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ERSTES BEGEGNEN
XIV

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Der du verharrst in gramvoll düstrem Schweigen,

O möchten dir, wie schwer ich es ertrage,

Die Tränen künden, die als stumme Klage

Mir unaufhaltsam in das Auge steigen!


Mein Herz fühl' ich sich blutend zu dir neigen

In unnennbarem Mitleid, doch ich wage

Nach deinem tiefen Kummer keine Frage,

Noch meines Anteils Innigkeit zu zeigen.


Das ist kein Trost, der sich in Worte kleidet!

Es lehret mich dein Schmerz, der so ergreifend

In wehevoller Scheu den Ausdruck meidet,


Erhaben über Mitleid und Bedauern

Dem ew'gen Schweigen still entgegenreifend,

Mit dir zu schweigen und mit dir zu trauern.


Zwischen Himmel und Erde

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