Читать книгу Kaana - Rudolf Jedele - Страница 6

Unter ihm und vor ihm lag Kaana.

Оглавление

Joshara hielt unwillkürlich die Luft bei dem Anblick an, der sich ihm bot. Er starrte hinaus in die grüne Unendlichkeit der Steppe. Auch dort unten war es Frühling und nach der Schneeschmelze dehnte sich ein smaragdgrüner Ozean aus wogendem Gras bis an alle Horizonte. Nirgendwo konnte er ein Ende der Steppe entdecken, nirgendwo eine Grenze erkennen. Die Weite des Graslandes von seiner Position aus zu sehen, war beängstigend. Seine Augen waren die Bergwelt gewohnt, wo es kaum einmal größere Entfernungen gab in die man blicken konnte, ohne dass das Auge sich an irgendetwas festmachen konnte. Die Berge begrenzten alles und ließen es scheinbar überschaubar werden. Die Steppe Kaana hingegen schien ihm Unendlich zu sein.

Kaana

Подняться наверх