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1.8 Erziehung, Bildung und Leistung zwischen Ideologien und Parteien

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In Deutschland blockiert eine ideologisch fraktionierte Debatte den Weg in die Zukunft der Schulen.

Bedenken Sie bitte stets, wenn Sie sich um den schulischen Werdegang Ihres Kindes sorgen, dass einerseits die deutschen Schulen insgesamt bei internationalen Vergleichsstudien nicht sonderlich gut abschneiden, dass jedoch andererseits die Grundschulen zur Zeit das beste, also das effizienteste Element des bundesweiten Schulwesens sind! Das liegt an Folgendem:

– Große Länder wie die USA, wie Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland schneiden mit ihrer Schulqualität schlechter ab als kleine Länder wie die Schweiz, Schweden, Dänemark, Norwegen, Island oder die Niederlande, weil sie dazu neigen, ihre Schulen eher planwirtschaftlich zu verwalten. Kleinere Länder reagieren meist früher mit zeitgemäßen Reformen auf den internationalen Wettbewerb als große, die meinen, irgendwie könne man noch eine Weile so weiterwursteln.

– In der Tendenz versuchen wir in Deutschland trotz des Vielfältigkeitsgebots unseres Grundgesetzes, mit dem Kinder voneinander verschieden sein dürfen, diese an die Schule anzupassen – und sei es mit dem Medikament Ritalin –, statt die Schule an die Eigentümlichkeiten der Kinder anzupassen.

– Die deutsche Schuldebatte ist mehr als in den umliegenden kleinen Ländern vor allem eine ideologische, und leider war das in den letzten 100 Jahren fast immer so: Schulreformen werden zwischen den Parteien, den Kirchen, den Lehrerverbänden und den Handels- und Handwerkskammern eher gebremst als befördert, und wenn sie dennoch stattfinden, ereignen sie sich vorwiegend aus bloßen Sparzwängen. Die Zusammenführung von Haupt- und Realschulen, die Vorverlegung der Einschulung und die des Abiturs vom Ende der Klasse 13 auf das Ende der Klasse 12 sowie ein Mehr an Schulautonomie mit den Elementen Profilbildung, Personalhoheit, eigene Budgetierung und Regionalisierung zur Stadtteil- bzw. Nachbarschaftsschule bis hin zum Erlauben von Sponsoring haben mehr finanzielle als inhaltliche Gründe, wiewohl mancher dieser Reformschritte dennoch gut ist.

– Der wiederentdeckte Leistungsbegriff orientiert sich mehr an früher bedeutsamen Leistungen wie Rechenfertigkeit, Rechtschreibung, naturwissenschaftlichen Kenntnissen und an „Kopfnoten“ wie Fleiß, Ordnung, Mitarbeit und Betragen, die in den Zeugnissen des Freistaates Sachsen wieder auftauchen, als an künftig immer wichtiger werdenden „Schlüsselqualifikationen“ wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Informationskompetenz, Handlungskompetenz, Konfliktfähigkeit, Kreativität und Fähigkeit zum vernetzenden Denken. Misst man die früheren Leistungen der alten Schule, schneiden Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen besonders gut ab; misst man hingegen, was künftig für den Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb immer bedeutsamer wird, schneiden Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Hamburg am besten ab.

– Die deutschen Grundschulen sind zurzeit deshalb effizienter als die folgenden Schulstufen und – formen, weil sie vor allem eine umfassende Klassenlehrerpädagogik betreiben, weil sie erziehungsstark sind, weil sie enger mit den Eltern zusammenarbeiten, weil sie in modernere Lernformen wie den offenen Unterricht, die Integration von Nichtbehinderten und Behinderten, die Einschulung ohne Auslese, die flexible Eingangsphase, die jahrgangsübergreifenden Klassen und – zumindest im Ansatz – den Lernwerkstattgedanken umsetzen und weil sie mehr als die anderen Schulstufen und -formen die familienergänzenden, die bewegungserzieherischen, die gewalt- und suchtpräventiven, die spielpädagogischen Funktionen einer zeitgemäßen Schule und diejenigen der leiblichen Versorgung (Schulfrühstück, Psychomotorik, pädagogischer Mittagstisch, Hort an der Schule) in ihr Programm aufgenommen haben, wenn auch nicht überall und manchmal nur in Ansätzen. Dazu gehören dann auch das Lernen am Computer, die Partner- und Kleingruppenarbeit, die notenfreie Schule mit Berichtszeugnissen bzw. Lernentwicklungsberichten, das Elternrecht bei der Wahl der weiterführenden Schule sowie die Bündelung von herkömmlichen Schulfächern zu Lernbereichen. Wenn Lehrer so, die ganze Persönlichkeit und das Umfeld des Schülers umfassend, kontrollierend und kontinuierlich eingesetzt werden, dass Erziehung, Unterricht, Familie und Nachbarschaft zu einem Netzwerk geraten, dann halten sie übrigens auch besser durch, so dass die Grundschulen einerseits die im Schnitt älteste Lehrerschaft haben, die sich andererseits aber später pensionieren lässt, als das die Lehrer anderer Schulformen im Schnitt tun.

– Mit der „Kulturhoheit“, die den 16 Bundesländern im Grundgesetz garantiert ist, macht jedes einzelne Bundesland in Sachen Schule sein eigenes Ding. Es gibt nicht zwei unter den 16 Bundesländern, die ein gleiches Schulwesen haben. Jeder Kultus-, Bildungs- oder Schulminister hat den Freiraum einer „Spielwiese“ für seine schulreformerischen Vorstellungen, zur eigenen Profilierung, für eigene die Schulen knebelnde Sparmaßnahmen und für die Umsetzung seiner ganz privaten ideologischen Präferenzen. Das deutsche Schulwesen hat damit den Ruch des Willkürlichen, des nicht zwingend Notwendigen, wenn man an das Angebot oder das Fehlen von Vorschulen denkt, an vier- oder sechsjährige Grundschulen, an Förder-, Beobachtungs- und Orientierungsstufen, die entweder schulformübergreifend oder schulformgebunden sind, an das Vorhandensein oder das Fehlen (Brandenburg) von Hauptschulen, an Integrierte (Hamburg) oder Verbundene (Mecklenburg-Vorpommern) Haupt- und Realschulen, an Erweiterte Realschulen (Saarland), Regionale Schulen (Rheinland-Pfalz), Differenzierte Mittelschulen (Sachsen), Regelschulen (Thüringen), Sekundarschulen (Sachsen-Anhalt), Realschulen ohne das gleichzeitige Hauptschulangebot (Brandenburg), an das Überwiegen (Nordrhein-Westfalen) oder das Fehlen (Bayern) von Gesamtschulen, an neun-, acht-, sieben- oder sechsstufige Gymnasien, an das Abitur nach Klasse 13 (Hamburger Gesamtschulen), nach Klasse 12½ (Rheinland-Pfalz) oder 12 (Sachsen, Thüringen, Saarland, Hamburger Gymnasien, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen), an Gymnasien mit zwei Geschwindigkeiten (Schleswig-Holstein), an Express-Abi-Klassen (Berlin), D-Zug-Klassen (Hessen) oder Turbo-Abi-Klassen (Schleswig-Holstein), ganz zu schweigen von höchst unterschiedlichen Lehrerbildungskonzepten von Bundesland zu Bundesland oder dem Fehlen (Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen) von Notenhürden vor dem Gymnasium und der Realschule oder dem Vorhandensein (Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, Saarland). Dass 16 deutsche Bundesländer 16 verschiedene Schulsysteme haben, erschwert nicht nur den Umzug der Familien von einem Land in ein anderes, das ist vor allem auch ein Indiz für einen völlig fehlenden Konsens in unserer Gesellschaft darüber, wie heutzutage und künftig eine gute Schule auszusehen hat.

Zurzeit gelten in ganz Deutschland 2400 verschiedene dicke Lehrpläne, in Finnland gibt es nur ein dünnes Lehrplanbuch für sämtliche Schulen als Rahmen aus Helsinki, und dann muss jede einzelne Schule vor Ort diesen Rahmen mit – einem zu ihr und ihrer Region passenden – Leben füllen.

Allzu stark blockieren die Kulturhoheit der Länder und ideologische Grundpositionen zwischen Parteien und Verbänden die Weiterentwicklung unserer Bildungsinstitutionen. Zwar wird in Sonntagsreden immer wieder betont, dass Bildung der beste Rohstoff Deutschlands sei und dass der Aufwand für Kinder die optimale Zukunftsinvestition sei, aber im internationalen Vergleich schneiden die Leistungen deutscher Schüler nicht gut ab, was vor allem die Großbetriebe beklagen, die in einem globalen Wettbewerb bestehen müssen.

Die aktuelle Diskussion um die deutschen Schulen wird nicht differenziert und vernetzt genug geführt, so dass in absehbarer Zeit nicht mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen ist; es mangelt ihr an Visionen, die die Mehrheit der Wähler, Politiker und Schulgestalter zu überzeugen vermögen, weil in der Regel zu kurz und eindimensional argumentiert wird. Ohnehin brauchen wirklich gute Vorschläge in unserem Land etwa 15 Jahre, bis sie sich in der Öffentlichkeit auch als überlegen durchzusetzen vermögen, wie wir aus den Erfahrungen mit dem offenen Unterricht der Grundschulen, mit den Integrationsklassen für Nichtbehinderte und Behinderte, mit den Lernentwicklungsberichten statt bloßer Notenzeugnisse und mit dem Projektunterricht wissen. Die größten Unzulänglichkeiten der momentanen deutschen Schuldebatte erweisen sich in Bezug auf folgende Themen:

– Mit nationalen und internationalen Schüler- und Schulleistungsvergleichsstudien, bei denen die norddeutschen Länder schlechter als die süddeutschen abschneiden und mit denen Deutschland bestenfalls einen unteren Mittelplatz erreicht, wird eigentlich immer nur das Alte, das Herkömmliche von Schule gemessen, nicht aber das zunehmend wichtiger Werdende, nämlich Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Informationskompetenz, Konfliktfähigkeit, Kreativität und vernetzendes Denken, bei denen norddeutsche Schüler eher besser sind als süddeutsche und deutsche eher besser als Schüler anderer Staaten.

– Wenn Hamburg sich darauf ausruht, dass es mehr pro Schüler und Jahr ausgibt als Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein darauf, dass es niedrigere Klassenfrequenzen hat als Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg darauf, dass es mehr Lehrer einstellt als Niedersachsen, und Sachsen darauf, dass seine Schüler ein Jahr früher Abitur machen als bisher, dann ist noch nicht viel an Zukunft gewonnen, weil dabei nur Schwaches mit Lahmem verglichen wird.

– Wenn der Computer, der zunächst nicht sehr viel mehr als ein unmoralisches Lernmedium ist, nur auf die alte Schule obendrauf gesetzt wird, dann ist sein Segen trotz hohen Finanzaufwands noch höchst ungewiss, weil er nur dann effizient zu sein vermag, wenn die Belehrungsschule mit Klassen, 45-Minuten-Takten und Be-Lehrern zu einer Lernwerkstatt mit Lernfamilien, flexiblen Lernphasen und Lernberatern umgebaut wird.

– Passend zu unserer vielfältigen demokratischen Gesellschaft bräuchten wir eine Fülle von höchst unterschiedlichen, also andersartigen Schulprofilen bzw. Schulprogrammen nebeneinander statt dreier höher-, mittel- und minderwertiger Schulformen, die wir Gymnasien, Realschulen und Hauptschulen nennen.

– Autonomere bzw. selbstständige Schulen mit eigener Budgetierung, mit Personalhoheit – „schulscharfe Einstellung“ heißt das in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg –, mit nachbarschaftlicher Anpassung (Regionalisierung) und mit Partizipation von Eltern und Schülern (Kommunalisierung) sind leistungsfähiger als planwirtschaftlich von einer Kultusbürokratie aus verwaltete; und Privatschulen arbeiten durchweg ergiebiger als staatliche.

– Die klassisch bewährte Arbeitsteilung zwischen der Familie, die erzieht, und der Schule, die bildet, funktioniert bei immer mehr Schülern nicht mehr, so dass der schulische Bildungsauftrag in einen stärkeren erzieherischen Rahmen (leibliche Versorgung, Prävention gegen Angst, Krankheit, Sucht und Gewalt, Medienerziehung, Auslebenkönnen von Kindheit, kritische Distanz gegenüber Trends und Sogwirkungen von Jugendkultszenerie, Materialismus und Konsum, Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern) eingebettet werden muss.

– Die komplexe Lebenswirklichkeit in viele Fächer aufzugliedern ist unproduktiv, weil junge Menschen heute lernen müssen, zusammenschauen und vernetzt denken zu können. Solange Schule sich als Ansammlung von Fächern versteht, kommen medien-, rechts-, wirtschafts-, ernährungskundliche und gesundheitserzieherische Aspekte zu kurz; sie wären in Lernbereichen mit Bildungsplänen besser aufgehoben als in Fächern mit Lernplänen.

– Die Lehrerbildung überbetont die Fachlehrerausbildung. Sinnvoller wäre es, Klassenlehrer auszubilden, die sowohl gute Lernberater für große Lernbereiche zu sein vermögen als auch die Eltern in ihrem Erziehungsgeschäft unterstützen können.

– Schulen kosten nicht nur Geld, sie können im Zuge von Sparmaßnahmen auch einfallsreicher werden. Alle wirklich bedeutenden weiterführenden Reformen sind stets in Regionen größerer Not, in Zeiten knapper Kassen und in Schulformen und -stufen mit vermehrten Problemen entstanden (Grundschulen, Sonder- und Hauptschulen, Produktions- und Heimschulen). Schulen müssen also in einen Wettbewerb gesetzt werden, wenn sie besser werden sollen. Die Bindung von Wohnort und zuständiger Schule sollte daher auch im Grundschulbereich aufgehoben werden, und Privatschulen müssten – wie in den Niederlanden – komplett vom Staat bezahlt werden.

– Kinder lernen nicht unbedingt besser, wenn sie nach Geburtsjahrgängen in Klassen untergebracht werden und beim Lernen stets sitzen; sie lernen auch gut im Liegen und in der Bewegung. Die Einschulung braucht keine „Stichtagsregelung“, sie sollte auch zuvor erlaubt sein, weil viele Kinder heute früher weiter sind. Eine „Einschulung ohne Auslese“, wie sie in Schleswig-Holstein angedacht und in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt umgesetzt wird, mit einer „flexiblen Eingangsphase“, die man ein, zwei oder drei Jahre besucht, bevor man in die dritte Klasse kommt, und jahrgangsübergreifende Klassen, wie es sie in Nordrhein-Westfalen und Hamburg gibt, sowie die Möglichkeit, den Zeitpunkt des Abiturs selbst zu bestimmen (nach Klasse 12 oder 13), wie in Schleswig-Holstein vorgesehen, werden ebenso wie ein Bildungsrecht statt der bisherigen Schulpflicht der Eigentümlichkeit junger Menschen gerechter als starre Lösungen.

– Zu unserem Grundgesetz passende moderne Lernformen, die den Schüler nicht mehr bloß als Untertanen belehren, sind der beste Weg gegen Analphabetismus, Legasthenie, Rechenschwäche und Gewalt. Kinder lernen besser, wenn sie selbst lernen, als wenn man sie belehrt, wenn sie beim Lernen handeln und Fehler machen dürfen, wenn sie zu zweit ein Problem zu lösen haben, wenn sie das, was sie lernen sollen, Anderen zu erklären haben, und wenn sie mehr voneinander als von noch so guten Lehrern lernen können. Wir brauchen also andere Lernformen, eine andere Fehlerkultur beim Lernen und zugleich eine deutlich ausgebaute Kultur der Anstrengung beim Lernen, so wie es nicht mehr ausreicht, Kindern nur passend zu bisherigen Obrigkeitsstaaten und Industriegesellschaften Lesen, Schreiben und Rechnen als Kulturtechniken beibringen zu wollen; heute müsste dieser Kanon gemäß unserer komplexen und komplizierten Demokratie erweitert werden: Lesen-, Schreiben-, Rechnen-, Zuhören- und Redenkönnen.

– Besonders dumm ist seit Jahrzehnten die Personalpolitik der Kultusministerien. Mit dem „Schweinezyklus“ der sich stets abwechselnden Phänomene Lehrermangel und Lehrerarbeitslosigkeit wird offenbar, dass das Leiden chronisch ist. Lehrerkollegien müssen langfristig komponiert werden; sie brauchen junge, alte, männliche und weibliche Pädagogen und nicht bloß Frauen in Grundschulen und nicht nur die ältesten Lehrer im internationalen Vergleich. Und das „Burn-out-Syndrom“ der deutschen Lehrer steht dafür, dass man mit Lehrern nicht gut genug umgeht; bei veränderten Kindern mit immer größer werdenden Verhaltensund Leistungsbandbreiten kann heute niemand mehr wie ein Dompteur 35 Jahre lang frontal vor Klassen stehend und lehrerzentriert agierend durchhalten. Lehrer benötigen also eine völlig andere Arbeitsplatzbeschreibung, in der Erzieherisches gleichwertig neben Bildendem anerkannt wird, damit sie auch Freude daran haben können, bis zum 65. Lebensjahr mit jungen Menschen zusammen sein zu dürfen.

Politiker schaffen die Rahmenbedingungen für Schule; aber leider verstehen sie viel zu selten genügend von Kindern und vom Lernen. Und könnten sie selbst vernetzt denken, wie sie es künftig für unsere Schüler begünstigen müssen, wäre es weder zu so etwas wie dem Bergbahnunglück von Kaprun gekommen noch zu der BSE- und Maul- und Klauenseuche.

Und mehr als Rahmenbedingungen günstig zu gestalten geht auch gar nicht von oben herab, denn eine Qualitätssteigerung in Sachen Bildung kann immer nur von unten her über konkrete Personen und durch zu ihnen und ihren Schülern passende Methoden gelingen. Politiker müssen also erlauben und ermöglichen, dass die „Inselpädagogik“ – wie man in Schleswig-Holstein in Bezug auf besondere Schüler sagt – vor Ort gerät. Denn eine „Elite-Bildung“ durch Regierungsbeschlüsse zu gestalten, funktioniert ebenso wenig wie die politische Anordnung, Deutschland habe die nächste Fußball-Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Die 15 Gebote des Lernens

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