Читать книгу Blinde Verzweiflung - Renate Gatzemeier - Страница 16

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„Nee, die ist zu ihrer Mutter gefahren“, schnaubte er und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche, bevor er sie lautstark zurück auf den Tisch stellte. „Kannst du jetzt mal ruhig sein, damit ich den Anfang mitkriege?“

Sichtlich enttäuscht verließ Linda das Wohnzimmer und ging über die Terrasse hinaus in den Garten. Dort setzte sie sich traurig auf die Bank neben dem Kellereingang und kraulte ihren Rüden Baldo, der es sich darauf gemütlich gemacht hatte.

„Ach, Baldo“, seufzte Linda. „Gut, dass wenigstens du mir treu ergeben bist und dich über meine Gesellschaft zu freuen scheinst. Was würde ich nur ohne dich tun?“ Als wenn der Hund die Worte seines Frauchens verstanden hätte, stupste er sie mit der Schnauze an und leckte ihr über die Hand.

Dankbar lächelnd ließ sie es geschehen. „Was hältst du davon, wenn wir beide gleich zusammen in den Biergarten gehen? Zuerst in den Park und von dort aus in den Biergarten. Ganz allein, nur du und ich. Vielleicht treffen wir zufälligerweise ein anderes einsames Frauchen samt Hund, mit denen es sich gut

Blinde Verzweiflung

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