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16. Januar

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Am dritten Tag war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa, und Jesu Mutter war dort. Aber auch Jesus und seine Jünger waren zu dieser Hochzeit geladen.

Johannes 2,1-2

Das waren gewiss keine reichen Leute, die beiden, die an diesem Tag in Kana Hochzeit feierten. Wir erfahren, dass die Familie es nicht geschafft hatte, ausreichende Bewirtung für die Gäste aufzubringen. Und bedenke, welch glückliches Brautpaar und welch unvergessliche Hochzeit es wurde. Was machte es, dass sie arm waren, wenn sie Jesus auf ihrer Feier mit dabei hatten? Und so tat er für sie ein mächtiges Wunder. Ich denke mir, dass es nicht nur bei dem Wunder blieb. Ich denke mir, dass die beiden an diesem Tag so mit Jesus verbunden wurden, dass er in ihrem Haus ein- und ausgehen konnte solange sie lebten. Und Jesus verkehrte in keinem Haus, ohne dass er täglich Wasser in Wein auf die eine oder andere Art verwandelte. Welch ein Glück, dass wir beide, (O.H. und seine Frau), die wir dieses Heim gründeten, in dem wir nun versammelt sind, bei unserer Hochzeit Jesus auch dabei hatten.

Welch ein Glück, dass er in all diesen Jahren bei uns aus- und einging. Und wie viele Wunder hat er getan! Am häufigsten machte er auch für uns Wasser zu Wein. Auch wir waren nicht reich, „Kleine-Leute-Volk“, wie die beiden in Kana. Oft war es schwierig mit der Ökonomie. Manchmal sah es aus, als könnte es nicht mehr für alle reichen, bei dem wenigen, was wir hatten. Aber dann legte er heimlich sein göttliches Plus dazu und wir hatten genug. Es kam auch Krankheit und andere Beschwernis, die häufig einer Krankheit folgt. Es sah aus, als sollte unser Heim und Glück ruiniert werden. Dann tat er Wunder und das bittere Wasser der Not wurde zu süßem Wein. Die Not hat er nicht entfernt, aber verwandelt, so dass wir seine Absicht und seine Gnade erkannten.

Heute wollen wir ihm danken, dem, der uns dieses Heim gab und es für uns alle hier so gut gemacht hat.

Tägliche Erneuerung

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