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Der Weg des Wassers – warum du loslassen musst, wenn du etwas halten willst

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„Wasser, das man im Tümpel sammelt und festhält, wird ungenießbar. Wasser, das man im Bach strömen lässt, bleibt frisch und klar.“

(Unbekannt)

Im Kapitel über das Festhalten haben wir dieses Prinzip ebenfalls mithilfe des Wassers veranschaulicht. Falls du dich nicht mehr erinnern kannst, es ging um dieses schnelle Experiment:

„Fülle ein Behältnis mit Wasser. Greif hinein und versuche das Wasser mit deinen Händen festzuhalten. Zieh sie heraus. Drücke so fest wie möglich zu, damit dir auch nichts verloren geht. Was hast du in der Hand?

Nichts.“

Wenn du dich aber vom Festhalten befreist, bist du in der Lage, das Wasser wirklich aus dem Behälter zu holen.

» Forme eine offene Schale mit deinen Händen und das Wasser sammelt sich darin.

So ist es mit dem Wasser, so ist es mit deinem Atem, so ist es mit deinem Partner und so ist es mit allen Dingen in deinem Leben! Wenn du sie krampfhaft festzuhalten versuchst, entrinnen sie dir. Wenn du sie aber loslässt und ihnen Raum gibst, obgleich der Gefahr, dass sie dir jemand wegnehmen könnte, dann gedeihen sie. Sei wie die offene Schale, nicht wie die geschlossene Faust. Das ist wahres Loslassen.

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt

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