Читать книгу Seewölfe Paket 10 - Roy Palmer, Burt Frederick - Страница 54

5.

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Hasard hätte sich in dieser Wildnis niemals zurechtgefunden, und er mußte seine Meinung über die Insel Otaheite noch einmal gründlich revidieren.

Tahiti war nicht nur groß, es war ein riesiges Felsmassiv mit schroffen Bergen, steil abfallenden Felswänden, undurchdringlichem Regenwald, Wasserfällen und kleineren Seen.

Der Papalagi führte sie einen steilen Pfad hoch, der in gekrümmtem Bogen dem Wasserfall folgte.

Der Alte ging unbekümmert, als wäre er erst zwanzig Jahre alt. Er kannte keine Rast, unermüdlich stieg er weiter.

Wieder nahm sie der tropische Hochwald auf. Einmal blieb der Papalagi stehen und zeigte mit der Hand in die Tiefe. Von einer Lichtung aus sahen sie die „Isabella“, so unvorstellbar klein, daß man sie scheinbar in der hohlen Hand verbergen konnte.

Es gab völlig einsame und verlassene Täler in dieser romantischen Inselwelt. Weiter hinten zeigten sich siebentausend Fuß hohe Berge mit schaurigen Felshängen. Drei der Bergspitzen sahen aus wie das Diadem einer Riesendame. Sie funkelten prachtvoll im hellen Licht der Sonne.

Nach einer Weile sahen sie den großen See.

„Waihiria“, sagte der Alte und nickte dem Seewolf zu.

Seitlich des Waihiria-Sees standen ein paar Hütten, und davor tummelte sich ein unbesorgt scheinendes Völkchen, das ihnen neugierig entgegenlief.

Die drei von der „Isabella“ wurden bestaunt, betastet, und jeder lächelte ihnen zu.

Der Papalagi sprach zu ihnen, schnell, sprudelnd, wie es sonst gar nicht seine Art war, und unterstrich seine Worte mit Gesten und Bewegungen.

Jubel brach los. Ein junges eingeborenes Mädchen mit samtenen, strahlenden Augen, die fröhlich und etwas schelmisch aus einem fast kindlichen Gesicht blickten, ging auf Hasard zu und berührte seine Lippen mit ihrer Hand.

Sie begrüßte auch Siri-Tong und Dan auf die gleiche Weise und sah sie immer wieder staunend an, denn sie wich beträchtlich von dem Inseltyp ab und war ständiger Anlaß zur Neugier.

Vor einem freien Platz bei den Hütten ließen sie sich auf dem Boden nieder.

Zwei Aualuma kamen, Kokosschalen in den Händen, und boten den Kawa an, den Willkommenstrunk, der aus der Kawawurzel bereitet wurde.

Zum Glück kannten weder Hasard noch Dan oder Siri-Tong die Zubereitung, denn die Kawawurzel wurde von den Aualuma einfach gekaut und in einen großen Topf gespuckt.

Angesichts der ungeniert wippenden vielen Brüste verschluckte sich Dan O’Flynn mehrmals, und immer wenn er hustete, begann das Gekicher der Dorfschönen.

Hasard sah interessiert zu, wie zwei ältere Frauen die gleiche Frucht in Scheiben schnitten, die sie bei der hölzernen Statue gefunden hatten. Die Scheiben wurden auf glühendheiße Steine gelegt und von zwei Seiten gebakken.

Der Papalagi wies immer wieder auf die Frucht, zeigte auf Hasard, dann in Richtung der „Isabella“, wieder auf sich, faltete dann die Hände und verbeugte sich. Durch weitere Gesten deutete er an, daß fremde Männer die Frucht mitnehmen wollten, daß die Leute der „Isabella“ das jedoch verhindert hätten.

Hasard begriff sehr schnell.

„Die Brotfrucht“, sagte er, „das Grundnahrungsmittel der Insulaner, das ihre Existenz sichert. Der Duft dieser gebackenen Frucht ist einfach unbeschreiblich.“

„Wirklich wie heißes, frisch gebakkenes Brot“, sagte Siri-Tong. „Nur noch würziger.“

Eine zahnlose Alte plinkerte Hasard vertraulich zu. Ihr faltenreiches Gesicht war von tiefen Runzeln durchzogen, vorn fehlten ihr die Schneidezähne. Sie versuchte, Hasards Blick festzuhalten, und der Seewolf grinste belustigt.

„Die hat es auf dich abgesehen, Sir“, sagte Dan frech. „Mit der wird der Inselkäptn dich später verheiraten.“

„Male bloß nicht den Teufel an die Wand“, sagte Hasard entsetzt.

„Doch, so sind hier die Sitten“, behauptete Dan.

Daß die runzelige Alte den Seewolf ganz besonders gern mochte, bewies sie wenig später, als die heißen Brotfrüchte verteilt wurden.

Der Seewolf erhielt die dicksten Scheiben, und die Alte hockte sich zu seinen Füßen auf den Boden und ermunterte ihn durch Gesten zum Essen.

Dan grinste unverschämt, und immer wenn die Alte dicht bei Hasard war, lachten die Aualuma und riefen laut: „Isa ele ma le lo matun!“, was soviel hieß wie, die Alte solle sich schämen.

Hasard ließ sich nicht weiter stören. Er biß kräftig in die geröstete Scheibe Brotfrucht und war von dem angenehmen und aromatischen Geschmack mehr als überrascht.

„Das schmeckt noch besser, als es riecht“, stellte er bewundernd fest. „Kein Wunder, daß die Dons so gierig darauf sind. Wir werden jedenfalls alles tun, was in unseren Kräften steht, den Insulanern diese Frucht zu erhalten.“

„Und die Dons zur Hölle zu schikken, wenn sie hier noch einmal aufkreuzen“, murmelte Dan, dem es sichtlich schmeckte und der sich so wohl fühlte wie schon lange nicht mehr.

Sie wurden verwöhnt und regelrecht gehätschelt. Die Blicke waren eindeutige Bewunderung, von den Aualuma aber auch zärtliches Verlangen.

Eifersucht schien es auf dieser Insel nicht zu geben, stellte Siri-Tong verblüfft fest, denn es störte keinen der jungen Burschen, wenn eine Aualuma ungeniert flirtete.

Nach dem Essen, es hatte noch Tomaten, Zitrusfrüchte, Ananas, Kokosmilch, Maniok und Bananen gegeben, versuchte Hasard dem Papalagi zu erklären, daß ihre Hütten ihnen wieder zur Verfügung ständen und sie keine Angst mehr haben sollten.

Es dauerte lange, bis der Papalagi begriff, und es wurden viele Gesten gewechselt und einige Irrtümer ausgeräumt.

Dann erst hatte der Stammesälteste verstanden, und er teilte es nun seinerseits den anderen mit.

Hasard deutete durch ermüdende und sich ständig wiederholende Gesten an, daß sie alle Fremden, die die Insel anliefen, sofort vertreiben würden.

Auch das begriff der Papalagi. Jetzt brachte er Hasard mühevoll bei, daß am heutigen Tage bei Sonnenuntergang ein großes Fest zu Ehren der Fremden gefeiert werden würde und alle dazu erscheinen müßten. Die Aualuma würden tanzen.

„Aualuma, upa-upa“, sagte der Alte und winkte mit dem gekrümmten Zeigefinger eine Inselschönheit herbei, die sich auf ein Wort von ihm in den Hüften zu wiegen begann.

Es war ein frivol angedeuteter Tanz, der sich upa-upa nannte und an Eindeutigkeit nicht viel zu wünschen übrigließ. Jedenfalls konnte sich Hasard deutlich vorstellen, daß es beim Strandfest noch viel frivoler werden konnte.

Nun, dann muß ich die Meute eben von der Kette lassen, dachte er beklommen. Aber schließlich hatte er ja auch keine frommen Betbrüder und Asketen an Bord, sondern richtige Männer.

Diese Insulaner waren jedenfalls ohne Falsch, sie waren von der Last der Arbeit befreit und genossen sorglos die Früchte, die die Natur ihnen in verschwenderischer Pracht tausendfältig bot. Daß diese Polynesierinnen frei von jeder europäischen Moralvorstellung waren, erschütterte den Seewolf nicht im geringsten. Es sprach nur für sie selbst und ihre Freiheit, und er war sicher, daß sie jedem ihre Gunst schenkten, der sie darum bat, und darum brauchte bestimmt keiner zweimal zu bitten.

Im Geiste sah er das grinsende Narbengesicht Carberrys vor sich, wenn der von der Offenherzigkeit der Inselschönen erfuhr. Und die anderen seiner Crew brauchte er sich gar nicht erst vorzustellen, da genügte schon Dans Gesicht, denn das sprach Bände.

Die Sonne stand jetzt hoch am Himmel, es wurde heißer, und der Seewolf deutete an, daß sie wieder zurückkehren wollten.

Der Papalagi hatte dafür Verständnis, nur die Aualuma und vor allem die zahnlose Alte bedauerten das lebhaft, und sie taten so, als wäre es ein Abschied für immer.

„Diese Insel ist wie Gift“, sagte Hasard leise zu Dan. „Sie übt einen fast tödlichen Zauber auf alle Fremden aus. Ich werde später alle Mühe haben, die Höllenhunde wieder an die Kette zu legen. Der Reiz der Verlokkung ist einfach zu groß.“

„Solche Giftstoffe liebe ich“, sagte Dan unbekümmert. „Die gehen ins Blut, Sir.“

„Bei dir fängt es schon an zu wirken“, sagte Hasard. „Deine Augen leuchten wie das Wasser in der Lagune.“

„Das hast du aber nett gesagt, Sir.“

„Ach, quatsch nicht“, sagte Hasard grob.

Sie verabschiedeten sich von dem Papalagi, den Aualuma, den jungen Burschen und den älteren Frauen und mußten jedem einzelnen die Hand geben.

Der Papalagi erinnerte sie noch einmal an ihr Versprechen und gab zu verstehen, daß das Fest ausschließlich zu ihren Ehren stattfände.

Dann schickte er einen jungen Burschen als Begleiter mit, der ihnen den kürzesten Weg weisen würde.

Hinter ihnen blieb die Gruppe der Polynesier zurück. Immer wenn sie sich umdrehten, wippten die Aualuma kichernd mit den Brüsten.

Ihr junger Begleiter lachte laut. Überhaupt schienen diese Leute oft und gern und aus den nichtigsten Anlässen zu lachen oder sich zu freuen, das lag ihnen einfach im Blut und entsprach genau ihrer Mentalität.

Unterwegs plapperte der Bursche munter drauflos, obwohl keiner ein Wort verstand. Aber er war schon zufrieden, wenn sie nickten oder zu ihm etwas in ihrer Sprache sagten. Das Messer, das er im Bund stecken hatte, trug er mit Stolz, holte es alle Augenblicke hervor und betrachtete es eingehend und voller Besitzerstolz.

Er zeigte ihnen eine Abkürzung, einen Weg, den sie nicht gesehen hatten, weil er verborgen war.

Von da an dauerte es nur noch eine halbe Stunde, bis sie wieder am Strand waren.

Der Bursche palaverte noch einmal und verschwand dann. Durch Gesten deutete er an, daß die anderen bald nachfolgen würden.

Von Bord der „Isabella“ aus hatte man sie längst entdeckt, und Carberry war schon unterwegs, um sie abzuholen.

„Wir sahen den Insulaner“, berichtete er. „Demnach habt ihr sie also doch gefunden. Na ja, das war sicher nicht sehr schwierig, denn die Insel ist ja nicht so groß.“

„Hast du eine Ahnung, Ed“, sagte Hasard. „Die Insel ist zehnmal größer, als du sie dir vorstellst. Dort wechseln menschenleere Täler mit riesigen Bergstökken und tiefen Schluchten. Ich hatte sie mir nicht annähernd halb so verwirrend vorgestellt.“

„Was ist denn mit dir los?“ fragte der Profos den immer noch in der Erinnerung grinsenden Dan O’Flynn.

An seiner Stelle antwortete Hasard.

„Er hat ein paar barbusige Mädchen gesehen, und nun ist er ganz aus dem Häuschen. Vielleicht freut er sich auch auf das Strandfest, das heute abend uns zu Ehren stattfinden soll.“

Der Profos pfiff durch die Zähne und ließ die Riemen sinken.

„Strandfest?“ fragte er gedehnt. „Etwa auch mit barbusigen Mädchen? Mann, das haut ja den …“

„Weiterpullen!“ sagte Hasard.

„Verzeihung, Sir!“ Ed legte sich wieder in die Riemen, aber sein Blick war jetzt schon verklärt, und der Seewolf seufzte tief.

„Das kann ja heiter werden“, meinte er ergeben. „Aber das eine sage ich euch jetzt schon. Daß ihr mir ja keine Schlägerei anfangt!“

„Darauf hast du natürlich mein Wort, Sir“, sagte Ed laut. „Das verspreche ich hiermit feierlich. Wir werden mit keiner barbusigen Insulanerin eine Schlägerei anfangen. Selbst wenn sie uns angreifen, nicht“, setzte er verträumt hinzu.

„Jetzt ist die Krankheit endgültig ausgebrochen“, sagte der Seewolf. „Genau das habe ich befürchtet. Aber bevor das Strandfest heute abend beginnt, wird die ‚Isabella‘ noch einmal auf Vordermann gebracht. Sie muß vor Sauberkeit blitzen.“

„Auch das verspreche ich!“ schrie der Profos.

Er hätte vermutlich alles versprochen, dachte Hasard resigniert.

Dann enterten sie auf, neugierig angestarrt von den Seewölfen, die auf den Bericht warteten.

Siri-Tong gab die notwendigen Erklärungen ab, weil Hasard das infame Grinsen der Kerle kaum noch ertragen konnte. Siri-Tong tat es knapp und präzise, beinahe nüchtern, und jeder verherrlichende Überschwang war dem Seewolf gerade recht.

Die Freude war riesengroß. Dann wurde Dan bestürmt, und der schmückte seinen Bericht wesentlich farbiger aus, bis den Kerlen das Wasser auf der Zunge stand.

Nur der alte O’Flynn tat leicht entrüstet und spielte den Moralapostel.

„Zu meiner Zeit hat’s das nicht gegeben, barbusige Mädchen“ sagte er nachdrücklich.

Carberry warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Du bist ja auch bloß in der Ostsee rumgegurkt“, sagte er, „und auf den Inseln hatten die Frauen zu deiner Zeit sowieso keine Brüste, und wenn sie welche hatten, dann versteckten sie sie, weil es zu kalt war. Deshalb haben sie dich auch mit der Flasche aufgezogen …“

„Was bin ich?“ schrie der Alte empört. „In der Ostsee rumgegurkt? Du narbiger Stint hast doch selbst die ‚Empress of Sea‘ damals bei Ceylonia gesehen.“

„Klar, bloß warst du im Indischen Ozean nicht mehr an Bord“, sagte der Profos. „Deine ‚Empress of Sea‘, oder wie der alten Kasten hieß, war da schon halb verfault.“

O’Flynn zuckte zusammen. Dieses „oder wie der alte Kasten hieß“ löste bei ihm jedesmal Herzkrämpfe aus. Tausendmal hatte er diesen verlausten Plattfischen schon erklärt, daß das Schiff „Empress of Sea“ hieß und nicht anders, daß es der beste, schnellste und prächtigste Segler der Welt war, die Mannschaft ein Vorbild an Mustergültigkeit, und sie hatten immer reichlich Geld in den Taschen und soviel Rum, wie sie wollten. Von dem hervorragenden Essen, das nicht einmal Königen serviert wurde, ganz zu schweigen.

Und da hatten diese Kanalratten den Namen immer noch nicht behalten. Das war einfach unglaublich.

„Du nimmst an dem unsittlichen Strandfest jedenfalls nicht teil“, sagte O’Flynn zu seinem Sohn Dan. „Du bleibst an Bord und paßt auf die Zwillinge auf!“

„Hör mal zu, Väterchen!“ brüllte Dan zurück. „Wenn bei dir die Segel killen, dann bring dich wieder in den Wind! Und wenn du dich auf dein Holzbein stellst, ich gehe zu dem Fest, und davon werden mich zehn ausgewachsene O’Flynns nicht abhalten.“

Die anderen rieben sich erwartungsvoll die Hände. Der Streit zwischen dem alten und dem jungen O’Flynn artete mitunter etwas aus, aber am Ende verzog sich der Alte meist grummelnd, und eine Stunde später war alles vergessen. Vater und Sohn warfen sich Worte an den Kopf, und danach waren sie wieder ein Herz und eine Seele, denn mitunter vergaß der Alte ganz, daß sein Sohn längst erwachsen war und auf sich selbst aufpaßte.

„Du gehst nicht“, wiederholte er mit Grabesstimme.

„Ich gehe doch!“

„Du wirst dich versündigen!“ drohte der Alte.

„Klar, tue ich gern.“

„Hat die Welt schon einen so undankbaren Lausebengel gesehen!“ schimpfte der Alte, aber er erntete von den Seewölfen nur lautes Gelächter.

Beleidigt drehte er sich um, drohte noch einmal mit der Faust und schrie erbost: „Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen, mein Sohn!“

„Für mich schon, Daddy!“ brüllte Dan zurück.

Damit war der Disput auch schon beendet, noch ehe er richtig begonnen hatte.

Doch am Niedergang blieb der Alte noch einmal stehen und warf Dan einen galligen Blick zu.

„Beruhige dich wieder, Donegal“, sagte der Profos. „Früher sind nur Eunuchen zur See gefahren, heute sieht das anders aus.“

Ein Belegnagel pfiff durch die Kuhl und prallte an den Mast. Das war Donegals Antwort.

„So“, sagte der Profos händereibend, „jetzt werdet ihr das Schiffchen auf Hochglanz bringen, denn wer mit zum Tanzen will, muß sich vorher putzen. Ist das klar, ihr Rübenschweine?“

„Aye, aye, Sir!“ riefen sie grinsend und voller Erwartung.

Sie alle fieberten dem Abend entgegen, und Smoky sagte: „Wenn jetzt Don Alfredo aufkreuzt und uns das Strandfest vermasselt, könnt ihr ruhig alle an Bord bleiben. Ich schwimme ganz allein hinüber und reiße seine verdammte Galeone in Stücke, darauf könnt ihr euch verlassen.“

„Den schicken wir zur Hölle, wenn er schon an der Kimm auftaucht“, setzte Ben Brighton hinzu.

Das merkwürdige Fieber griff immer weiter um sich, und der Profos mußte sie auf seine liebevolle Art noch einmal nachdrücklich daran erinnern, daß jetzt der Hausputz bevorstand.

Gleich darauf ergossen sich Ströme von Salzwasser an Deck, und das große Schrubben begann.

Seewölfe Paket 10

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