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Kapitel 10

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Washington, D.C. | 13:45 Uhr

Marine One, so hieß der Transporthubschrauber des Präsidenten, der für Kurzstrecken und Landungen auf engem Raum zum Einsatz kam. Das aktuelle Modell war eine VH-71 Kestrel, das Neuste vom Neusten in Sachen Fluggeräte. Sie brachte es auf bis zu fünfzehntausend Fuß Höhe, eine Höchstgeschwindigkeit von einhundertzweiundneunzig Meilen pro Stunde und Strecken von maximal achthundertdreiundsechzig Meilen.

Die Innenausstattung beschränkte sich aufs Wesentliche: gepolsterte Sitzbänke an den Wänden und ein Telefon mit Faxgerät zur Kommunikation. Obwohl das Antriebssystem das stete Knattern der Rotoren dämpfte, um zu lautem Fluglärm vorzubeugen, musste Burroughs lauter sprechen, um sich seinem Team mitzuteilen.

In der Kabine saßen außer ihm Sicherheitssachbearbeiter Alan Thornton, Justizminister Dean Hamilton und CIA-Analytiker Doug Craner. Diese Mannschaft brütete über kürzlich aus Quellen in unterschiedlichen Ländern erhaltenen Informationen, während die Rotorblätter auf Startgeschwindigkeit beschleunigten.

Sobald Marine One abhob und Kurs auf Raven Rock nahm, überflog der Präsident die neusten Fakten, bis er sich einen umfassenden Überblick verschafft hatte. Im Rundfenster wurde die Hauptstadt immer kleiner, wobei der Turm des Washington Monument bis auf die Größe einer Stecknadel zusammenschrumpfte und dann gänzlich verschwand.

Seit dem Zwischenfall an der Grenze von Arizona nach Mexiko herrschte ein rasanter Informationsfluss, insbesondere vonseiten des Heimatschutzes, der biologische Profile der Araber einreichte, erhalten sowohl über Interpol, wo die drei auf der Beobachtungsliste gestanden hatten, als auch aus eigener Datenbank. Das Trio war nur Teil einer größeren Gruppe von insgesamt mindestens neun Personen gewesen.

Der Analytiker klappte die Lasche einer Kartonmappe auf und suchte das Hochglanzbild der am Bombenfundort Erschossenen heraus. »Wie Sie bereits wissen, Mr. President, führte Abdul-Ahad die Gruppe vor Arizona an, bevor die Grenzpatrouille ihn getötet hat. Über seine beiden Begleiter allerdings …« Er reichte Burroughs zwei Schwarzweißabzüge der niedergestreckten Terroristen. »… weiß man nichts Genaues, nur dass sie in Lagern entlang der afghanisch-pakistanischen Grenze ausgebildet wurden. Unseren Kenntnissen zufolge war dies ihr erster Einsatz für den Dschihad.«

»Sie sehen aus wie Kinder«, bemerkte Burroughs.

»Waren sie mehr oder weniger auch.« Craner nahm ein weiteres Foto von einem Mann heraus, der einen krausen Bartansatz hatte und so kaltherzig dreinschaute, dass es der Sanftheit und Engelsgeduld widersprach, die seine Züge vermittelten. Sein Blick zeugte vielmehr von Heimtücke und deutete darauf hin, dass er insgeheim sehr gefährlich war.

»Das ist al-Khatib Hakam«, fügte der Mann vom CIA hinzu. »Achtundzwanzig Jahre alt, hochgebildet und mit einem sagenhaften Intelligenzquotienten gesegnet. Er leitet die Gruppe unter dem Banner von al-Qaida. Und hören Sie sich das an: Geboren in Dearborn, Michigan – ein Amerikaner, der mit siebzehn als Student an der Universität Columbia in New York zu seinem Gott gefunden hat. Er ist Landsmann.«

Als sich der Präsident das Bild anschaute, dachte er nur: Ein Amerikaner?

»Dieser Mann ist ein Spitzentalent und hat seinen Abschluss mit Auszeichnung gemacht, als er neunzehn war. Dann ist er verschwunden. Später ist er auf der Fahndungsliste des FBI gelandet, weil er mit umstürzlerischen Gruppierungen Kontakt hatte.«

»Wissen wir, wo er jetzt steckt?«

»Nein, Sir. Angeblich zeigt sich Hakam nur, wenn es einem besonderen Zweck dient, hielt sich aber unbestätigten Berichten zufolge vor einem halben Jahr in Russland auf.«

»Um Bomben zu kaufen?«, unterstellte Burroughs.

»Das halte ich für sehr wahrscheinlich, Mr. President.«

Offensichtlich hatte Hakam das Schicksal der Welt in einer Hand und ein Universitätszeugnis in der anderen gehalten, jedoch den Beschluss gefasst, Letzteres für seinen Idealismus aufzugeben. Der Präsident bedauerte zutiefst, dass ein im hohen Maß natürlich begabter Mensch wie dieser alles einfach so wegwarf. »Sie wollen also darauf hinaus, dass al-Khatib Hakam an der Spitze dieses Kreuzzugs steht?«

»Al-Khatib Hakam ist der mutmaßliche Anführer der Muslimischen Revolutionsfront. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Terrororganisation, sondern auch um einen Ring bestens ausgebildeter Killer, die al-Qaidas Fahne hochhalten und dem Durchschnittsextremisten überlegen sind. Sie verpflichten sich nicht, ihr Leben durch Selbstmordattentate für Allah zu lassen. Diese Gruppe setzt Kampftechniken ein, die unseren eigenen Special Forces alle Ehre machen, und lebt geradezu fürs Gefecht.«

Craner zeigte weitere Fotos von Mitgliedern der Revolutionsfront. Auf den ersten Blick schätzte Burroughs sie als abgebrühte Typen ein, denn sie kehrten die gleiche stoische Härte hervor wie die Spezialeinheiten des US-Militärs. Da war aber noch etwas anderes. Schließlich rief er sich ins Gedächtnis, dass sie ihre Glaubenssätze als Ideologie verstanden, und diese fußte sowohl auf Wahnsinn als auch Intoleranz. Vielleicht hatte ihre Religion sie verdorben und zu anmaßenden Eiferern gemacht. Deshalb blieb ihnen letzten Endes nichts weiter als geistlose Entschlossenheit.

Als sich Burroughs das letzte Foto vorhielt, kippte Marine One ein wenig zur Seite. Sie drehten ab, während er sich Hakams Antlitz einprägte. »Wie viele Mitglieder hat diese eine Gruppe jetzt noch?«, fragte er.

»Sechs, glauben wir, al-Khatib mitgezählt. Aktenkundig ist sonst niemand, und mehr als diese sechs Bilder sowie die biologischen Daten haben wir nicht. Das heißt aber keinesfalls, dass es nur so viele sind. Unsere Informationen könnten noch unvollständig sein.«

»Der Kerl sieht nicht wie ein Soldat aus.«

»Ich bin mir sicher, er wäre nicht imstande, eine Fliege zu erschlagen, aber wahre Macht definiert sich nicht durch Mord, Mr. President. Man erkennt sie daran, dass andere die Drecksarbeit erledigen, und in dieser Hinsicht ist Hakam mächtig – eine Triebfeder, die jeden dazu bewegt, alles Erdenkliche für ihn zu tun, und dies macht ihn zu einem äußerst tückischen Mann.«

Burroughs hielt die Fotos gefächert hoch, als wolle er seine Karten beim Pokern auf den Tisch legen. »Sagen Sie mir mehr über seine Mitstreiter.«

»Fünf waren Elitekämpfer der Republikanischen Garde und der Iranischen Revolutionsgarde, die Crème de la Crème«, erzählte Craner. »Damit meine ich, dass es keine Besseren als sie gab. Ging im Krieg etwas schief, hat man diesen Haufen losgeschickt, um die Scharte auszuwetzen.«

Der Präsident nickte. »Also sprechen wir von fünf Supersoldaten und einem Superhirn. Personen, die nach zahlreichen Niederlagen im Leben dachten, ihr Heil in al-Qaida gefunden zu haben.«

Craner antwortete nicht, er fasste die Worte als einfache Aussage auf.

Burroughs schob hinterher: »Ich schätze, wenn man einer Schlange den Kopf abschneidet, zieht sich der Körper zusammen und stirbt.«

»Mag sein, Sir.«

»Und Hakam wurde zuletzt vor einem halben Jahr in Russland gesehen, richtig?«

»Genau, Sir.«

»Aber seitdem hat niemand mehr etwas von ihm gesehen oder gehört.«

»Nein, er ist komplett vom Radar verschwunden.«

Der Präsident schürzte die Lippen und schnitt eine finstere Miene. »Alan, wie lautet Ihr Urteil über all das?«

Thornton neigte sich vor, damit alle die Köpfe zusammensteckten und er die Triebwerke nicht übertönen musste. »Also, Mr. President, ungeachtet der Erfahrung der Mitglieder außer al-Khalid Hassan, die an der Grenze tödlich verwundet wurden, müssen wir davon ausgehen, dass die Besseren unter ihnen durchgekommen sind. Ziehen wir ferner in Betracht, dass es mindestens zweier Personen bedarf, eine Bombe ins Land zu schmuggeln, bedeutet das nach einfacher Hochrechnung, dass zwei oder womöglich sogar drei Gruppen in die Vereinigten Staaten gekommen sind, wobei ich mich auf das bereits Gesagte beziehe, nämlich dass sechs Mitglieder übrig bleiben, was im Augenblick selbstverständlich bloße Spekulation ist. Es mögen mehr oder auch weniger sein.«

»Und was ist mit Pertschenko? Irgendwelche Rückmeldungen von unseren Horchposten?«

»So einige«, antwortete Craner. »Er ist erwiesenermaßen wirklich in Minsk, und anscheinend haben die Russen Hebel in Bewegung gesetzt, um ihn vor uns zu stellen. Darum haben wir unsere Teams beauftragt, Lokale zu überwachen, wo Pertschenko regelmäßig aufschlägt. Hoffentlich schnappen wir ihn möglichst bald.«

»Lassen Sie nichts unversucht, Doug. Ich finde keine Ruhe, bis ich nicht weiß, wie viele Bomben in den USA sind. Falls sie nämlich gezündet werden, verliert unser Land alles – seinen Willen, seinen Mut und die Fähigkeit, das Vertrauen seiner Bürger in die Regierung als schützende Instanz zu wahren.«

»Ich stimme Ihnen zu, Sir.«

»In der Zwischenzeit müssen wir uns Lösungen ausdenken – und mögliche Anschlagsziele abseits der naheliegenden in Erwägung ziehen, um ebendort die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken, soweit wir können. Zu diesem Zweck sollen Ihnen alle Mittel heilig sein. Ich möchte Sie jede Moschee, jeden Tempel und jede heilige Stätte abklappern sehen, die wegen radikaler muslimischer Umtriebe auffällig geworden ist. Diese Bomben könnten überall sein. Und Dean?«

»Bitte, Mr. President?«

»Alle verfügbaren Ressourcen sollen eingespannt werden. Ich will, dass jeder aktive Agent in diesem Land ständig auf Draht ist – und ständig heißt: vierundzwanzig Stunden am Tag. Sie dürfen sich keine Zeit zum Essen, Trinken oder Schlafen nehmen. Ich warte auf Taten und diesen Taten gemäße Ergebnisse.«

Da Hamilton fürs FBI verantwortlich war, würde er dessen Chefs umgehend benachrichtigen. »Jawohl, Sir.«

»Doug, noch mal zu Ihnen.«

»Sir?«

»Finden Sie Pertschenko!«

Es hörte sich weniger gutgemeint an als wie eine dringende Order. An Burroughs' Weisungen ließ sich nichts deuteln: Sollte der Russe anderweitig in der Versenkung verschwinden, bevor ihm die USA wesentliche Informationen abtrotzten, würde der Kopf des CIA-Analytikers rollen.

»Verstanden, Sir«, sprach Craner. »Wir sind schon dabei.«

Der Präsident schaute aus dem Fenster auf die Wipfel der Bäume, die das Landschaftsbild mit herrlichen Grüntönen prägten, wobei ihm bange wurde: Mochte hier einmal radioaktiver Regen fallen, ihnen Farbe und Seele rauben?

Der Präsident machte sich viele Gedanken.

Los Angeles, Kalifornien | 12:55 Uhr

Nikki's Tavern war eine kleine Gaststätte, ein ziemliches Dreckloch mit schlichter Eingangstür ohne Schild an einem vermüllten Bürgersteig. Drinnen sah es so trostlos aus wie in der Nachbarschaft: Die Tapete vergilbt wie altes Pergamentpapier, und die Farne, die in den Ecken am Boden standen, konnten sich kaum mehr am Leben halten. Die Ventilatoren an der hohen Decke, die vom Nikotin dunkel geworden war, eierten dermaßen, dass man glauben mochte, die Blätter seien gar nicht festgeschraubt. Für Kimball hatte jedoch nichts von alledem irgendeine Bedeutung.

In diesem verwahrlosten Etablissement blieb er in seiner Einsamkeit ungestört.

Während er durch den langen Schankraum schaute, fiel ihm auf, wie düster es war, auch wegen des dichten Zigarettenqualms. Ein paar Gäste saßen schweigend über ihre Getränke gebeugt an der Theke. Hayden hatte in der schmuddeligen Abgeschiedenheit eine Nische gefunden, wo es noch dunkler und somit für ihn – dringend notwendig – behaglich war.

Vor ihm standen ordentlich aufgereiht sieben Schnapsgläser, fünf leere und zwei mit dunklem Alkohol. Er fuhr mit einer Fingerspitze über den Rand eines vollen Glases. Irgendwo hustete jemand, ein ungesund klingendes Bellen mit Schleim in den Atemwegen, rasselnd wie kurz vorm Tod.

Und dann brach Stille herein. Unterdessen verlor sich Kimball in Gedanken.

Seit mehr als zehn Jahren trieb ihn der Wunsch nach Erlösung an; sie schien aber immer weiter als eine Armeslänge entfernt zu sein. Vielleicht lag es daran, dass er sich hätte eingestehen müssen: Gott war eigentlich gar kein Grundbestandteil seines Lebens, obwohl er es so wollte. Während er mühelos wortgetreu aus Militärhandbüchern zitieren könnte wie ein Prediger aus der Bibel, bekam Kimball Hayden nicht einmal die erste Zeile des einfachsten aller Gebete, des Vaterunsers zusammen.

Er war das einzige Mitglied, das die Ritter des Vatikan prägte, denn er richtete sie für einen neuzeitlichen Kreuzzug ab. Die anderen übten sich zum Schutz in Demut und ließen sich von ihrem Glauben leiten, Kimball hingegen kannte nur Tod und die Methoden, um ihn zu erwirken, als sei das Töten ein unwillkürlicher Akt statt einer Kunst für sich. Trotzdem ließen weder seine Mitstreiter noch die Kirchenelite etwas über ihn kommen.

Dennoch hatte er sich noch nie so einsam gefühlt.

Er hob das Gläschen und trank, was automatisch abzulaufen schien. Nachdem er es geleert hatte, stellte er es zu den anderen in die Reihe.

Nun waren es sechs, schnurgerade nebeneinander angeordnet, alle ausgetrunken und schiere Widerspiegelungen der Leere, die sich zusehends in ihm ausbreitete. Eines blieb übrig, und dieses letzte gereichte ihm zu einem symbolischen Maßstab dafür, dass er durchaus noch hoffen durfte. Trank er es ebenfalls, sah die Reihe einheitlich aus, und die Gläser würden leer, der Glaube an eine Heilserfahrung auf ewig verloren sein, denn dann war der Quell, aus dem er zehren konnte, endgültig erschöpft. Dieses letzte Glas enthielt die letzten Zentiliter Hoffnung.

Kimball starrte es an, sah sich versucht. Statt es aber hinunterzustürzen, verlagerte er sich aufs Grübeln.

Er fragte sich, welchen Wert und Zweck er als Diener des Papstes habe. Auserkoren hatte man ihn, weil er das Zeug dazu besaß, dem Kirchenführer das Leben zu retten, sollte dies je wieder vonnöten sein, zumal es gerade heutzutage immer mehr Eiferer zu geben schien, die sich für erleuchtet hielten. Hayden wusste, dass er sich unauffällig verhalten musste. Sich viele Jahre zuvor im Wissen um Amerikas schmutzigste Geheimnisse aus dem Staatsdienst verzogen zu haben mochte ihm schlecht bekommen, falls die Regierung Burroughs herausfand, dass er noch lebte.

Als er mit dem Finger am Rand des letzten Schnapsglases rieb, trat ein Mann Anfang zwanzig an seinen Tisch, zählte die Reihe ab und schaute dann auf den Priesterkragen, den Kimball trug. »Verzeihung, Vater.«

Hayden zog eine Augenbraue hoch und sah ihn schräg von unten an. »Kann ich Ihnen irgendwie helfen?«

»Sollten Geistliche nicht höhere Tugenden aufrechterhalten? Dürfen Sie so viel trinken?«

Sein Blick veranlasste den jungen Mann zum Zurücktreten. Sich jemandem zu dicht aufzudrängen war eine Sache, doch Kimball fasste diesen Fall als dreiste Einmischung in seine Privatsphäre auf. Schließlich schlug er einen alles andere als frommen Ton an: »Hey, Sportsfreund.« Der Fremde zögerte, als er mit einem Zeigefinger zurück zum Tisch bestellt wurde. »Komm wieder näher.«

Während er dies tat, spürte er, dass dieser Priester ganz anders war, sich durch spitzbübische Gefährlichkeit hervortat.

Sobald er sich zu Kimball heruntergebeugt hatte, wisperte dieser. »Sieh mal, ich habe schon genug Probleme, ohne dass andere Leute über mich urteilen. Falls dir nicht passt, was ich tue, verpiss dich.«

Der junge Mann antwortete nicht. Er ging einfach aus der Kneipe – viel schneller, als er gekommen war.

Hayden gegenüber und hinterm Tresen hingen verstaubte Spiegel, die man seit Monaten, womöglich gar Jahren nicht geputzt hatte. Daraus blickte Kimball jemand mit Kollar entgegen, ein scheinbar typischer Pfarrer, den man »Vater« nennen mochte, ein Gottesmann. Vielleicht hatte der Jungspund doch nicht ganz unrecht, wenn man genauer darüber nachdachte. Ohne den Kragen wäre er in dem Lokal nicht weiter aufgefallen, sondern bloß einer von mehreren gewesen, die aufgestützt vor ihren Drinks saßen, ein Mensch ohne hervorstechende Merkmale oder Zuversicht.

Nach einem letzten Blick in den Spiegel vor ihm schob Kimball das noch volle Gläschen weg und verließ Nikki's Tavern.

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