Читать книгу Blinde Verzweiflung - Renate Gatzemeier - Страница 18

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miteinander balgen. Sie sind nämlich

befreundet.“

„Hallo“, griente der Unbekannte. „Schön zu hören, dass Tessa einen Kumpel hat. Dann habe ich jetzt ja wohl erst einmal Zeit für angenehmere Dinge und muss mich nicht weiter um das verwöhnte Mädchen kümmern.“ Ungeniert musterte er sein Gegenüber. „Wenn Sie mögen, dürfen Sie gern neben mir Platz nehmen, ich beiße nicht.“ Eilfertig rutschte er ein wenig zur Seite und vollführte mit der Hand eine einladende Bewegung.

„Danke, sehr gern“, entgegnete Linda und ließ sich auf der Bank nieder. „Wie kommt es eigentlich, dass Herr Bogan nicht selber mit seinem Hund unterwegs ist? Ihm ist doch hoffentlich nichts zugestoßen?“

„Nein, ihm ist nichts zugestoßen“, antwortete der Mann bereitwillig. „Er testet an diesem Wochenende ein Seniorenheim, für das er sich seit Neuestem interessiert.“

„Oh, aber er ist doch noch gar nicht so alt, oder?“ Linda schien verblüfft.

Blinde Verzweiflung

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