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Dämmerung

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Ich will dir erzählen, wie die Sonne aufging, Strahl für Strahl …

– Emily Dickinson

Der deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer schrieb: „Die Frühe des Morgens gehört der Gemeinde des auferstandenen Christus. Beim Anbruch des Lichtes gedenkt sie des Morgens, an dem Tod, Teufel und Sünde bezwungen darniederlagen und neues Leben und Heil den Menschen geschenkt ward.“2

Das sind nicht ganz so gute Neuigkeiten für jemanden wie mich. Ich weiß „beim Anbruch des Lichtes“ kaum, wer ich eigentlich bin; über den theologischen Gehalt der Auferstehung könnte ich um diese Zeit wohl kaum nachdenken. Ich bin nicht unbedingt das, was man als Frühaufsteher bezeichnen würde, und ehrlich gesagt bin ich um die Zeit lieber diejenige, die „bezwungen darniederliegt“. Das Glück, das einem Sonnenaufgang innewohnt, bleibt für mich eines der unerreichbaren Geschenke der Natur, so wie Nordlicht oder Naturlocken. Ich hätte die arme Maria von Magdala zweifellos mit einem leisen, von meinem kuschligen Kissen gedämpften Grunzen verscheucht, wenn sie mich gebeten hätte, an jenem schicksalsträchtigen Morgen mit wohlriechenden Ölen zum Grab des Herrn zu gehen. Ich hätte die Hauptveranstaltung einfach verschlafen.

Die Religiösen haben es schon immer auf uns Nachteulen abgesehen. In meinem Stundenbuch steht, die Morgengebete sollten zwischen 4.30 Uhr und 7.30 Uhr gesprochen werden. Wie ich zu einer Zeit, in der ich schon meinem Mann gegenüber kaum einen zusammenhängenden Satz herausbringe, mit Gott sprechen soll, weiß ich beim besten Willen nicht. Dennoch heißt es von den am höchsten verehrten Heiligen der Kirche, sie sollen Frühaufsteher gewesen sein. Außerdem erinnere ich mich, wie Pastoren in meiner Kindheit ehrfürchtig über ihre Stille Zeit am frühen Morgen sprachen, als habe Gott strenge Sprechzeiten. Sogar die großartigen Kathedralen dieser Welt haben ihre Eingangstüren im Westen und die Altäre im bevorzugten Osten. Alte europäische Friedhöfe, mit verwitterten Grabsteinen hier und da, spiegeln bis heute die Sitte wider, die Toten mit den Füßen zur aufgehenden Sonne hin zu begraben, wobei die aufgehende Sonne Hoffnung symbolisiert und für die Erwartung steht, dass bei der Wiederkunft Christi die Gläubigen vom Tode auferstehen und ihm in die Augen schauen werden. Ich kann nur hoffen, dass das alles in meiner Zeitzone irgendwann nach neun Uhr morgens stattfindet.

Wenn die frühen Morgenstunden tatsächlich der Gemeinde des auferstandenen Christus gehören, dann schläft meine Generation aus.

In den Vereinigten Staaten haben 59 % der jungen Erwachsenen im Alter von 18 – 29 Jahren mit einem christlichen Hintergrund der Kirche den Rücken gekehrt. Unter denjenigen von uns, die um das Jahr 2000 herum volljährig wurden, behauptet ein gutes Viertel, sie hätten überhaupt keine religiöse Zugehörigkeit, was uns noch deutlicher vom Glauben trennt als die Mitglieder der „Generation X“ zur gleichen Zeit in ihrem Leben. Und wir sind sozusagen doppelt so sehr dem Glauben entfremdet wie die „Baby Boomer“, als sie in unserem Alter waren. Es gibt Schätzungen, die besagen, dass etwa acht Millionen junger Erwachsener die Kirche vor ihrem 30. Geburtstag verlassen werden.3

Mit 32 gelte ich gerade noch so als „Millennial“, als ein Mitglied der Generation Y. (Sagen wir es so: Ich besitze immer noch eine Menge aufgezeichneter Folgen von Friends – auf Kassetten!) Aber obwohl ich mit einem Fuß in der Generation X stehe, neige ich dazu, mich am stärksten mit den Haltungen und dem Ethos der Generation der Jahrtausendwende zu identifizieren, und deswegen werde ich häufig darum gebeten, vor Gemeindeleitern darüber zu sprechen, warum junge Erwachsene die Kirche verlassen.

Darüber könnte man unzählige Bücher schreiben, und das haben ja auch schon so einige gemacht. Ich kann nicht hinreichend über die sozialen und geschichtlichen Entwicklungen sprechen, die das religiöse Leben Amerikas nicht nur prägen, oder über die Kräfte, die so viele meiner Altersgenossen vom Glauben an und für sich wegzerren. Die Probleme, die die Evangelikalen umtreiben, sind andere als die, die Protestanten im Allgemeinen so beschäftigen, welche sich wiederum von denen unterscheiden, die katholische oder episkopale Pfarreien betreffen, welche wiederum ganz anders sind als die, die auf das Christentum dort Einfluss nehmen, wo es tatsächlich im Aufschwung ist – nämlich im globalen Süden und Osten.

Aber ich kann meine eigene Geschichte erzählen, die, so deuten es Studien an, anscheinend immer gewöhnlicher wird.4 Ich kann darüber sprechen, wie ich in einem evangelikalen Umfeld aufgewachsen bin, wie ich alles, was ich je über Gott geglaubt habe, angezweifelt habe, wie ich die Kirche geliebt, verlassen und mich nach ihr gesehnt habe und wie ich nach ihr gesucht und sie an unerwarteten Orten gefunden habe. Und ich kann von den Geschichten meiner Freunde und Leser erzählen, von alten und jungen Leuten, deren Kommentare, Briefe und E-Mails sich lasen wie Postkarten von ihrer geistlichen Reise, Depeschen aus Amerikas nachchristlichem Grenzland. Die Lösungen, nach denen die Gemeindeleiter suchen, kann ich nicht bieten, aber ich kann die Fragen formulieren, die viele aus meiner Generation stellen. Ich kann ein wenig von ihrer Angst und ihrer Hoffnung beschreiben.

Das jedenfalls habe ich versucht, als ich neulich gebeten wurde, 3000 evangelikalen Jugendmitarbeitern bei einer Konferenz in Nashville, Tennessee, zu erklären, warum Millennials aus der Kirche austreten.

Ich sagte ihnen, wir hätten den Kulturkrieg satt, hätten es satt, dass das Christentum sich mit Parteipolitik und Macht einlässt. Wir Menschen der Generation Y wollen dafür bekannt sein, wofür wir stehen, sagte ich, nicht nur, wogegen wir sind. Wir wollen uns nicht entscheiden zwischen Wissenschaft und Religion oder zwischen unserer intellektuellen Integrität und unserem Glauben. Stattdessen sehnen wir uns danach, dass unsere Kirchen sichere Orte sind, wo wir zweifeln und Fragen stellen und die Wahrheit aussprechen können, auch wenn die unbequem ist. Wir wollen über das schwer verdauliche Zeugs sprechen – biblische Auslegungen, religiöse Vielfalt, Sexualität, die Versöhnung der Rassen und soziale Gerechtigkeit – aber ohne vorgegebene Lösungen oder einfache, oberflächliche Antworten. Wir wollen unser ganzes Selbst über die Schwelle der Kirchentür bringen, ohne unser Herz oder unseren Verstand draußen zu lassen, ohne eine Maske zu tragen.

Ich erklärte, wenn unsere schwulen, lesbischen, bisexuellen und transgender Freunde nicht bei Tisch willkommen seien, fühlten wir uns auch nicht willkommen, und dass nicht jeder junge Erwachsene heiratet oder Kinder bekommt – was bedeutet, dass wir aufhören müssen, unsere Gemeinden um Kategorien herum aufzubauen. Stattdessen sollten wir anfangen, sie um Leute herum aufzubauen. Und ich sagte ihnen, dass wir, entgegen beliebter Vorurteile, eben nicht mit hipperen Lobpreisbands, schnieken Kaffeebars oder Pastoren in skinny Jeans zurückgewonnen werden können. Wir Millennials sind unser ganzes Leben lang Werbung ausgesetzt gewesen, deswegen riechen wir Bullshit auf einen Kilometer Entfernung. Die Kirche, die Gemeinschaft der Christen, ist der allerletzte Ort, an dem wir uns noch ein Produkt andrehen lassen oder unterhalten werden wollen.

Millennials suchen nicht nach einem „moderneren“ oder „hipperen“ Christentum, sagte ich. Wir suchen nach einem wahrhaftigeren Christentum, einem authentischeren Christentum. Wie jede Generation vor uns und jede nachfolgende auch suchen wir nach Jesus – demselben Jesus, der an jenen seltsamen Orten zu finden ist, an denen er schon immer zu finden war: in Brot, in Wein, in der Taufe, im Wort, im Leiden, in der Gemeinschaft und unter den Geringsten von ihnen.

Kaffeebars oder Nebelmaschinen werden nicht gebraucht.

Natürlich sagte ich all das mitten auf einer riesigen Bühne, die voll ausgestattet war mit Beleuchtung, Trampolinen und, Tatsache, einer Nebelmaschine. Ich fühle mich bei solchen Veranstaltungen nie so ganz wohl – nicht weil meine Worte nicht willkommen oder nicht wahr wären, aber weil ich mich überfordert fühle, wenn ich sie sage. Ich bin keine Wissenschaftlerin und keine Statistikerin. Ich habe nie eine Jugendgruppe geleitet, war nie Pastorin einer Gemeinde. Die Wahrheit sieht so aus, dass ich mich an vielen Sonntagmorgen nicht einmal aus dem Bett hieve, besonders an Tagen, an denen ich mir nicht sicher bin, ob ich an Gott glaube, oder an denen ein interessanter Talkgast bei „Meet the Press“ eingeladen ist. Vor einem Haufen Christen über die Kirche zu sprechen bedeutet für mich, an ein Mikro heranzutreten und zu versuchen, in dreißig Minuten oder weniger die wichtigste, komplizierteste, schönste und herzzerreißendste Beziehung meines Lebens zu schildern, ohne dabei zu schreien oder zu weinen oder schlimme Wörter zu benutzen. Manchmal wünschte ich, sie würden jemanden mit etwas mehr emotionalem Abstand für diese Vorträge finden, jemanden, der sich nicht komplett auf links drehen muss und all sein Herzblut vergießt, nur weil jemand ganz harmlos fragt: „Und in welche Gemeinde gehst du so zurzeit?“

Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Buch nicht schreiben wollte … Jedenfalls am Anfang nicht. Oh, ich habe versucht, aus der Nummer herauszukommen. Ich habe an alternativen Vorschlägen und Exposés herumgestrickt und gefeilt und ein paar davon meinem Verlag vorgestellt, in der Hoffnung, die Lektoren würden es sich noch einmal anders überlegen. Das Buch dann zu schreiben dauerte doppelt so lange wie geplant. Obendrein habe ich eine riesige Tasse Chai über meinem Laptop ausgekippt, als ich mit meinem ersten Manuskriptentwurf etwa halb fertig war. Weil ich glaubte, ich hätte das halbe Manuskript verloren, beschloss ich, dass Gott wohl auch nicht wollte, dass ich ein Buch über die Kirche schreibe. (Wir konnten den größten Teil des Manuskripts wiederherstellen, aber meine Caps-Lock-Taste klemmt manchmal immer noch.)

Ich wollte meine Geschichte nicht gedruckt sehen, weil ich ehrlich gesagt den Schluss immer noch nicht kenne. Ich bin immer noch in den Entwicklungsjahren meines Glaubens. Da sind zugeknallte Türen und verdrehte Augen und trotzige Ansagen von wegen „Ich hasse dich!“, die ich jeder Person oder Organisation vor den Latz geknallt habe, die die institutionelle Kirche repräsentiert. Ich bin wütend und launisch, hoffnungsvoll und naiv. Ich versuche, meinen eigenen Weg zu gehen, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wie das geht, ohne den alten zu verdammen, ohne ihn in Grund und Boden zu brüllen, meine Unabhängigkeit zu erklären und dann so schnell ich kann in die entgegengesetzte Richtung zu rennen. Bücher über Kirchen und Gemeinden werden von Leuten mit einem Plan mit zehn Schritten und so geschrieben, nicht von Christen, die sich mit den Fingernägeln an der Kante über dem Abgrund festhalten.

Und dennoch schreibe ich. Ich schreibe, weil ich den Verdacht habe, dass ich, der ungelenke Teenager auf dem Bild im Jahrbuch, trotzdem etwas über die Welt zu sagen habe und eine Art Hoffnung bieten kann, und wenn es nichts anderes ist als ein paar hundert Seiten „geht mir genauso“. Ich schreibe, weil wir manchmal in unserer Verletzlichkeit näher an der Wahrheit sind als in unseren sicheren Sicherheiten und weil ich trotz all meiner Zweifel und Unsicherheit, trotz meines beständigen Drangs, am Sonntagmorgen einfach auszuschlafen, die ersten flüchtigen Lichtbänder der Dämmerung gesehen habe, die durch mein Schlafzimmerfenster gedrungen sind, und weil da so ein schwaches, hoffnungsvolles Leuchten am Horizont ist. Selbst wenn ich nicht an die Kirche glauben kann, glaube ich doch an die Auferstehung. Ich glaube an die Hoffnung des Sonntagmorgens.

Es schien passend, das Buch um die Sakramente zu gliedern, weil es die Sakramente waren, die mich wieder in die Kirche zurückgeholt haben, nachdem ich längst aufgegeben hatte. Als mein Glaube zu wenig mehr als einer abstrakten Größe zusammengeschrumpft war, zu einer Reihe Behauptungen, die man bestätigen oder ablehnen kann, lud mich der greifbare, spürbare Charakter der Sakramente dazu ein, Gott wieder in den alltäglichen Dingen zu berühren, zu riechen, zu schmecken, zu hören und zu sehen. Diese haben Gott aus meinem Kopf geholt und in meine Hände gelegt. Sie haben mich daran erinnert, dass der christliche Glaube eben nicht nur geglaubt werden will; er will auch gelebt, geteilt, gegessen, ausgesprochen und ausgeübt werden, und zwar in der Gegenwart anderer Menschen. Die Sakramente haben mich daran erinnert, dass ich nicht für mich alleine Christ sein kann, und wenn ich es noch so sehr versuche. Ich brauche eine Gemeinschaft. Ich brauche die Kirche.

Um es mit Barbara Brown Taylor zu sagen: „In Zeiten des Informationsüberflusses … ist das Letzte, das wir brauchen, mehr Information über Gott. Wir brauchen die Praxis der Auferstehung, durch die Gott die Leben derer rettet, die durch ihre intellektuelle Zustimmung staubtrocken geworden sind, deren Vorrat an Brot des Lebens erschreckend klein ist. Sie wollen um jeden Preis mehr Gott erfahren. Nicht mehr über Gott. Mehr Gott.“5

Deshalb erzähle ich euch meine Geschichte in sieben Abschnitten, durch die Bildsprache der Taufe, der Beichte, des Sakraments der Weihe, des Abendmahls, der Konfirmation, der Krankensalbung und der Ehe. Das sind die sieben Sakramente, die die römisch-katholische Kirche und die orthodoxe Kirche kennen, aber man braucht sie nicht als die einzigen Sakramente der Kirche zu betrachten. Ich könnte auch leicht über das Sakrament des Pilgerns, das Sakrament der Fußwaschung, das Sakrament des Wortes, das Sakrament des Hähnchenauflaufs oder über eine beliebig lange Liste weiterer äußerlicher Zeichen für innere Gnade schreiben. Wenn ich diese sieben Sakramente nutze, geht es mir nicht um ein theologisches oder ekklesiologisches Ziel, sondern um ein sehr literarisches. Sie sind die Heringe, die mein kleines Zelt, mein kleines Heiligtum von einer Geschichte am Boden halten. Ich habe sie ausgesucht, weil sie eine gewisse Allgemeingültigkeit beinhalten, denn selbst in Gemeinden, die nicht ausdrücklich sakramental sind, wird doch die Auffassung, was den Wahrheitsgehalt der Sakramente im Allgemeinen angeht, geteilt.

Die Kirche sagt uns, dass wir geliebt sind (Taufe).

Die Kirche sagt uns, dass wir fehlerhaft sind (Beichte).

Die Kirche sagt uns, dass wir berufen sind (Weihe).

Die Kirche gibt uns zu essen (Abendmahl).

Die Kirche heißt uns willkommen (Konfirmation).

Die Kirche salbt uns (Krankensalbung).

Die Kirche vereinigt uns (Ehe).

Natürlich kann die Kirche auch lügen, verletzen, beschädigen und ausschließen. Dieses Buch betrachtet die dunklen Ecken der Kirche ebenso wie ihre Pracht im Licht der Buntglasfenster. Aber dieser Generation, die sich schwer damit tut, herauszufinden, wofür Kirche eigentlich gut ist, wünsche ich, dass diese sieben Mysterien uns daran erinnern, zu „schmecken und (zu) sehen, dass der Herr gut ist“ (Psalm 34,8) – und vielleicht nicht aufzugeben. Ich hoffe, sie erinnern uns daran, wie sehr wir einander brauchen.

Ich habe auf diesen Seiten Geschichten von Kirchengemeinden aus unterschiedlichen Traditionen versammelt – Baptisten, Mennoniten, Anglikaner, Katholiken, Pfingstler, Konfessionslose –, und ich habe mich großzügig an Texten von Christen bedient, von Alexander Schmemann (orthodox) über Nadia Bolz-Weber (evangelisch-lutherisch) und Will Willimon (methodistisch) bis zu Sara Miles (episkopal). Ich habe Geschichten von Laien und Pastoren, Freunden und Bloglesern, Kirchgängern und Kirchenfernen gesammelt. Das hier ist meine Geschichte, aber sie ist auch die vieler anderer.

Das Buch heißt auf Englisch „Searching for Sunday“, auf der Suche nach dem Sonntag. Aber es geht weniger darum, nach einer Sonntagskirche zu suchen, als darum, nach der Auferstehung am Sonntagmorgen zu suchen. Es geht um all die seltsamen Wege, durch die Gott Totes zurück ins Leben holt. Es geht darum, aufzugeben und neu anzufangen. Es geht darum, warum ich – selbst an Tagen, an denen ich befürchte, dass all das Reden über Jesus und Auferstehung und ewiges Leben ein Haufen Stuss ist, der uns nur irgendwie durch eine im Grunde bedeutungslose Existenz helfen soll –, warum ich also selbst an solchen Tagen gerne mit den Füßen zur aufgehenden Sonne hin begraben werden möchte.

Für alle Fälle.

Es ist kompliziert

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