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Appenzeller Land

Das Appenzeller Land bildet einen Teil des Alpenvorlandes. Es breitet sich von der Ostschweiz bis an den Bodensee aus.

Der Kanton Appenzell-Ausserrhoden und Appenzell-Innerrhoden ist umgeben von dem Kanton St. Gallen. Der Ort Appenzell ist der Hauptort des Kantons Appenzell-Innerhoden.

Die alemannische Besiedlung im Appenzeller Land begann im 8. Jh.. Abbacella wird 1071 in einer Urkunde schriftlich festgehalten. Das Kloster St. Gallen hatte vom 12. Jh. bis 14. Jh. großen Einfluss auf die Region mit ihrer Bevölkerung. 1513 hat die Schweizerische Eidgenossenschaft den Ort Appenzell aufgenommen.

Die Teilung in zwei Halbkantone 1597 hatte religiöse Gründe. So entstand das protestantische Appenzell-Ausserrhoden und das katholische Appenzell-Innerrhoden.

Das Alpstein-Gebirge liegt im Appenzellerland und gliedert sich in:

Der Säntis (2502 m) ist der höchste Berg im Alpstein-Gebirge. Er zählt zu den bekanntesten Hausbergen des Bodenseeraumes.

Bei der Ebenalp (1644 m) kann man in den Felswänden den Wildkirchli-Höhlenkomplex, eine Kapelle aus dem 17. Jahrhundert, entdecken.

Der Altmann (2436 m) ragt auf der mittleren Gebirgskette hervor und hinter dem Altman erblickt man den Hohen Kasten (1793 m).

Appenzeller Käse: Der Appenzeller Käse ist weltweit bekannt. Ca. 60 Dorfkäsereien stellen im Kanton Appenzell den Appenzeller Käse her. Im Keller reifen die Laibe, die ca. 7 Kilo wiegen. Während der Reifezeit werden sie mit einer speziellen Kräutermischung eingerieben. Diese Kräutermischung wird als Geheimnis gehütet.

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