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23. Januar

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Die Liebe lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu. Sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

1.Korinther 13,5+7

Die Liebe wird nicht bitter. Selbst wenn ihr Undank, Missverständnis, Spott und Widerstand begegnet. Sie sieht nicht ihr eigenes, nur das Wohl der anderen. Hier sündigen wir viel. Wie viele gibt es doch im Kreis der Freunde, die gestoßen und beleidigt werden, und daran zu tragen haben. Lasst uns Gott um die Liebe bitten, die nicht bitter wird, die nicht taktlos wird, das Böse nicht nachträgt und sich über die Fehler der anderen nicht freut! Während Seelen unerlöst sterben, sollten die Freunde Jesu wohl etwas anderes zu tun haben, als beleidigt zu sein und gegeneinander zu schmollen. Die Hölle lacht und der Himmel weint darüber. Die Liebe glaubt alles. Das ist gewiss die schönste Seite der Liebe. Sie liebt und hofft, wird enttäuscht und hofft wieder. Sie betet und weint und macht sich abermals auf den Weg, Verlorene zu suchen. 0, du heilige Liebe! Es ist doch klar, dass die von Gott kommt. So ist Gott. Darum hat er uns gefunden und gewonnen. Sören Kierkegaard sagt: „Die Liebe glaubt alles und wird nie betrogen.“ An dem Morgen der großen Überraschungen werden wir sehen, dass auch das wahr ist. Höre das, du, der du liebst und hoffst und für deine fortgegangenen Kinder betest! Du weinst so oft, wenn du siehst, wie ihre Herzen hart und kalt geworden sind. Wir werden alle in den Himmel hinein lieben. Einige müssen auch dahinein geweint werden. Um diesen Dienst der Liebe bittet dich der Herr.

Tägliche Erneuerung

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