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Baden-Württemberg

Der Klettgau und der Hotzenwald, der südliche Teil Baden Württembergs, grenzen an den Hochrhein. Der Hegau und der Linzgau schließen an den Bodensee an. Der westliche Teil Baden-Württembergs, der Breisgau und das Markgräflerland haben ihre Grenze am Oberrhein. Das Tauberland und der Odenwald sind die Grenzen im Norden. Die Frankenhöhe und das Ries bilden die Grenze Baden-Württembergs im Osten. Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz sind die deutschen Nachbarländer. Grand Est ist der französische Nachbar im Westen. Die Schweizer Kantone Basel-Stadt, Basel Landschaft, Aargau, Zürich, Schaffhausen und Thurgau bilden die südliche Grenze.

Geschichte: Baden-Württemberg entstand aus drei eigenständigen Einheiten. Baden, Hohenzollern und Württemberg. Doch war dies nicht so einfach, wie es heute erscheint. Bei einer Probeabstimmung konnte man feststellen, dass die Württemberger mit großer Mehrheit für den neuen Staat stimmten, während die Südbadener diesen mehrheitlich ablehnten.

1951 wurde nun eine gültige Abstimmung abgehalten. Vier Abstimmungsgebiete waren vorgesehen (Nordbaden, Südbaden, Nordwürttemberg, Südwürttemberg-Hohenzollern). Sollte sich insgesamt eine Mehrheit ergeben und diese in mindestens drei Abstimmungsgebieten, so wäre der Antrag angenommen und das neue Bundesland Baden-Württemberg entstünde. Schließlich kam es genau so. Die relative Mehrheit hatte sich für den neuen Staat entschieden und drei der vier Abstimmungsgebiete befürworteten dies. Nur Südbaden hatte sich dagegen entschieden, musste sich aber dem Ergebnis beugen.

Dies wollten die Südbadener aber nicht hinnehmen und verfolgten eine Korrektur des Abstimmungsergebnisses. So kam es 1970 zu einer erneuten Abstimmung. Diesmal hatten auch die Badener für den baden-württembergischen Staat gestimmt. Seitdem ist man auch dort stolz auf sein Ländle.

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