Читать книгу Jakobsweg Infos: 101 Dinge, die man über den Jakobsweg wissen muss - Renate Florl - Страница 11

Wie groß soll oder darf der Rucksack sein?

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Es ist sinnvoll, diesem Teil der Ausrüstung die allergrößte Aufmerksamkeit zu schenken. Denn dieses Gepäckstück, in dem wir unsere ganzen Habseligkeiten, unsere Siebensachen aufbewahren, ist täglich viele Stunden unser treuer Begleiter. Das heißt, er sollte auch – wie ein Freund – wirklich gut zu uns passen. Für einen Rucksackkauf sollte man sich also Zeit nehmen und mehrere Modelle ausprobieren. In den Läden gibt es Säcke mit Gewichten, die beispielsweise fünf Kilogramm Gepäck verdeutlichen. Nur damit lässt sich in etwa erahnen, wie sich der Rucksack tragen lässt, wenn er beladen ist. Jeder Rücken ist anders, daher macht es Sinn, sich Rucksäcke verschiedener Hersteller anzuschauen.

Tipp

Es hat sich bewährt, eine leichte und zusammenfaltbare Einkaufstasche mitzunehmen. Man kann diese nicht nur umweltfreundlich für einen Einkauf benutzen, sondern man hat abends oder in der Nacht einen zusätzlichen Stauraum für diverse Kleinigkeiten, die man gerne bei sich haben möchte.

Als Nächstes ist die ideale Größe eine entscheidende Frage. Bei mehrwöchigen Touren wird einem gerne zu einem größeren Rucksack geraten. Doch warum? Ob ich fünf oder fünfzig Tage gehe – macht das beim Gepäck einen Unterschied? Meist braucht man sowieso die ganze Ausstattung für Regen, Sonne und Kälte. Es ist tatsächlich so: Wer zu einem kleineren Modell greift, packt von vorneherein weniger ein. Und hat meist den Vorteil eines geringeren Leergewichts des Rucksacks. Nach dem Leergewicht zu fragen und dieses mit den anderen in der Auswahl zu vergleichen, ist die nächste Entscheidungshilfe.


Jakobsweg Infos: 101 Dinge, die man über den Jakobsweg wissen muss

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