Читать книгу „So lasset uns ... den Staub von den Schuhen schütteln und sagen: Wir sind unschludig an Eurem Blut“ - Richard A. Huthmacher - Страница 12
VORBEMERKUNG
ОглавлениеIn etlichen Bänden vorliegender Buchreihe bzw. in Teilen derselben sind den einzelnen Kapiteln Fußnoten bei- und ggf. Anmerkungen am Ende des jeweiligen Textabschnitts angefügt (letztere, Anmerkungen, dann, wenn die jeweilige Fußnote so umfangreich wäre, dass sie den Fluss des betroffenen Briefes stören würde).
Grundsätzlich wurden Fußnoten und Anmerkungen eingefügt, damit der werte Leser ein wenig mehr über die Zusammenhänge erfährt, in welche der fortlaufende Text inhaltlich eingebunden ist.
Deshalb empfehle ich dem Leser dringend, ggf. den Text und die diesen ergänzenden „Fußnoten“ parallel zu lesen, weil letztere ergänzen, differenzieren resp. vervollständigen, was ersterer (aus Gründen inhaltlicher Kontinuität) nicht abzubilden vermag resp. darzustellen beabsichtigt; die „Fußnoten“ sind „Parerga und Paralipomena“, will meinen: „Beiwerk und Nachträge“ und als Anregung gedacht, sich mit den angesprochenen Fakten, Ereignissen und Zusammenhängen näher zu beschäftigen, um sich ein Bild zu machen von den tatsächlichen Verhältnissen hinter den offiziell verlautbarten, welche, letztere, oft nicht die Wahrheit, vielmehr, einzig und allein, die Interessen der je Herrschenden widerspiegeln.
Jedenfalls: Die Fußnoten/Anmerkungen, die ich als Hinweise und Anhaltspunkte zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema anführe, lassen sich quasi als „Parallelgeschichte“, als Buch im Buche oder eben als „Parerga und Paralipomena“, also als „Beiwerk und Nachträge“ lesen:
„[Aus] einem Brief Tucholskys, in dem die Freundin ermahnt wird: ´Es ist gar nicht einzusehen, warum Du nicht viel mehr Schopenhauer liest ...[,] es fällt eine solche Fülle von klugen und genialen Bemerkungen dabei ab, fast alle klassisch zu Ende formuliert, niemals langweilig – das solltest Du immerzu lesen: Parerga und Paralipomena´“ (Rudolf Walter Leonhardt: Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena. In: DIE ZEIT Nr. 14/1979 vom 30.3.1979); dieses Diktum Tucholskys gilt gleichermaßen für den werten Leser.
Schließlich ist grundsätzlich noch festzuhalten: Selbstverständlich sind sämtliche Zitate (in allen Bänden von EIN LESEBUCH AUS DER ALTEN ZEIT: ZWISCHENBILANZ ODER SCHON DAS FAZIT?) mit entsprechenden Quellen (insgesamt tausenden und abertausenden) belegt; die Quellenangaben findet der werte Leser auf jeden Fall im jeweiligen in Bezug genommenen Buch des Autors, auch dann, wenn in vorliegender (vorläufiger) Werkausgabe (EIN LESEBUCH AUS DER ALTEN ZEIT: ZWISCHENBILANZ ODER SCHON DAS FAZIT?) aus grundsätzlichen Überlegen in einzelnen Bänden keine resp. nur zum Teil Quellen benannt werden.