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20. Januar

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Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.

Matthäus 11,28

Es sind nicht alle Sünder, die ermüdet sind. Es gibt viele, die nicht einmal einen Arzt brauchen. Sie sündigen frei oder jedenfalls unbehelligt. Du tust mir leid, mein Freund! Du befindest dich in großer Gefahr. Zu sündigen ist schrecklich, aber ruhig zu sündigen ist noch viel schrecklicher. Jesus spricht zu denen, die es schwer haben. Sie sündigen nicht mehr mit Freuden oder unbesorgt. Sie sind aus einem unruhigen Schlaf erwacht. Sie streiten gegen ihre Sünden, gegen alle ihre Sünden in Taten, Worten und Gedanken, in ihrer Fantasie und Lust. Sie mühen sich ab im Gebet. Und wie sie sich anstrengen und streben in ihrem Gebetskämmerlein. Sie mühen sich, Gottes Wort zu lesen. Und das ist für sie fast noch schwerer als zu beten. Ja, sie haben es wahrhaftig schwer, schwerer als sie es zu anderen sagen, oft schwerer, als sie es sich selbst eingestehen. Jesus sagt hier, dass er sie erquicken will.

Aber für dich wurde alles schwer und unruhig, als du anfingst, dich zu Jesus zu halten. Nie vorher war alles so verworren wie da. Ja, gewiss, alles ist gut gegangen. So muss alles gehen. Das Ruhige musste Jesus erst unruhig machen. Er musste dir zeigen, wer du bist. Das hast du vorher nicht gewusst. Erinnere dich, dass Jesus zuerst die ganze Bergpredigt hält, bevor er diese Worte aus Matth. 11 sprach. Aber nun sollst du erquickt werden. Um erlöst zu werden, brauchst du nichts mehr als ein Sünder zu sein, der keine Sünde mehr verstecken will, der sich niederwirft mit allen seinen Sünden am Fuß des Kreuzes und alle seine Sachen in Jesu Hand legt.

Tägliche Erneuerung

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