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6. Januar

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Da sagte er zu seinen Jüngern: „Die Ernte ist groß aber der Arbeiter sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“

Matthäus 9,37-38

Jetzt, wie damals steht Jesus und sieht die große Ernte. Niemals in der langen Geschichte der Mission waren die Türen so offen wie heute. Jetzt, wie damals treibt Jesus seine Freunde an. Und seine Freunde hören, was er sagt. Nie in der Geschichte der Mission gab es eine so große, allseitig und gut geplante Missionsarbeit wie heute.

Jetzt wie damals sagt Jesus: Betet, betet zuerst und betet zuletzt. Und Jesu Freunde hören, was er sagt. Da steigt ein einziger Gebetsruf hinauf zum Herrn der Mission. Auch du betest. Und der Herr hört dein Gebet. Er antwortet dir: „Auf dein Gebet will ich einen Missionar senden. Dich will ich senden.“ Was antwortest du? Dass du willig wärst? Oder wolltest du andere draußen auf dem Missionsfeld haben? Du bist nicht der einzige, der so betet. Und das ist der Grund dafür, dass es immer zu wenige Missionare gibt. Oder bekamst du diese Antwort von dem Herrn: Ich will auf dein Gebet hin einen Missionar senden. Aber weil du selbst dazu zu alt bist, will ich dein erwachsenes Kind senden. Und was hast du geantwortet? Dass du dein Kind geben willst, oder dass du in deinem Gebet an ein Kind anderer Leute dachtest. Denk dir, dass es tatsächlich gläubige Eltern gibt, die ihre Kinder daran hindern, zu den Heiden hinaus zu gehen. Oder antwortet der Herr dir so: Ich habe dein Gebet um die Aussendung von Arbeitern gehört. Doch du selbst bist zu alt und du hast auch kein Kind, das an deiner Statt gesendet werden könnte. Leihe mir darum etwas von deinem Geld. Die meisten von uns sollen nicht aufs Missionsfeld. Aber Jesus wartet darauf, dass alle seine Freunde für die Mission leben. Und an dem Tag, da Jesu Freunde das verstehen, wird es der Mission weder an Menschen noch an Geld fehlen.

Tägliche Erneuerung

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