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CREDNE

Credne oder Credine im Altirischen, im modernen Irisch Creidhne. Sein Beiname ›Cerd‹ bedeutet Kunstschmied. Die Materialien, mit denen Credne arbeitet, sind Bronze, Messing und Gold.1 Er gilt als der ›Meister-Handwerker‹ unter den Göttern und tritt oft zusammen mit seinen zwei Brüdern in Erscheinung: dem Schmied Goibniu und dem Tischler Luchta. Diese drei werden die Götter der Handwerkskunst unter den Túatha Dé Danann genannt. Nachdem Nuada, der Hochkönig der Túatha Dé Danann, in der ersten Schlacht von Maige Tuired seinen Arm verloren hatte, half Credne dem Heilgott Dian Cécht, eine Armprothese aus Silber für den König anzufertigen.2 Während des Kampfes gegen die Formoren halfen Credne und seine Brüder den Túatha Dé Danann, indem sie die Götter mit Waffen ausrüsteten. Crednes besonderer Beitrag hierzu waren Nietköpfe für die Speere, Griffe für die Schwerter und Buckel und Ränder für die Schilde.3

Zu seinen Symbolen gehören die Werkzeuge des Schmieds: zum Beispiel ein kleiner Hammer, eine Ahle oder ein Ankörner. Als Opfergaben für Credne eignen sich Wasser, Ale oder ein edles oder halbedles Metall.

Quellenverweise

1MacKillop, 1998

2Macalister, 1941

3MacKillop, 1998

Irlands Göttinnen und Götter

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