Читать книгу Nachdenkliches - Über den Alltag und die Dinge des Lebens - Sibyll Hähnel - Страница 5

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Prolog

In vielen Ratgebern werden wir angeleitet in der Gegenwart zu leben, im Hier und Jetzt. Es hilft uns nicht weiter, uns viele Gedanken über Vergangenes zu machen, das wir doch nicht ändern können, und uns auch nicht um die Zukunft zu sorgen, die nicht vorhersehbar ist. Doch wie macht man das?

Meditation ist eine gute Möglichkeit, doch ich bekomme meine Gedanken einfach nicht leer, so sehr ich mir diese auch als ziehende Wolken vorstelle oder sie in eine Flasche tropfen lassen, um diese dann auszuschütten. Deshalb habe ich beschlossen, den Gedanken Raum zu geben, die mir durch den Kopf gehen, einfach loszulassen und meinem Gedankenfluss zu folgen. Daraus entstand ein Tagebuch, in dem ich Erlebnisse reflektieren kann, die aus meinem Unterbewusstsein aufsteigen.

Nein, ich habe nicht die Absicht 365 Geschichten aufzuschreiben. Es gibt ja auch Tage, die so voller Ereignisse sind, dass sie erst einmal im Unterbewusstsein abgelegt werden, und deren Bedeutung ich erst später begreife. Beim Nachdenken reflektiere ich Ereignisse, Gefühle und Erinnerungen und bringe sie zu Papier, so über folgende Themen:

über den Alltag,

über das Spazierengehen, das Nordic Walking, das Autofahren und das Fahrradfahren,

über das Putzen, das Kochen und das Essen sowie über das Abnehmen,

über das Reden und das Zuhören,

über das Verzeihen sowie über die Verantwortung,

über das Schlafen und das Träumen,

über das Lachen und das Weinen sowie über das Trauern,

über den Ärger und die Angst,

über das Glück, die Liebe und das Vertrauen,

über das Geben und Nehmen,

über Hoffen und das Wünschen,

über eine Kinderfreundschaft, eine Seelenfreundschaft und die erste Liebe,

über die Rollen von Mann und Frau in der Gesellschaft, die Gleichberechtigung und die Ehe,

über das Altern,

über die Vergangenheit und die Zukunft.

An wen möchte ich mich mit meinen Geschichten wenden? An Menschen, wie du und ich. Dabei möchte ich meine Leser auch keinesfalls mit meinen Seelenergüssen langweilen. Nein, ich möchte erheitern, unterhalten und zu eigenen Geschichten inspirieren, und wenn mir das gelingen sollte, dann hat sich jede Mühe gelohnt.


Nachdenkliches - Über den Alltag und die Dinge des Lebens

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