Читать книгу ich du er sie es - null DERHANK - Страница 31

25.

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Thomas lacht, immer wieder, über irgendeinen Witz, oder über diesen Ort oder über den Friedhof, der ihm wie ein übler Scherz erscheint, er ist geradezu trunken von einem bitteren, beinahe zynischen Sarkasmus, aber deine Beine tun so weh, dass dir das entgeht, das Witzige daran, mit dem er seine Traurigkeit überspielt, nur er redet, zeigt hierhin und dorthin und lacht dich überdreht an, was sicher aufmunternd gemeint ist, während ihr das beklemmende, dicht an dicht gereihte Feld aus blanken, steinernen Platten durchquert, die dich an die Metalltafeln des Römerschlachtdenkmals denken lassen. Und daran, dass Willi es besser hat, mit seinem altmodischen Zierpflanzengrab, und daran, wie Thomas bei den Tafeln hinter dir gestanden ist, und daran, dass du das nicht vermengen willst, Willis Grab und diesen lebendigen Thomas, und daran, dass dein widerspenstiger Kopf es aber trotzdem vermengt, und du dir den Wunsch nicht einmal mehr verwehrst, er, Thomas, möge doch bitte endlich endlich still sein und einfach nur den Arm um dich legen und dich einmal halten. Doch als ihr gemeinsam das Gasthaus betretet, er in seiner modisch schillernden Abenteuererkleidung, du in deinem altmodischen Filz, da spürst du schon beim Anblick der Wirtin, dass manches nicht so werden wird, wie du es dir erhofft hast.

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