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Auch wenn einige Firmen mittlerweile männliche Stimmen für die Sprach-Assistenten anbieten, wird in der UNESCO Studie [19] u.a. die Verwendung von Maschinen-Stimmen oder einer gender-neutralen Stimme vorgeschlagen. Solch eine synthetische Stimme, genannt „Q“, gibt es bereits. Die synthetische, gender-neutrale Stimme „Q“ entstand auf Grundlage der Stimmen mehrerer Menschen, die sich als nicht-binär bezeichnen. Eine Sprechprobe steht online zur Verfügung. [20]

Charlotte Webb, Mitgründerin des Zirkels Feminist Internet, hat auf der Konferenz „AI Traps“ in Berlin 2019 darauf hingewiesen, dass Sexismus und weithin gepflegte Vorurteile eine zunehmende Herausforderung für Entwickler*innen von Anwendungen Künstlicher Intelligenz sind. Webb und ihre Mitstreiter*innen haben eine feministische Alexa gebaut: „F‘xa“ sagt niemals „Ich“. Damit die Nutzer*innen sich nicht zu sehr mit ihrer Sprachassistentin identifizieren, klingt sie auch nicht zu menschlich. Laut Webb brauchen die Modelle einer feministischen Künstlichen Intelligenz vorurteilsfreie Daten. Die zugrunde liegenden Algorithmen müssen mit Blick auf Diversität entwickelt werden. Es darf darin keine Diskriminierungen, egal welcher Art, geben. [21]

Mensch und Künstliche Intelligenz

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