Читать книгу Die Korinther - Nicole Kruska - Страница 3
ОглавлениеInhalt
Kapitel I 9
Kapitel II 24
Kapitel III 36
Kapitel IV 52
Kapitel V 62
Kapitel VI 68
Kapitel VI 83
Kapitel VII 115
Kapitel VIII 130
Kapitel IX 146
Kapitel X 151
Kapitel XI 159
Kapitel XII 172
Kapitel XIII 190
Kapitel XIV 221
Kapitel XV 233
Kapitel XVI 272
Kapitel XVII 288
Kapitel XVIII 308
Kapitel IX 335
O du, den unser größter
Regent uns zugesagt:
komm zu uns, werter Tröster,
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubensarmen Zeit
die scharf geschliff‘nen Waffen
der ersten Christenheit.
aus dem Lied „O komm, du Geist der Wahrheit“
von Karl Johann Philipp Spitta (1833)
Einige Hinweise zur Aussprache der Personen- und Ortsnamen
Wichtig: Diese Seite richtet sich ausschließlich an Leserinnen und Leser, die es tatsächlich interessiert, wie meine Figuren die griechischen Namen ausgesprochen hätten. Alle anderen bitte ich, sich von diesen Regeln das Lesevergnügen nicht trüben zu lassen, die Seite einfach zu überspringen und die Namen so zu lesen, wie es ihnen in den Sinn kommt.
Iesoús spricht sich fast wie gewohnt Jesus, nur mit scharfem s und Betonung auf der letzten Silbe. Christos hat keinen k-Laut am Anfang, sondern wird mit einem ch wie in Dach am Anfang gesprochen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dem lateinischen Namen des Apostels Paulus die griechische Endung -os zu geben, weil das genau so auf allen Inschriften, die ich in Griechenland gesehen habe, zu lesen ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Paulos es gestört hat, so genannt zu werden. Dasselbe gilt für Timotheos, den wir aus der Bibel als Timotheus kennen, wobei das tatsächlich ein griechischer Name ist und somit das o „richtiger“ als das u.
Das Griechische hat ähnlich wie das Englische ein „Ti-Äitsch“. Th – wie in Kynthia, Timotheos und Kórinthos – wird also korrekterweise etwa wie im englischen Thursday ausgesprochen. Ein großer Teil meiner Leserschaft wird mit der alten Schreibweise für Fremdworte aus dem Griechischen wie Delfin oder Foto groß geworden sein. Für diejenigen, die nur die neuen Rechtschreibregeln gelernt haben: ph = f, und deshalb Phaistos = „Faistos“. Die Aussprache von Danaë scheint sich vom Alt- zum Neugriechischen verändert zu haben: Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe, also Da‘naē. Früher klang das ë wohl wie ein langes e, heute tendiert es eher zum i. Ich habe mir angewöhnt, meine Figur Da’nai zu nennen.
Die Akzente auf Ortsnamen wie Kórinthos und Léchaion haben nichts mit griechischer Grammatik zu tun. Sie sollen lediglich darauf hinweisen, dass die Betonung auf einer anderen Silbe liegt als auf der, die wir vom Deutschen her intuitiv wählen würden.
Man könnte die korrekte griechische Akzentuierung im Text noch genauer kennzeichnen. Aber als ich damit anfing, stellte ich fest, dass das den Lesefluss einfach zu sehr stören und deshalb womöglich den meisten die Freude an der Geschichte rauben würde. Daher bitte ich diejenigen, die es gerne noch genauer wüssten, um Nachsicht, und wünsche nun euch und Ihnen allen eine schöne und spannende Reise ins Korinth des ersten Jahrhunderts nach Christi Geburt!
Nicole Kruska