Читать книгу Die Stunde der Revolverschwinger: Wichita Western Sammelband 7 Romane - Pete Hackett - Страница 8

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Sie standen am Straßenrand und schauten schweigend auf das Hotel und den Central Saloon der O’Hagans, aus schmalen und hart dreinblickenden Augen.

Die beiden Männer waren einsame Wanderer, weil sie allen Grund zur Vorsicht hatten. Sie waren keinesfalls die kleinen windigen Straßenräuber, für die sie meistens gehalten wurden.

Sie gehörten zur gefährlichen Sorte. Sie hatten im Norden einen Mann erschossen, um ihn auszurauben, doch das Pech gehabt, nichts in seinen Taschen zu finden. Pleiten gab es auch in ihrem Geschäft.

Sie hatten von der Marek-Ranch gehört, von deren Gastlichkeit und davon, dass Leute ihres Schlages dort für eine Weile untertauchen konnten. Aber dafür nahmen die Mareks Geld. Genau darum ging es den beiden.

Der eine hieß Sam Hackett, der andere John Forster, aber sie hatten die Angewohnheit, sich gegenseitig Pinky zu nennen. Das hatte manches vereinfacht. Doch inzwischen war diese Art Faulheit, sich vor jedem Geschäft andere falsche Namen zuzulegen, zu einem Markenzeichen geworden.

„Nettes Anwesen!“, meinte Sam Hackett nach einer Weile. „Sieht nach Wohlhabenheit aus. Oder was meinst du, Pinky?“ Er war ein großer und schwerer Mann, der eigentlich auf den ersten Blick wie ein gutmütiger Bär wirkte, der er freilich nicht war.

John Forster war noch ein Stück größer, aber dafür hager und schlank. Er verzog das Gesicht. „Nicht allzu viel Betrieb in dem Laden. Wir könnten ja mal hineingehen und nachsehen, ob du recht hast, Pinky.“

Hackett spie aus. „Das wollte ich gerade vorschlagen. Schließlich können wir nicht mit leeren Händen zu den Mareks kommen.“ Er lächelte. „Wie ich gehört habe, sollen auch die Mädchen dort für jede Gefälligkeit, die sie einem erweisen, die Hand aufhalten. Da ist es bestimmt besser, wir decken uns gründlich ein. Die Bude da drüben sieht mir danach aus.“

Forster nickte. „Ich gehe voraus. Führe die Pferde vor die Tür, zähle bis dreißig und komme nach.“

Hackett nickte. „In Ordnung, Pinky!“ Er blickte die Straße entlang. „Machen wir es hier. Es ist kaum Betrieb in der Stadt.“

Forster setzte sich in Bewegung, überquerte die Straße und betrat das Hotel.

Es war ein heißer Tag. In der Empfangshalle surrte ein großer Ventilator. Er schien aber das einzige zu sein, das sich in dem großen Haus bewegte. Forster trat an die Rezeption und schlug die Hand auf die Platte.

Es blieb still. Doch als Forster noch einmal aufschlagen wollte, waren schlurfende Schritte zu hören. Ein alter weißhaariger Mexikaner erschien und rieb sich verschlafen die Augen.

„Sie wünschen, Sir?“, murmelte er benommen. „Sie müssen schon entschuldigen, wir halten alle Siesta.“

„Ich möchte ein Zimmer mieten!“, antwortete Forster, während er sich schnell und spähend umsah. „Sie haben doch so etwas?“

„Aber natürlich, Sir“, lächelte der alte Mexikaner freundlich. „Das ist doch unser Geschäft.“

Forster verzog das Gesicht. „Und wie gehen die Geschäfte?“

„Ach wissen Sie, mal ’rauf und mal ’runter!“, griente der Mexikaner und legte das Anmeldebuch aufs Pult. „Tragen Sie sich hier ein! Wie lange möchten Sie bleiben, Sir?“

„Gehört dir das Hotel?“

„Aber nein, Sir! Ich bin hier nur der Hausknecht“, antwortete der Mexikaner.

„Ich möchte den Besitzer sprechen!“, verlangte Forster barsch.

„Das Hotel gehört einer Frau, Sir. Sie ist nicht da.“

„Aber du weißt doch Bescheid?“

„Natürlich, Sir!“, lächelte der alte Mann. „Ich bin zwar noch nicht lange hier. Aber wenden Sie sich getrost ...“

Er verstummte. Forster hatte blitzschnell den Revolver gezogen und richtete ihn auf den alten Mexikaner. Im gleichen Augenblick kam Hackett von draußen herein. Auch er nahm den Colt in die Faust, sah sich rasch um, einen gespannten Ausdruck im Blick.

„Wohin geht es dort?“, wollte er wissen und wies auf eine Tür.

„Zum Saloon!“, krächzte der Mexikaner. „Mr. O’Hagan ist dort drüben. Wenn Sie ihn sprechen wollen ...“

„Wir wollen niemand sprechen, wir wollen etwas sehen!“, belehrte Forster den alten Mann. „Geld! — Hast du kapiert?“

Er trat schnell um das Pult, stieß den alten Mann gegen die Wand und zog nacheinander sämtliche Schubladen auf, durchwühlte sie oberflächlich und sah den Alten an, dem er die ganze Zeit den Colt in die Seite hielt.

Der weißhaarige Mexikaner zitterte und schwitzte vor Angst.

„Ihr habt Geld im Haus!“, zischte Forster. „Wo ist es?“

Die Augen des alten Mannes weiteten sich.

Forster hielt ihm den Revolver vor das Gesicht. „Mach dein Maul auf, verdammt!“, bellte er.

„Nimm’s Messen. Pinky!“, rief Hackett.

„Quatsch!“, fauchte Forster. „Der weiß auch so, was es geschlagen hat. — Habe ich recht. Alter? Rede, oder es wird dir leid tun! Es ist doch nicht dein Geld, verdammt noch einmal!“

„Oben!“, krächzte der Oldtimer. „Das Geld liegt oben in Mrs. O’Hagans Zimmer.“

Hackett und Forster sahen sich an, packten den alten Mann und schoben ihn zur Treppe, lauschten einen Moment gebannt und stießen ihn die Stufen empor. Als sie mit ihm den Flur im oberen Stockwerk entlang gingen, knarrte unten eine Tür, und jemand rief laut nach einem Alcoy.

Sie hielten an, packten den Oldtimer fester, und Hackett hielt ihm die Coltmündung direkt an den Mund. Der alte Mexikaner seufzte und verdrehte vor Schreck die Augen.

Die Tür krachte ins Schloss. Danach war es wieder still in dem großen Haus. Sie lauschten noch eine Weile.

„Alcoy!“, flüsterte Forster. „Bist du das?“

Der alte Mann nickte.

„Weiter!“, raunte Hackett.

Der alte Mexikaner wies auf eine der Türen. Hackett ging drauf zu.

„Abgeschlossen!“, schimpfte er.

Forster lächelte dünn und spannte den Revolver. Der Alte schluckte. Er musste vor Angst husten, griff aber in die Tasche und nahm den Schlüssel heraus.

Hackett riss ihm den Schlüssel aus der Hand, schloss auf und öffnete die Tür. Sie traten ein. Forster machte die Tür zu und drückte dem Mexikaner den Colt in den Rücken.

„Da drüben!“, schnaufte der alte Mann und wies auf einen Rollschrank.

Es war ein kleines Zimmer, das den O’Hagans vermutlich als Büro diente. Schränke standen an der einen Wand. Vor dem Fenster befand sich ein Tisch, auf dem Akten lagen. Es roch muffig und nach kaltem Rauch.

Hackett trat an den Rollschrank und versuchte ihn zu öffnen; schlug dann kurzerhand mit der Faust auf die Platte, so dass die Rollwand hinabsauste, so schnell, dass er sie nicht mehr auffangen konnte. Es krachte laut.

„Idiot!“, zischte Forster und trat an die Tür, um zu lauschen.

Hackett ging ein Stück in die Knie, um in die Fächer schauen zu können, erspähte eine Kassette und holte sie heraus. Er stellte sie auf den Schrank, zog das Fangmesser aus dem Stiefelschaft und öffnete das Schloss mit Gewalt.

Er pfiff, als der Deckel aufsprang. Forster trat mit dem Alten näher. Die Kassette war voller Geldscheine. Gepresst voll!

„Da sieht man, wer’s hat“, grinste Hackett. „Ich habe dir doch gleich gesagt, dass wir in dem Laden etwas finden, Pinky!“

Forster lachte. „Gut, Pinky! Das sind mindestens achttausend.“

Hackett begann sich die Taschen vollzustopfen. Forster zog indessen den Stuhl vom Tisch und gebot dem Alten, Platz zu nehmen.

„Was machen wir mit ihm?“, raunte Hackett, nachdem er die leere Kassette zurückgestellt hatte.

„Ich sage kein Wort!“, krächzte der weißhaarige Mann. „Ich rühre mich überhaupt nicht vom Fleck.“ Voll Todesangst schaute er von einem zum anderen. „Ich schwöre es euch!“

Forster verzog das Gesicht. Dann schlug er zu. Als der alte Mann nach vorn kippte, versetzte ihm auch Hackett einen Hieb mit dem Colt. Sie fingen den Bewusstlosen auf und ließen ihn zu Boden gleiten.

„So, und jetzt nichts wie weg von hier, Pinky!“, grinste Hackett.

Forster warf noch einen Blick auf Hacketts prallgefüllte Jackentaschen, dann ging er zur Tür. Hackett stieg über den Oldtimer hinweg und folgte ihm.

Sie traten hinaus in den Flur, lauschten und gingen zur Treppe. Dort warteten sie abermals. Doch nicht einmal der Hauch von einem Luftzug schien durch das Haus zu streifen. Sie nickten sich zu und stiegen vorsichtig, und ohne das geringste Geräusch zu verursachen, die Stufen hinab, durchquerten rasch die Halle und liefen auf die Straße hinaus. Draußen sahen sie sich noch einmal um, stiegen dann gelassen auf die Pferde und ritten langsam weg.

„Wache ich, oder träume ich?“, grinste Hackett, als sie die letzten Mexikanerhütten von Tucson passiert hatten und der Straße folgten. „Ich habe die Taschen voller Geld, und dabei ist überhaupt nichts passiert, Pinky!“

Forster lachte und fasste sich an den Kopf. „Aber jetzt sollten wir den Pferden die Sporen geben, Pinky! Der Alte wird in dem Zimmer nicht lange träumen. Wir bleiben am besten auf der Straße. Da werden sie es schwer haben, unseren Spuren zu folgen.“

„Führt die Straße nicht zu weit nach Süden?“, meinte Hackett.

„Ja!“, erwiderte Forster. „Aber die Marek-Ranch dürfte gut und gern noch zwei Tagesritte von hier entfernt sein. Wenn wir morgen früh einschwenken, müssten wir genau auf den richtigen Weg kommen.“

Sie brachten die Pferde in Galopp und jagten auf dem staubigen Band der alten Poststraße südwärts, bis sie Tucson nicht mehr sehen konnten. Sie ließen die Pferde bald wieder im Schritt gehen, hielten sie aber scharf in Gang.

Nach zwei Stunden sahen sie plötzlich eine Ranch. Forster hielt sofort an. Auch Hackett straffte die Zügel.

„Die Straße führt genau zu dem Anwesen“, meinte Forster verblüfft.

Hackett grinste. „Das muss doch nicht heißen, dass wir wie die Hammel in den Stall dort hineinreiten müssen.“

„Nein!“, brummte Forster. „Aber könnte das nicht schon die Marek-Ranch sein?“

Hackett verzog das Gesicht und stützte sich auf das Sattelhorn.

Forster brachte das Pferd wieder in Gang. „Weißt du, was das für uns hieße, Pinky? Hier können wir unmöglich bleiben!“

„Ach was!“, rief Hackett und schloss zu ihm auf. „Wenn ich meiner Mutter die frischen Pfannkuchen vom Herd geklaut habe, war mein sicherster Platz unter dem Tisch neben dem Ofen. Da konnte ich sogar weiterstehlen, während sie mich im Hof und in der Scheune suchte.“

„In Tucson sitzt ein US-Marshal, Pinky!“, knurrte Forster verdrossen. „Wenn der die Sache in die Hand nimmt, wird er kaum wie deine gute alte Mutter reagieren. Verlass dich darauf!“

Die Straße führte auf eine Brücke zu. Forster schwenkte dort prompt ein.

„Willst du die Leute vielleicht fragen, ob sie die Mareks sind?“, fragte Hackett finster.

„So dusslig werde ich mich schon nicht anstellen“, versetzte Forster.

Als die Hufe der Pferde auf die Brückenbohlen donnerten, kam ein Cowboy aus dem Pferdestall gelaufen. Er hielt eine Mistgabel in den Fäusten. Er war klein und untersetzt und hatte ein schiefes Gesicht.

„Hallo, Nachbar!“, begrüßte Forster den Cowboy, als sie bei ihm hielten und von den Pferden stiegen. „Dein Job scheint dir aber keine besondere Freude zu bereiten“, sagte er, auf die Mistgabel und das schiefe Gesicht des Cowboys anspielend.

Der Cowboy winkte resignierend ab und feuerte die Mistgabel in den Stall hinein. „Reden wir nicht von meinem Job, sonst muss ich gleich kotzen. Seid ihr auf der Durchreise, Jungs? Kann ich euch nützlich sein?“

Die beiden grinsten. Forster nahm den Hut ab und fächelte sich Kühlung zu. „Ein verdammt heißer Tag heute. Unsere Pferde hätten Wasser nötig.“

„Natürlich!“, griente der Cowboy verschmitzt. „Das habe ich euch doch angesehen. Noch eine Stunde Sonnenschein, und ihr beiden seht auch wie vertrocknete Zitronen aus. — Kommt zum Brunnen. Ich hieve euch den Kübel hoch. Wohin geht die Reise?“

„Nach Süden!“, sagte Hackett, während sie, die Pferde am Zügel, mit ihm zum Brunnen liefen. „Sonero oder Sonora oder wie das Nest heißt.“

„Ach! Sonoita!“, rief der Cowboy. „Drüben in Mexiko.“

„Genau!“, nickte Forster.

Der Cowboy trat an die Winde, ließ den Kübel hinabsausen und drehte ihn wieder herauf. „Na, das ist aber noch ein Stück, Jungs! Da deckt euch mal mit Wasser ein.“

„Wieso?“, fragte Forster und gab sich verwundert. „Wir haben die Absicht, westwärts zu reiten. Es soll da Anwesen geben, auf denen sich unsereins immer versorgen kann.“

Der Cowboy lachte und hob den Eimer vom Haken. „Das wäre mal etwas Neues. Nein, Jungs! Wir hier, die Circle C-Ranch, wir sind der letzte Fetzen Zivilisation vor der Wüste. Deshalb bläst die uns auch ständig ihren Dreck ins Gesicht. Tagaus und tagein.“

„Ihr habt keine Nachbarn?“, meinte Hackett, während er ihm den Eimer abnahm und vor sein Pferd stellte.

„Oha!“, meinte der Cowboy. „Im Norden haben wir die Mareks. Na, und dann die Stadt. Ihr habt wohl in Tucson nicht Station gemacht, he? Da ist euch aber etwas entgangen. In Rip O’Hagans Laden gibt es ein feines Bier.“

Forster wischte sich den Mund. „Mach mich nicht wild, Amigo!“, lachte er. „Da seid ihr wohl alle mehr in Tucson als auf der Ranch zu finden?“

Der Cowboy seufzte. „Bevor man hier mal weg kann, da schmeißt man eher siebenmal hintereinander drei Sechser.“

„Na, dann wünsch’ ich dir Glück, Amigo!“, grinste Forster.

„Danke!“, versetzte der Cowboy trocken.

Sie sprachen noch über belanglose Dinge, bis sich die Pferde satt getrunken hatten. Hackett und Forster verabschiedeten sich danach und ritten nach Westen weiter.

„Die Marek-Ranch im Norden!“, meinte Hackett, als sie außer Hörweite waren. „Verdammt, Pinky! Wir können doch nicht so nah bei Tucson unterkriechen wollen.“

„Denk an deine Mutter!“, erwiderte Forster gelassen.

Sie ritten über den ersten Höhenrücken hinweg und schlugen in seinem Schutz den Weg nach Norden ein. Eine Stunde später waren sie schon am Ziel.

Die Marek-Ranch lag in einem kleinen grünen Kessel. Die Gebäude, das gesamte Anwesen, ja selbst das Gras machten einen etwas verkommenen Eindruck. Auf der Weide waren nur wenige Rinder zu sehen. Aber für das alles hatten die beiden Männer keine Augen. Als sie einritten, sahen sie eine junge, vollbusige Frau zwei Eimer Wasser ins Haus tragen.

Hackett grinste. „Hier sind wir richtig, Pinky!“

Forster wischte sich den Mund. „Da bin ich wirklich froh, dass wir noch etwas Geld gemacht haben.“

Sie hielten vor dem Ranchhaus und stiegen von den Pferden. Die junge Frau hatte die Tür offengelassen. Ein Mann von knapp dreißig Jahren kam heraus, lehnte sich gegen einen Türpfosten, schob die Hände in die Hosentaschen und sah ihnen zu, wie sie die Pferde festbanden.

„Hallo!“, grüßte Hackett und rieb sich die Hände. „Bist du John Marek?“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Nein! Was wollt ihr?“

Forster nahm wieder den Hut ab und fächelte sich Luft zu. „Mit John Marek sprechen“, sagte er.

„Weshalb?“

Forster ließ den Hut sinken. „Wir suchen Quartier. Wir haben im Norden gehört, dass wir hier so etwas finden könnten. Für mehrere Wochen.“

„Das sind so Gerüchte“, sagte der Mann und spie gelangweilt aus.

Forster und Hackett sahen sich kurz an. „Wir können bezahlen“, erklärte Hackett. „Stimmt’s, Pinky?“

Forster nickte. „Ja! Wir können für alles bezahlen. Zeig ihm ein paar Scheine, Pinky!“

Hackett griff in die Tasche, hielt dem Mann zwei Hunderter hin und steckte sie wieder ein.

Der Mann nahm eine Hand aus der Tasche und schob den Hut in den Nacken. „Dann könnte es gehen. — Wie dicht sind sie hinter euch her?“

„Wieso?“, fragte Forster und schloss die Augen zu schmalen Schlitzen.

„Das ist für unsere Sicherheit wichtig“, erklärte der Mann. „Wenn eure Verfolger schon dort hinten in den Hügeln stecken, wäre nichts zu machen.“ Hackett winkte ab. „Wir haben sie bereits oben im Norden abgehängt. Wir sind die letzten Tage in aller Ruhe geritten. Wie die Pilger.“

„Unterkriechen wäre auch nicht das richtige Wort“, sagte Forster. „Wir wollen uns nur ein paar Wochen ausruhen. An einem sicheren Ort natürlich. Aber wir bezahlen auch das.“

„Könnt ihr zusammenrücken?“ Forster und Hackett sahen sich verständnislos an.

„Es sind schon Männer da, die sich ausruhen“, grinste der Mann.

„Das macht uns nichts aus“, erwiderte Forster.

„Well, dann seid ihr hier richtig“, sagte der Mann. „Mein Bruder wird alles mit euch besprechen.“ Er wandte sich um und rief in das Haus hinein: „John, die beiden Pinkys sind hier! Sie suchen Quartier.“

„Ich komme!“, polterte es im Haus. „Sattelt ab“, sagte der Mann. „Macht es euch hier bequem. Ich bin Jack. Johns Bruder.“

„Sehr erfreut“, sagte Hackett, lüftete den Hut und nannte ihre Namen.

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