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Praktische Reisetipps von A bis Z Anreise

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Die Anreiseroute nach Portugal hängt vom individuellen Zeitplan, persönlichen Interessen unterwegs und vor allem von der Jahreszeit ab. Wer im Frühjahr bis Herbst unterwegs ist, wird an der Route über den Norden Portugals mehr Freude haben. Im Winter ist es angenehmer, über die Südroute ins Alentejo oder in die Algarve einzureisen.

Wie auch immer, um Portugal auf dem Landweg zu erreichen, muss man zuerst Frankreich und Spanien durchqueren, eventuell auch Belgien oder Luxemburg, je nach Ausgangspunkt. Von Frankfurt a. M. bis Lissabon sind es beispielsweise 2388 km, von Hamburg bis Lissabon 2800 km, von Wien bis Lissabon 3042 km, von Zürich bis Lissabon 2382 km. In der Regel kann man z. B. von Süddeutschland aus bei einem durchschnittlichen Tagespensum von 500 km mit vier bis fünf Tagen Anreisezeit rechnen, wenn man auf Nationalstraßen und mit mittlerer Fahrgeschwindigkeit unterwegs ist.

In Spanien gibt es genügend mautfreie Autovías, auf denen man mit dem Wohnmobil rasch vorankommt. Die gebührenpflichtigen Autopistas muss man hier kaum in Anspruch nehmen. In Frankreich ist dies anders. Wer es eilig hat, wird in die Autobahnen investieren müssen.

Die Mautgebühren für Fahrzeuge über 3,20 m Höhe sind in Frankreich dreimal so hoch wie Gebühren für Pkw. Die Nationalstraßen Frankreichs ziehen sich mit einigen Ausnahmen durch Dörfer und Städte und sind zeitaufwendiger. Einige Streckenabschnitte der Nationalstraßen sind für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt und müssen umfahren werden.

Es gibt eine ganze Reihe von Einreisemöglichkeiten nach Portugal. Das gleiche gilt natürlich für die Ausreise.

Im Norden

> Tui – Valença do Minho

> Verin – Chaves

> Zamora – Miranda do Douro oder Bragança

Im Zentrum

> Ciudad Rodrigo – Vilar Formosa

> Plasencia/Moraleja – Castelo Branco

Im Süden

> Cáceres/Valença de Alcantara – Marvão

> Badajoz – Elvas

> Huelva/Ayamonte – Castro Marim

Da jeder Reisende einen anderen Startpunkt hat, kann hier nicht auf alle Varianten eingegangen werden. Mit den Routenplanern von Google Maps, ADAC oder Michelin kann man sich seine individuelle Anreiseroute ab Heimatort und mit Präferenzen kürzeste/schnellste/mautfreie und wettertaugliche Strecke erstellen und für die Reise ausdrucken oder auf dem Smartphone abspeichern. Vor allem in Frankreich gibt es in fast jedem Ort einen Stellplatz. Campingplätze sind auf allen Routen ausreichend vorhanden. Im Folgenden werden einige empfehlenswerte Routen vorgestellt.

Reise Know-How Wohnmobil-Tourguide Portugal

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