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Angstkurve

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Genau wie Glück ist auch die Angst ein Gefühl, das kommt und wieder geht. Kein Gefühl hält ewig. Es kommt, baut sich auf und flacht dann wieder ab. Je nach Situation kann dieses Gefühl stärker oder schwächer sein, nur kurz oder auch länger dauern. Um zu lernen richtig mit der Angst umzugehen, ist es wichtig sich die Angstkurve vor Augen zu halten. Zu Anfang steigt die Kurve leicht an. Sobald wir in die Situation reingehen oder ihr ausgesetzt sind, geht die Angstkurve kontinuierlich nach oben, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hat. Bis zu diesem Moment ist der Drang zu fliehen und die Situation zu verlassen am stärksten. Vielleicht hast Du sogar schon in solchen Momenten die Flucht ergriffen. Um Deine Angst zu überwinden, darfst Du nicht die Flucht ergreifen. Wenn der Höhepunkt erreicht ist, kommt es zu einem Abflachen der Angstkurve. Der Drang zu fliehen wird weniger und wir entspannen uns wieder ein wenig. Je öfter Du dieses durchhältst, umso niedriger wird das Level der Angst sein.

 Auf einer Skala von 1-10, wie groß war die Angst?

 Wie groß war die Angst zu Anfang?

 Wann hat sie ihren Höhepunkt erreicht?

 Wie lange hat sie angehalten?

 Wann ist sie abgeflacht?

 Wie lange hat das Abflachen gedauert?


Sich während einer Panikattacke die Angstkurve vor Augen zu halten, fällt schwer, da Angst unser rationales Denken einschränkt. Jedoch solltest Du hinterher die Angst durch die oben gestellten Fragen analysieren.

Gedankenspuk?

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