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Kapitel 5: Timos Weg

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Seit dem Tod von Timos Tante Klara war circa ein Jahr vergangen. Sie hatte ihm ihr gesamtes Vermögen vererbt, was im Wesentlichen aus ihrem Haus bestand, das seit diesem Zeitpunkt leer stand. Das Inventar und die wenigen Ersparnisse waren nicht der Rede wert. In seiner Kindheit verbrachte Timo oft die Ferien und auch so manches Wochenende bei seiner Tante, wo er sich sehr wohl gefühlt hatte.

Das „Klarahaus“, wie er es schon als Kind nannte, war der ideale Ort, um seine Sexbeziehung mit Emma ungehindert auszuleben. Es stand in einem kleinen Dorf, ganz am Ende der Ortsdurchfahrt, die in eine Sackgasse mündete. Es gab keine Wendemöglichkeit und das letzte Stück der Straße war so schmal, dass es normalerweise von keinem Fremden befahren wurde. Das Dorf hatte schon lange keine Zukunft mehr, denn es lag einfach zu weit von der nächsten Stadt entfernt. Es wirkte inzwischen ziemlich verlassen und an einem großen Teil der Häuser nagte bereits der Zahn der Zeit.

Timos Sexbeziehung mit seiner Sekretärin entwickelte sich sehr gut. Es gab nur eine einzige Regel für ihn: er durfte Emma nicht auf den Mund küssen. Ansonsten war sie sehr offen und er konnte über alle seine Wünsche mit ihr reden. Während Timo im Klarahaus auf Emma wartete, dachte er an das „Erste Mal“ mit ihr. Sie kannten sich zwar schon seit vielen Jahren, aber in dem Moment, als er ihr beim ersten Date die Bluse öffnete, um anschließend ihre üppigen Brüste zu befreien, kam sie ihm fremd vor. Aber genau das war es, was Timo so sehr reizte. Ihren Körper in allen Details zu erforschen, neue Erfahrungen zu machen und seine sexuellen Phantasien, so weit wie möglich, auszuleben. Auch seinem Wunsch nach völliger Nacktheit kam sie nach und rasierte ihren Intimbereich vollständig.

Nach dem ersten Sex, der noch im Bett stattfand, fanden sie schnell Freude daran, die unterschiedlichsten Stellungen auszuprobieren. Timo äußerte seine Wünsche völlig unverblümt. So lag Emma das eine Mal, mit Blick durch die große vorhanglose Glasfront in den angrenzenden Wald, über der Sofalehne, um ihm ihren Hintern entgegen zu recken und das andere Mal mit dem Rücken auf dem Esstisch, um ihm mit gespreizten Schenkeln und den Beinen über seinen Schultern abgelegt, Einlass zu gewähren. Sie hatten beide Spaß daran, außergewöhnliche Dinge auszuprobieren und auch Timos neuester Vorschlag fand Emmas Zustimmung.

Heute war es so weit. Timo wartete im Klarahaus, voller Spannung und Erregung, auf seine Sekretärin. Die vier weichen Seilstücke, welche er für dieses Treffen im Baumarkt besorgt hatte, lagen bereits an Ort und Stelle.

Timo

Ich kann es kaum erwarten. Es waren die längsten fünf Minuten meines Lebens, bis Emma endlich eintraf. Wir fallen uns nicht in die Arme, um uns zu küssen wie ein Liebespaar. Wir sind nur hier, um unser Verlangen nach geilem Sex zu stillen. Noch an der Haustür reiße ich Emma wortlos die Kleider vom Leib, drücke sie fest an mich und kralle meine Finger in ihren fülligen Hintern.

Emma

Timo hebt mich mit einem Ruck an, intuitiv schlinge ich meine Beine um seinen Körper. Während ich seinen unterstützenden Griff an meinem Po spüre, geht es bereits Richtung Schlafzimmer. Es ist das erste Mal, dass ich mich auf so etwas einlasse. Ehe ich mich versehe, liege ich auf seinem Bett und schaue Timo erwartungsvoll in die Augen, der noch in Anzug und Krawatte vor mir steht. Er nimmt meine Arme nach oben, spreizt meine Beine, um meine Gliedmaßen auf die Ecken des Bettes auszurichten.

Timo

Da liegt sie, meine nackte Gespielin, bereit, sich in meine Hände zu begeben. Trotz meiner Geilheit nehme ich mir Zeit, um die Seile an ihren Gelenken zu verknoten und mit etwas Spannung an den vier Bettpfosten zu befestigen. Ganz ohne Scheu blicke ich ihr zwischen die Beine, direkt auf ihr blankes Geschlecht. Zum ersten Mal spüre ich ein Gefühl der Macht. Ihr Schicksal liegt nun ganz in meinen Händen und wenn ich wollte, könnte ich alles tun, auf das ich Lust habe.

Emma

Es ist schon ein seltsames Gefühl, dass ich seinen Blick zwischen meine Beine nicht verhindern kann, aber auch ein erotisches. Ich schaue Timo erwartungsvoll an, sehe seine Augen aufblitzen, was mir einen kurzen Moment der Gänsehaut beschert. Ich bin etwas angespannt, habe seinem Wunsch zugestimmt, weil ich ihm vertraue. Aber er könnte meine Lage auch ausnutzen, um perverse Sexspiele zu betreiben. Zum Beispiel heißes Wachs auf meine Haut tropfen lassen, mich mit Nadeln traktieren oder mich auspeitschen, ganz wie es ihm beliebt.

Als ich seinen Mund an der Innenseite meines Schenkels spüre, der sich zärtlich nach oben küsst, entspanne ich ganz schnell und vergesse meine Bedenken. Während seine Zunge durch meinen Spalt pflügt, bäumt sich mein Unterkörper auf, drängt ihm entgegen. Ich brauche es, heftiger, oh gib es mir, jetzt gleich, denke ich. Ich bin heiß auf seine Zunge, seinen Schwanz, irgendetwas, das mich befriedigt, jetzt sofort, ich bin so geil.

Timo

Meine Lippen wandern langsam nach oben, über ihren Nabel hinweg, bis zu ihren fülligen Brüsten. Es tut gut an ihren harten Brustwarzen zu saugen, sie mit meiner Zunge zu umkreisen.

Ich küsse mich weiter bis zu ihrem Hals, sauge an ihm, bis sich Emma vor Lust windet. Es ist so weit, ich bin äußerst erregt, geil darauf, sie hart durchzuficken. Hastig werfe ich meine Kleidung in die Ecke.

Jetzt stehe ich vor ihren geöffneten Schenkeln, bereit mich in ihren Schoß zu werfen, um es ihr ordentlich zu besorgen.

Emma

Ich sehe seinen Harten steil nach oben ragen. Alleine die Vorstellung, dass mich dieses Teil gleich aufspießen wird, raubt mir meine Sinne und lässt mich schon jetzt heftig zusammenzucken.

Endlich, er dringt ein, schiebt sich weit in mich hinein, unglaublich tief.

Ich kann meine Beine nicht schließen, aber gerade das macht mich ganz wild. In dieser Lage spüre ich ihn besonders intensiv zwischen meinen Schenkeln.

Ich zerre erneut an den Fesseln, während sich meine Lust bereits ins Unerträgliche steigert. Die Wehrlosigkeit macht mich völlig verrückt, es fühlt sich wahnsinnig geil an. Er stößt hart zu, besorgt es mir ordentlich, bedient sich meines wehrlosen Körpers.

Er macht mich rasend vor Lust. Schon explodiere ich, schreie meinen schier unglaublichen Höhepunkt hinaus, als ob ich sterben müsste.

Timo

Verdammt geiler Orgasmus. Schade, dass er nicht länger anhält, denke ich, nachdem ich mich zutiefst befriedigt von ihr löse.

„Hallo, wie wäre es, wenn du mich erst losbinden würdest?“, ruft sie mir hinterher, als ich den Raum verlasse. Schon alleine der Gedanke, dass sie mir nun vollkommen ausgeliefert ist, gibt meiner Lust schon wieder neue Nahrung. Ich trinke in aller Ruhe ein Glas Wasser, um ein wenig Zeit verstreichen zu lassen. Was könnte ich jetzt alles Geiles mit ihr anstellen? Da würde mir schon Verschiedenes einfallen. Ich warte noch etwas, um die Spannung zu halten und das Gefühl der Überlegenheit weiter auszukosten.

Emma

Was treibt er für ein Spiel mit mir? Es ist ein mulmiges Gefühl, so hilflos zurückgelassen zu werden.

„Willst du mich jetzt nicht endlich losbinden?“, frage ich mit Nachdruck, als sich der Herr wieder blicken lässt. Gespannt warte ich, aber er zögert.

Lenas Hölle

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