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17. Januar

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Wenn du die Gabe Gottes kanntest und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.

Johannes 4,10

Die Frau vom Jakobsbrunnen hatte am wenigsten von allem gedacht, sie würde an diesem Tag Jesus treffen. Sie ging lediglich ihren gewöhnlichen Gang zum Brunnen nach Wasser. Noch weniger dachte sie daran, sich von ihrem leichtsinnigen Leben abzuwenden. Es war Jesus, der zu ihrem Brunnen kam und akkurat zu der Zeit, als sie Wasser holte. Es war Jesus, der das Gespräch begann. Und das tat er ganz einfach und schön.

Er begann damit, dass er sie um Trinken bat. Und bevor sie es wusste, war sie mitten drin in einem Gespräch um die tiefsten Dinge. Dann wechselt er das Thema und fängt an, mit ihr über ihre Sünden zu reden. Sie wunderte sich nicht nur über Jesu merkwürdige Kenntnis ihres intimen Sündenlebens, sie wird auch in ihrem Gewissen getroffen, bekennt ihre Sünden und wird da am Brunnen von Jesus erlöst.

Ähnlich erlöst Jesus uns alle. Er beginnt, nicht wir. Er richtet uns auf und beginnt mit uns zu reden. Wir hatten bei ihm kein Gespräch bestellt, sicher versuchen wir uns da heraus zu winden, genau wie die Frau. Aber er hält uns fest. Er redet mit uns in stillen Nachtstunden, in der Kirche oder in einer Versammlung, obwohl wir vielleicht gar nicht dorthin gegangen waren, um Jesus zu begegnen. Aber das ist unsere Rettung, dass Jesus mit uns redet, ohne uns vorher um Erlaubnis zu fragen. Aber es gibt einige, die nicht auf ihn hören wollen, die winden sich raus wie es die Frau am Anfang tat.

Ist da unter den Lesern einer, der es so gemacht hat? Da hat Jesus ein kleines Wort für dich, noch bevor wir heute diese Andacht schließen: „Kenntest du Gottes Gabe und den, der mit dir redet, du würdest ihn bitten und er gäbe dir lebendiges Wasser.“

Tägliche Erneuerung

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