Читать книгу Tatort Nordsee - Sandra Dünschede - Страница 22
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ОглавлениеWiard machte einen Doppelklick auf ein Icon, das mit ›GIS-Viewer‹ bezeichnet war. Es erschien eine Oberfläche, auf der, außer allerhand Buttons, zunächst einmal nichts Erwähnenswertes zu sehen war.
»Das ist ein Viewer für Geodaten«, erklärte Wiard kurz, »so etwas kann man gebrauchen, um …«
August unterbrach ihn: »Das habe ich doch schon mal gehört!«
»Natürlich, das musst du schon gehört haben, demnächst muss nämlich jeder Landwirt GIS-Daten nutzen und ebensolche liefern, zum Beispiel, wenn er noch Ausgleichszahlungen von der EU haben möchte. GIS steht für ›Geo-Informationssystem‹. Ein Viewer ist aber eigentlich keine echtes GIS …«
»Da kam so ein Schreiben von der Landwirtschaftskammer oder sogar vom Ministerium, weiß ich nicht mehr genau. Die haben Infomaterial über die neue Regelung der Ausgleichzahlungen geschickt. GIS-Flächenskizzen-Beteiligungsverfahren, ja, so nannten sie das.«
»Ich weiß, habe ich gelesen. Gar nicht so dumm. Zukünftig müsst ihr eure Daten digital an die Kammern oder Ämter für Agrarordnung, oder wie die heißen, schicken und die berechnen die Höhe der Zahlungen. Dabei greifen sie auf hochgenaue Flächengrößen zurück, die du liefern musst. Allerdings gibt es Kontrollen, die per GPS durchgeführt werden, also mogeln geht nicht mehr.«
»Genau. Mit Abschreiten nichts mehr, ich meine, mit unterschiedlichen Schrittweiten, und …«
»Nee, GPS ist supergenau«, diesmal unterbrach ihn Wiard, »darauf basieren die meisten sogenannten Navigationsdienste weltweit, auch im Auto. ›Precision Farming‹ basiert auch auf satellitengestützter Positionierung. Hast du doch sicher schon gehört, oder?«
»Gehört schon, aber viel weiß ich noch nicht darüber, passgenaue Düngung und so was …« August sah Wiard etwas unsicher an und dachte: »Wieso weiß er das nun wieder alles?«
»Ja, genau, Düngung so, dass auf jeden Quadratmeter genau die richtige Menge kommt, nicht Gießkanne, man immer drup damit, sondern schön unter Berücksichtigung auch kleinster räumlicher Variationen.« August sah Wiard an, ohne dass man hätte erkennen können, ob er ihm folgen konnte. Kleinste räumliche Variationen? Na, er mag wohl recht haben …, dachte er sich.
»Frag mich ruhig immer«, sagte Wiard jetzt, »ich berechne deine Flächengrößen mit dem GIS, mache alles etwas größer, und das Geld, das dir nicht zusteht, überweist du dann mir.«
»Ach …«, August starrte etwas abwesend auf den Bildschirm. Er war hier doch nicht auf Weiterbildung.
»Also«, sagte Wiard, »nun mal wieder ernst. Ich will dir etwas zeigen. Ein GIS arbeitet mit Geodaten, Informationen, die man mit einem Standort verbinden kann. Zum Beispiel deine Hofgebäude, deine Ackerschläge. Nehmen wir mal einen deiner Ackerschläge, den du immer ›Am Schlafdeich‹ nennst. Jede Ecke des Schlages kann man mit Koordinaten beschreiben, also zum Beispiel Länge und Breite, du erinnerst dich dunkel an die Schulzeit? Mit einem GPS-Empfänger kann jeder den Ackerschlag sofort finden, selbst wenn er noch nie in der Gegend war. Alles, was sich auf der Erdoberfläche befindet, hat einen Standort, den ich mit Koordinaten angeben und also prima auf einer Karte anzeigen kann. Jedes Objekt ist individuell, aber nur durch die genaue Ortsangabe mittels seiner Koordinaten. Es gibt sicher noch mehr Schläge, die ›Am Schlafdeich‹, oder so ähnlich heißen. Da kommt es schnell zu Verwechslungen. Nicht aber, wenn’s eindeutig verstandortet ist. Ist ja logisch.«
August mochte Wiards Ausdruck ›ist ja logisch‹ nicht besonders. Wiards gebrauchte ihn oft, wenn er in seinem Element war und anderen Neues erklärte. Und wenn man etwas nicht gleich verstand, erschien es, als sei man ein wenig beschränkt, denn wenn etwas ›einfach logisch‹ war, war es ja kaum möglich, es nicht zu begreifen.
»Schau mal, hier ist zum Beispiel eine Karte des Landkreises«, fuhr Wiard fort, klickte auf ein Icon, das neben einer gezackten Linie die Abkürzung ›TK25‹ enthielt, und es erschien eine Karte.
»Das ist eine einfache topografische Karte, deshalb TK, im Maßstab 1 : 25000. Eine amtliche Karte, das heißt eine, die von den Landesvermessungsämtern abgesegnet ist und für weitere Karten als Grundlage dienen kann.«
»Interessant«, sagte August nur, für Karten hatte er sich nie sonderlich interessiert, wusste aber, dass es ohne sie nicht ging, bei Anträgen an die Kammer schon gar nicht. Henrike hatte ihm einmal ein Buch mit alten Karten und Stichen geschenkt, in dem er vor allem die Entwicklung der Küstenlinie im Bereich des Polders nachvollziehen konnte, was er durchaus interessant fand. Aber wann kam man schon mal dazu, sich in Ruhe mit einem solchen Buch in die Ecke zu setzen (ein Pils oder ein Glas Wein daneben)?
»So. Mit dem Viewer kann ich weitere Karten anzeigen, die sich thematisch voneinander unterscheiden. Voraussetzung ist nur, dass sie die gleichen Koordinaten haben, also die Eckkoordinaten übereinstimmen, dann passen sie genau aufeinander. Man sagt, sie sind georeferenziert«, Wiard war nun ganz in seinem Element.
»Sag mal, wird das hier ein ganzer Einführungskurs, oder was?«, ärgerte sich August und wollte gerade fortsetzen, dass er auch anderes zu tun habe.
»Nein, keine Angst, August. Entschuldige, wenn ich zu viel rede, du kennst mich ja, wenn ich von etwas begeistert bin … und GIS und GPS sind nun einmal begeisternde Technologien …«, Wiard machte eine kurze Pause, »ich will dir etwas ganz Bestimmtes zeigen, über das andere können wir gerne mal reden – wie gesagt, du wirst das demnächst sowieso brauchen. Und wenn du nicht nur die Abrechnungsgeschichten, sondern auch andere Dinge mit einem GIS machst, kann dir das eine Menge erleichtern, und vor allem kriegst du ein ganz neues Bild deines Hofes, deines Landes, deiner Äcker. Aber das heben wir mal für später auf. Jetzt zu dem, was im Moment wichtig ist. Schau mal hier.« Wiard klickte erneut, und diesmal erschien eine Karte, die einen deutlich größeren Maßstab aufwies. August brauchte nicht lange, um zu erkennen, dass es sich hier um den Westteil des Polders handelte.
»Mein Hof«, rief er fast wie ein Kind aus, das auf einem Foto sich selbst entdeckt.
»So ist es«, stimmte Wiard kurz zu, »und hier ist der Deich, der alte Verlauf, und der neue. Warte mal.« Wiard änderte über einen ›Legend Editor‹ einige Strichstärken und Farben. Nun erschien die Karte des Polders neu, und die Linien des Deiches – alter und neuer Verlauf – wurden wesentlich dicker, einmal in Grün und einmal in Rot dargestellt.
»Jetzt kannst du den Deichverlauf genau sehen«, erläuterte Wiard. »Rot ist der neue Deich, und hier ist die Ostkrümmung, na, das brauche ich dir nicht erklären, du kennst dich ja aus. Aber jetzt musst du genau aufpassen, ich rufe jetzt noch ein neues Layer auf …« Doch August unterbrach ihn:
»Ein was?«
»Ein Layer, ach so, na, das ist jetzt egal, erkläre ich dir später. Pass einfach mal auf«, wehrte Wiard die Frage ab.
»Jawohl, Herr Lehrer.«
»Komm, sei nicht so. Es geht etwas schnell, aber ich will dir eines noch zeigen, bevor du los gehst.«
»Na, denn man los.«
Wiard rief besagtes Layer auf, und über die rot und grün eingefärbten Deichlinien legte sich eine Art Skizze, auf der u. a. Handnotizen zu lesen waren. Außerdem einige ebenso per Hand gemalte Linien. Die Notizen und Linien befanden sich offenbar auch auf einer topografischen Karte. Die beiden Karten, die zuerst aufgerufene und die darübergelegte, passten zwar recht gut übereinander, die Linien wiesen jedoch Abweichungen auf. Die Notizen waren über per Hand gezeichnete Pfeile mit diesen Linien verbunden. ›Schadstelle 1a−c‹, ›Schadstelle 2b‹ und ähnliche Notizen las August.
»Was bedeutet das?«, fragte er. Wiard hatte bislang geschwiegen, um August Zeit zu geben, sich das Ganze anzusehen.
»Das habe ich von jemandem bekommen, dessen Namen ich im Moment nicht nennen will. Ein paar Umwege, dauert zu lange, es jetzt zu erklären. Jedenfalls ist es nichts weiter als eine Handskizze, gemalt auf einer topografischen Karte, in einem recht großen Maßstab natürlich, nicht wie eben, 1 : 25.000. Die Handeintragungen zeigen Schadstellen am Deich, um es kurz zu machen. Erfasst, wie du siehst, im Juli und August letzten Jahres. Die Handskizze ist schlicht gescannt worden, und den Scan habe ich als JPEG hier eingeladen, aber transparent dargestellt, damit man die Karte darunter auch noch sehen kann«, Wiard machte eine Pause.
»Aha«, sagte August nur, bislang verstand er nicht so recht, worauf Wiard hinauswollte. Während die vorab gezeigten Karten recht übersichtlich und seriös ausgesehen hatten (es waren ja auch amtliche), erschien ihm dieses JPEG störend. Was JPEG bedeutete, war ihm schon völlig unklar, er kannte diese Situationen aber. Freerk bombardierte ihn manchmal auch mit einer Reihe ihm nicht bekannter Begriffe oder gab in einer für August wenig nachvollziehbaren Sprache Erklärungen ab, meinte etwa, auf der neuesten DVD irgendeiner Top-Band sei eine saugeile Sequenz, die total abging …
»Also«, fuhr Wiard fort, »es ist eine Handskizze der neuen Deichlinie, auf der einige der Schadstellen verzeichnet sind, die uns die großen Sorgen machen. Ich habe das von einem Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltung. Sozusagen ein Untergebener von Georg Redenius. Ich bin, wie gesagt, über Umwege an ihn herangekommen, und er hat durchweg meine Vermutungen bestätigt. Er fühlt sich nicht recht wohl in seiner Haut, darum hat er mir diese Informationen zukommen lassen. Er will absolut nicht genannt werden – fürchtet Konsequenzen, auch wenn es sich um die Wahrheit handelt. Das muss ich respektieren und werde selbst dir den Namen nicht nennen. Ich hoffe, du glaubst mir, dass nicht ich diese Skizze gemalt habe – wozu auch?
Ich hatte das mit dem Scannen und Übereinanderlegen im GIS nur mal testweise probiert – finde aber, dass man aus dem Ergebnis neue Schlüsse ziehen kann, vor allem aber ist meine Theorie bestätigt, und unsere Beobachtungen vor Ort finden sich hier eigentlich auch wieder.«
Im ersten Moment war August ein wenig verblüfft. An Wiard war ein Lehrer verloren gegangen, wenn er so daherredete.
Dann fasste er sich und sagte: »Ein paar Striche auf ein Blatt Papier malen und ›Schadstelle‹ dranschreiben, das kann ich auch schnell machen. Und das stimmt doch alles nicht exakt mit der Karte überein, das ist für mich kein Beweis.«
»Von Beweisen redet hier doch keiner. Dir muss ich auch gar nichts beweisen. Dass da nichts übereinstimmt, ist auch nicht ganz richtig. Natürlich, die Deichlinie der Skizze und die der Karte sind nicht identisch – aber das ist ganz logisch. Die Handskizze ist nun mal nicht exakt vermessen, und selbst wenn sie es wäre, könnte es sein, dass die Linien nicht genau aufeinanderliegen, wenn nämlich die Georeferenzierung nicht gut genug ist. Schau dir mal die dicke rote Linie der Karte und die der Handskizze an. Da sind doch deutliche Ähnlichkeiten zu erkennen. Und hier, schon gesehen?« Wiard zeigte am Bildschirm auf einen schlecht lesbaren Schriftzug, recht klein zwischen zwei ›Schadstelle‹-Bezeichnungen gequetscht.
»Ostkrümmung«, las August laut vor.
»Eben«, sagte Wiard, »das ist unser Deich, der neue, gespickt mit Schadstellen. Handskizze auf amtlicher Karte, aber, in gewissem Sinne, amtliche Handskizze, wenn auch inoffiziell und natürlich streng geheim. August, die Sache ist heißer, als wir gedacht haben.«
August wusste nichts zu entgegnen. Wieder gingen allerhand Gedanken durch seinen Kopf: Wenn das stimmt, dann …
Als hätte Wiard seine Gedanken gelesen, fuhr er fort: »… dir erzähle ich nun wirklich keine Märchen, August. Das, was wir hier mit dem GIS sehen, müssen wir irgendwie publik machen. Freund Computer – wie du ihn immer nennst – hilft uns doch, die Sachverhalte zu verdeutlichen. Auf diesem Weg müssen wir weitermachen. Und dann, seriös und mit ordentlicher Unterstützung der Medien die Missstände anprangern. Nur so etwas ist überzeugend in unserer heutigen Welt. Ich kann’s auch anders ausdrücken: Wenn wir das nicht tun, stell dir mal vor, im Winter oder Frühjahr gibt’s ein, zwei oder auch drei richtig heftige Stürme, aus Nordwest, Stärke zehn bis zwölf. Weißt du, was dann ist? Dann bricht uns der Puddingdeich einfach so weg, dann ist Land unter, und wir kriegen hier verdammt nasse Füße.« Wiard lehnte sich zurück, starrte auf den Bildschirm und machte den Eindruck, als wolle er sagen: ›Puuh, nun ist es raus.‹ August war erschüttert, jedenfalls für kurze Zeit. Er hatte Wiards aufrichtige Erregung bemerkt.
Puddingdeich, wiederholte er in Gedanken. »Welche Beweise? Woher? Das muss ein Offizieller bestätigen. Und wenn nicht ein Schorsch Redenius von der Aufsichtsbehörde, wer dann?«
August war ratlos.
»Gute Frage, nächste Frage«, sagte Wiard. »Da habe ich noch keine zündende Idee. Und nach dem, was du von Georg Redenius erzählt hast, wird der keine große Hilfe sein. Er will wahrscheinlich vor allem Ruhe haben, will auf seine alten Tage noch Chef werden, und da muss er alles, was auch nur den geringsten negativen Anstrich haben könnte, aus seinem Haus raushalten. Er wäre ansonsten natürlich ideal, um die Missstände anzuprangern, in seiner Position … Trotzdem, wir wissen jetzt, dass da was im Busch ist, was uns alle unsere Existenz kosten kann. August, wenn mein kleines Häuschen hier weggespült wird, mit dem alten Kram, finde ich schon was Neues. Ich paddele einfach mit meinem alten Faltboot davon, falls die Mäuse es nicht längst zerfressen haben, es liegt schon seit zwei Jahren unbenutzt auf dem Dachboden«, er lachte, doch dann wurde er ernst. »Aber bei dir, da hängt ein ganzer Hof dran, mit sauteuren Maschinen, einem Haus, deine komplette Existenz mit Familie. Wenn das weg ist – na dann, prost Mahlzeit, dann kannst du dir auch nur noch ’nen Strick nehmen. Oder betteln, dass dich einer mit einem gezielten Steinwurf vom Stuhl haut und du einfach liegen bleibst.«
»Nun mal nicht gleich den Teufel an die Wand«, wehrte August erneut ab, »das ist ja das schlimmste Szenario, das man sich vorstellen kann. Seit 1962 haben wir doch dazugelernt, oder?«
»Ich weiß nicht. Der Mensch ist so bestellt, dass immer etwas passieren muss, bevor gehandelt wird.«
»Da ist was dran.«
»’62 ist menschlich betrachtet eine halbe Ewigkeit her. Seitdem glauben alle, die Deiche seien sicher. Zeit, dass mal wieder was passiert, was genau das widerlegt … Könnte sein, oder? Es sei denn, es gibt einige, die vor möglichen Folgen falschen Handelns warnen.«
»Mann, Wiard, du hättest Politiker werden sollen!«, meinte August, der Wiard zuletzt doch recht überzeugend gefunden hatte.
»Bloß das nicht. Dann würde mir ja niemand mehr glauben«, witzelte Wiard und beendete per Mausklick den ›GIS-Viewer‹, »oder glaubst du denen noch irgendetwas?«
»Im Moment weiß ich nicht, was ich glauben soll. Und ich muss los. Was nun weiter?«
»Bleib an Schorsch Redenius dran. Ich höre mich auch weiter um. Ich will nicht übertreiben, August, aber wenn was passiert und man erfährt, dass wir davon wussten, aber nichts getan haben, dann können wir nur noch nach Mauritius auswandern.«
»Da ist doch auch bald Land unter, dank dem Treibhauseffekt und dem Anstieg des Meeresspiegels«, antwortete August und fragte sich, warum er ›auch‹ gesagt hatte.
»Dann ziehen wir eben irgendwo in den Kaukasus«, bemerkte Wiard, und fuhr fort: »Hätte nicht gedacht, dass du dich für den Treibhauseffekt interessierst als friesischer Bauer.«
»Da kannste mal sehen. Und der friesische Bauer macht demnächst deinem Puddingdeich zu schaffen. Ich habe die Nase voll! Sollten wir nicht gleich zur Polizei gehen?«
»Unserem Puddingdeich, August, unserem.« Wiard gab ihm die Hand. »Lass uns noch ein, zwei Tage warten, dann gehen wir zur Polizei. Ich möchte meine Unterlagen noch so ordnen, dass sie auch jedem Dorfpolizisten klar und deutlich zeigen, was Sache ist.«
Die Hand zur Verabschiedung reichte Wiard selten. August ergriff sie, und für einen Moment dachte er an so etwas wie eine verschworene Gemeinschaft; verwarf den Gedanken aber sehr schnell wieder. Von so etwas hielt er eigentlich nicht viel. August warf den Trecker an und fuhr nachdenklich nach Hause. Fast zwei Stunden war er bei Wiard gewesen. Der kaputte Zaun würde wohl noch warten müssen. Das Vieh stand ohnehin im Stall, schließlich war es Herbst. Und im Herbst kamen die Stürme.