es nicht noch einmal mit ihm versuchen?«

Nun bricht Lydia endlich ihr Schweigen.

»Nein. Will ich nicht. Ich glaube, er ist mit dir glücklicher.«

»Nein, ist er nicht!« Toms Stimme klingt sehr bestimmt. »Er leidet darunter, und …«

»Er wird darüber hinwegkommen«, fällt ihm Lydia ins Wort.

»Nein, das glaube ich nicht. Er ist sehr sensibel und …« Sein Handy summt in der Tasche und er zieht es hervor. Ein kurzer Blick aufs Display, dann nimmt er ab.

»Hi … ja, ich bin gerade bei ihr … nein, ich … jetzt warte doch mal … Ich…« nun hält er ihr das Handy hin.

»Er will mit dir sprechen!«

Lydias Gesicht verfinstert sich. »Aber ich will nicht mit ihm sprechen!«

Er hält sich das Handy wieder ans Ohr. Tom spricht noch einige Zeit mit Leon. Versucht, die Situation zu beschreiben, dass er noch nicht weit gekommen ist und er mehr Zeit brauche. Als ob er Lydia mit der Zeit überreden könnte. Will er sie totquatschen? Lydias Laune sinkt von Sekunde zu Sekunde und die Wut über Leon steigt im gleichen Maße. Was fällt dem ein? Warum akzeptiert er kein ›Nein‹? Am liebsten würde sie ihm was an den Kopf werfen. Sie erwischt sich bei dem Gedanken, Tom das Handy aus der Hand zu reißen und irgendwas Böses in den Hörer zu brüllen.

Aber dann würde sie wieder mit ihm reden. Und genau das will sie nicht. Und dieser blöde Tom lässt sich hierfür auch noch einspannen. Dann hat Lydia eine Idee. Ein teuflisches Grinsen huscht über ihr Gesicht, während sie sich an Tom, der neben ihr auf dem Bett sitzt, heranschiebt.

Ihre Hand liegt plötzlich auf seinem Schenkel und wandert diesen nach oben. Bis zu seinem Schritt. Dort streichelt sie langsam darüber.

»Hey, was soll das …?« Tom schaut sie erstaunt an. Dann spricht er ins Telefon: »Ähm … nichts!« Mit der freien Hand versucht er, Lydias Hände wegzuschieben. Aber das gelingt nicht so richtig. Sie schafft es, seinen Hosenknopf zu öffnen und langsam den Reißverschluss nach unten zu ziehen.

»Hör auf …« Er klatscht mit einer Hand auf ihre. »Ähm … Lydia spinnt gerade etwas … Sie … hey …«

Lydia zieht seinen Penis aus der Hose. Er ist nicht angeschwollen, aber dennoch ordentlich groß. Lüstern grinst sie ihn an.

»Komm, sag ihm doch, was ich gerade mache …« Dabei leckt sie sich über die Lippen. Sie hört Leons Stimme bis zu sich, wie er sagt: »Was sollst du mir sagen?«

»Ähm, sie … sie …« Sein Schwanz schwillt langsam an. Lydias Kopf schießt nach vorne, ganz nah an das Telefon heran, während ihre Hand weiter den Schwanz massiert.

»Ich hole ihm gerade einen runter …« dann kichert sie leise und lüstern.

»Was? Ist das wahr?« Seine Stimme ist zwar gedämpft, aber deutlich zu hören. Lydia grinst noch breiter, während der Stab zwischen ihren Händen auf und ab gerieben wird.

»Komm, sag ihm, was ich mache …«

»Jaa, es stimmt, sie wichst mir einen …«

Dann beugt sich Lydia über seinen Stab.

»Ohh … und jetzt … oohh … bläst sie mir einen ohh …«

Auf und ab wandert ihr Kopf. Ihre Lippen umschließen sein Glied fest und eng. Dann löst sie sich wieder kurz.

»Sag meinem Ex-Freund, dass dein Schwanz geil ist …«

Dumpf kann sie Leons Antwort hören: »Das habe ich gehört!«

Dann senkt sich der Kopf erneut und Tom stöhnt auf.

»Oh, jetzt bläst sie meinen Schwanz weiter … ohh … ihr Mund ist so geil … ohh …«

Plötzlich lässt sie von dem Ständer ab und steht auf.

»Oh, was? … Sie hat aufgehört und … zieht sich jetzt aus! Ja, du hast richtig gehört, sie zieht sich vor mir aus. Sie ist schon oben ohne und nun ist die Hose dran … Ohh geil … sie trägt einen rosa Spitzenslip … den zieht sie nun auch aus! Oh, ihre rasierte Muschi sieht so geil aus … Oh jaa … jetzt kommt sie auf mich zu und … sie spreizt ihre Beine, platziert sich über meinem Schwanz … ohh und jetzt … setzt sie sich drauf … ohhh jaa, sie vögelt mich … ohh, ohh ist das geil … ohh …«

Lydia greift nach dem Handy, nimmt es an sich und hält es vor ihre Möse, die sich auf dem Schwanz auf und ab bewegt. Laut schmatzend verschwindet er immer wieder in ihrem Unterleib, während sie immer schneller auf und ab springt. Sie stöhnt ebenfalls lauter auf. Dann nimmt sie das Handy an ihr Ohr.

»Hörst du, wie er in mich eindringt? Wie sein Ständer zwischen meine Schamlippen stößt? Wie sein Schwanz mich ausfüllt? Wie sein harter Stab mich bumst? Wie ich auf ihm reite? Oohhh, jaa …« Ihre Stimme wird immer schwerer, während ihr Körper schneller und schneller auf seinem Schwanz reitet.

»Oohh, sein Schwanz ist soo geil … oohh, jaa … oohh, jaa …«

Ihre Stimme wird immer angespannter, während sich ihr Körper immer ruckartiger bewegt.

»Ohh, Tom, der Fick mit dir ist so geil, vielleicht streck ich dir nachher … noch meinen Arsch hin, … damit du ihn auch noch … ohh … ficken kannst. Vielleicht … ohhh … ist er besser als … der von Leon … oh, oh, ooh, oh, oh, oh, ja, ja, ja, ja …«

Lydias Körper beginnt, vor Ekstase zu zittern und zu beben. Der Kopf fällt nach hinten und sie stößt leidenschaftliche Schreie aus, während der Orgasmus sie weiter zucken lässt.

»Leon uuuuuhhhhh … hörst du, wie ich … koooommeee? Wie dein … oohhuuhh Freund mir einen … jaa, geilen Fick verpasst …?«

Ihr Körper beruhigt sich langsam wieder und sie kann nun auch die andere Seite des Handys wahrnehmen. Und da hört sie ein deutliches Stöhnen. Plötzlich ist sie wieder ganz klar. Sie spürt, wie sie Tom von unten weiter bearbeitet und seinen Schwanz in ihre Möse stößt. Aber das auf der anderen Seite der Leitung schockiert sie.

»Was … was machst du? Holst du dir einen runter?«

Von der anderen Seite hört sie ein unterdrücktes »jaa«. Sie schaut zu Tom.

»Dein Freund holt sich gerade einen runter, während du mich fickst!«

Tom grinst sie an, dann packt er sie an den Schultern und wirft sie ab. Ruck, zuck liegt er auf ihr, drückt sich zwischen ihre Beine und schiebt sein Glied in ihre Muschi. Das Handy ist Lydia aus der Hand gefallen und liegt nun neben den beiden auf dem Bett. Tom stöhnt dort hinein.

»Ja, hol dir einen runter. Ich ficke in der Zwischenzeit deine Schlampe …« immer fester stößt er in sie hinein. »Sie kann es kaum erwarten, genagelt zu werden …«

Unermüdlich stößt sein Unterleib seinen Speer in sie hinein. Seine kräftigen Arme halten sie derweil fest umklammert. Sie würde sich gerne lösen. Sie würde gerne das Ganze stoppen. Dieses unaufhaltsame Klopfen in ihrem Unterleib. Der Schwanz, der ihre Möse bei jedem Stich dehnt und lustvoll füllt.

Sie stemmt sich dagegen, aber daraus wird nur ein Unterleibstoß gegen seinen Schwanz, was sie aufstöhnen lässt. Seine Eichel hat sich in ihre Gebärmutter gebohrt, was einen unglaublichen Gefühlsausbruch in ihrem Unterleib ausgelöst hat. Ihre Hände drücken nur noch halbherzig gegen seinen muskulösen Oberkörper. Ihre Schenkel drücken sich von außen mehr gegen seine, als dass sie sich wehren. Sie stöhnt.

Beim nächsten Stoß aus seinem Becken schließen sich ihre Hände um seinen Rücken und seine Beine werden von ihren Füßen umklammert.

Seine Atmung beschleunigt sich, dennoch schaut er sie plötzlich durchdringend an: »Gefällt dir das?« Wieder rast sein Schwanz in sie hinein.

»Oohh, ja …«

»Gefällt dir mein Schwanz in deiner Muschi?« Wieder rammt sein Stab in ihre Vagina. Das Bett quietscht laut.

»Ja, oooo, jaa …«

Er unterbricht das Vögeln und richtet sich auf. Schmatzend gleitet sein Ständer aus ihrer feuchten Grotte. Erstaunt und enttäuscht blickt sie ihn an.

»Was …«

»Dreh dich um!« Seine Stimme ist heiser und schwer. Sie zögert kurz, dann dreht sie sich um und geht auf alle viere. Das Handy ist direkt vor ihrem Gesicht. Sie hört daraus leises Stöhnen.

»Was soll ich machen?«

Schwer atmend und mehr stöhnend kommt ihre Antwort:

»Fick mich. Bitte fick mich von hinten!«

Er legt seine Hände auf ihre Hüften.

»Leon, hörst du das?« Seine Stimme ist schwer und erregt. »Sie bettelt um den Fick!«

»Nein!«, widerspricht sie vehement. »Ich fordere ihn. Ich fordere deinen Schwanz und den Fick. Fick mich endlich!«

Die letzten Worte schreit sie fast schon heraus, während sie mit ihrem Arsch suchend nach hinten stößt. Und da ist er auch endlich. Sein Glied. Der Stab. Zunächst nur an ihren Schenkeln, aber schnell findet er den Weg in ihre Muschi. Lüstern stöhnt sie auf, während er in sie eindringt. Nun vögelt er sie noch härter und fester.

»Jaa, tiefer. Fick mich tiefer. Fick meine Fotze. Fick mich richtig durch, jaa.«

Wie eine Wahnsinnige schreit sie es aus und rammt ihren Körper vor und zurück. Ihr Unterleib kocht. Ihre Muschi glüht. Sie hält es kaum noch aus, dann passiert es erneut. Sie zuckt und der Körper ruckt unkontrolliert vor und zurück. Der Schwanz schmatzt noch lauter.

»Oh jaa, dein Schwanz … oh ist so … geil …« Sie hechelt, während die beiden Körper noch schneller gegeneinander knallen. Immer noch hält Tom ihre Hüften fest. Gerade beginnt sich Lydia, zu beruhigen, da zieht er seinen Stab heraus und dreht sie um. Er hält ihr seinen Schwanz hin.

»Los, blas ihn fertig. Ich will dir in den Rachen spritzen …« Er beginnt, zu wichsen und sie schnappt nach dem Stab, der sofort in ihrem Mund verschwindet. Sie saugt und leckt daran.

»Oh, jaa, ist dein Mund … geil.« Mit kurzen, harten Stößen spritzt er in ihren Mund. Sie leckt ihn wild ab und kann fast nicht genug bekommen. Beide stöhnen und hecheln, dann beruhigen sie sich langsam wieder.

»Hey, Leon, der Saft von deinem Freund schmeckt echt geil.« Dann lacht sie kurz auf und drückt das rote Symbol. Das Telefonat ist beendet.

Abends wundert sich Lydia über sich selbst. Warum ist sie so pervers? Sie muss sich eingestehen, dass der Sex mittags mit Tom sie unglaublich angemacht hat. Besonders, als er plötzlich die Initiative ergriffen und sie gevögelt hat. Nur bei dem Gedanken wird ihr warm und nicht ums Herz. Steht sie etwa tatsächlich auf solche Macho-Typen?

Auf der einen Seite beunruhigt sie der Gedanke, auf der anderen jedoch spürt sie dieses sehnsüchtige Ziehen in ihrem Unterleib bei der Vorstellung, von einem Mann einfach so genommen zu werden.

Sie sinniert noch eine Weile über diese Frage nach, kommt aber zu keiner klaren Antwort und lässt es dabei beruhen.

Sexeinhalb Wochen - Sie macht alles für ihn! Erotischer Roman

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