Читать книгу Natürlich Lecker - Noomi Kamm - Страница 6
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Wie schön, dass du dich für dieses Buch entschieden hast.
Gebürtig aus Norddeutschland war mir nie bewusst, dass Früchte wie Feigen, Physalis oder Kiwis in unserem Land überhaupt gedeihen können.
Dank der Kochkünste meiner Mama, welche oft alles selbst kochte, war ich ein Stück weit daran gewöhnt, immer mal neue Geschmäcker in mein Leben zu lassen. Aber wie es oft im Leben ist, erst wenn sich Umstände und Situationen zu einem nichtgewolltem Zustand entwickeln, überlegt man sich, woran das liegen könnte.
Jeder Mensch schreibt seine Geschichte und jede ist einzigartig. Dies ist ein Teil meiner Reise zum Regenbogen.
Es gab im Leben immer kleine Epochen, welche mich dahin führten, wo ich heute bin.
Unsere vier Kinder kamen alle recht dicht hintereinander, was meinen Körper allemal auf Ausnahmezustand-Modus einstellte. Die Komplexität des menschlichen Körpers ist und bleibt faszinierend. Was unser Körper alles tun kann und wie er es schafft, dass trotzdem so oft „Müll“ im Körper landet, ist ein Wunder für sich. So wusste ich vom Gefühl her, dass ich
etwas Grundlegendes ändern musste. Ich spürte es einfach. 2014 begann die Reise und das Wort Übersäuerung wollte sich nicht mehr aus meinen Gedanken lösen. Es schien mir alles so kompliziert, sich voll und ganz damit auseinanderzusetzen, aber ich tat es einfach und verzichtete auf Milchprodukte. Und nach nur vier Tagen ohne Milchprodukte spürte und sah ich Verbesserung.
Nun war ich bereit und vor allem offen für weiteres Wissen. Wie genau ich das machen wollte, wusste ich no ch nicht, bis ich ein tolles Buchüber Entgiftung durch Rohkost kaufte. Ich stieg sofort ein und zog es zu 100% durch. Irgendetwas in mir war einfach bereit, diesen Schritt zu gehen. Ich lernte täglich Neues kennen und die Welt der Rohkost hatte mich verzaubert.
Die enorme Energie war schnell zu spüren: frische und neue Lebensqualität.
Ein neuer Anfang.
Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen.
Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen.
Arthur Schopenhauer