Читать книгу Talking to Heaven - Nina Herzberg - Страница 14

Der Link zu dieser Welt

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Ich: Papa, ich kann nicht mehr. Es tut so weh.

Papa: Bitte gib nicht auf. Ich brauche dich.

Ich: Für was brauchst du mich denn? Du hast doch nun alles. Du hast deinen Frieden. Bei dir ist doch alles toll.

Papa: Du bist mein Halt, mein Link zu eurer Welt. Du bist die Einzige, die meine Worte wirklich versteht. Und du weißt, wie wichtig es mir immer war, richtig verstanden zu werden! Mein Charakter ist immer noch derselbe. Ich brauche dich, damit ich verstanden werde.

Ich habe zwar andere Aufgaben, das stimmt. Ich helfe jungen, aufstrebenden Männern in der Finanzbranche, den richtigen Weg zu finden. Das ist gut. Aber sie hören mich meist nicht und ich arbeite nur im Hintergrund. Mit dir gemeinsam kann ich noch anders in dieser Welt präsent sein und unsere Kommunikation wird noch viel besser. Wir können gemeinsam Großes bewirken.

Ich: Ich will aber nicht. Ich will, dass du so, wie du früher warst, als mein Papa, zu mir zurückkommst. Ich kann das so nicht annehmen. Ich freue mich zwar für dich, aber ich leide so sehr unter den Erinnerungen.

Papa: Ich bin immer dein Papa, der dich begleitet und beschützt. Das werde ich immer sein und du wirst auch immer mein kleines Mädchen sein. Ich bin an deiner Seite. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um die Vergangenheit loszulassen. Ich weiß genau, wie schwer das ist. Ich habe zwei Jahre in der Krankheit zum Loslassen gebraucht. So lange wirst du mehr oder weniger auch benötigen.

Am Tag darauf

Ich: Ich konnte dich gestern ganz nah spüren und ich habe das Gefühl, unsere Grenzen verschwimmen. Es gibt kein Du auf der einen und kein Ich auf der anderen Seite.

Papa: Du hast es erfasst. Genauso ist es. Es gibt KEINE Trennung zwischen den Welten und somit gibt es auch keine Trennung zwischen uns.

Ich: Warum ging es mir dann so schlecht?

Papa: Du musstest zurücksehen und nochmals den Schmerz des Verlustes so hart spüren, um die Vergangenheit gehen lassen zu können. Du kannst nicht gleichzeitig an der Vergangenheit hängen und trotzdem hier und jetzt mit mir zusammen sein. Dieser Rückblick und der damit einhergehende Schmerz waren wichtig, damit du mich nun so klar spüren kannst.

Ich: Aber diese ganzen Zweifel und Depressionen, die nichts mit dir zu tun haben? Warum die?

Papa: Du musstest völlig aufgeben und dein Ego loslassen. Dein Handeln ist oft bestimmt von deinem Kopf und deinem Leistungswillen. Du stehst dir damit selbst im Weg. Es tat mir leid, dich so leiden zu sehen. Aber ich wusste die ganze Zeit, dass es nötig ist, damit du dich damit auseinandersetzt und loslassen kannst.

Ich: Und nun? Ich habe losgelassen, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie es weitergeht.

Papa: Du hast gestern geweint, geflucht, deine Ansprüche an dich selbst aufgegeben und dein Leben der geistigen Welt überlassen. Du hast deinen Kontrollzwang aufgegeben. Das ist der Weg. Lass deinen Körper ein Stück zurück. Überlasse die Führung der geistigen Welt, damit du geleitet wirst.

Du bist ein Mensch, der zwischen den Welten lebt, und wenn du versuchst, nur in einer Welt zu leben, kannst du nicht glücklich werden. Du wirst nie ein ruhiges Leben in dieser Welt führen. Begreife das!

Wenn du dich mit dem Göttlichen und mit mir verbindest und das Göttliche und mich als einen Teil in dir realisierst, wirst du fühlen, was du tun musst, um glücklich zu sein. Du wirst nicht mal denken müssen, sondern die Informationen werden unweigerlich sofort da sein, noch bevor du die Frage gestellt hast. Das Einzige, das du tun musst, ist, diesen Zustand nicht mehr zu verlassen.

Talking to Heaven

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