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Emotionen und Probleme möglichst genau benennen

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EFT funktioniert am besten, wenn wir es auf ein bestimmtes Problem, eine ganz bestimmte Emotion, ein Gefühl oder eine bestimmte Situation anwenden. Die Aussage „Ich habe Kopfschmerzen!“ ist als Ausgangs-Set-up klar genug; sie wird sicher dazu beitragen, Stress abzubauen. Vielleicht werden Sie sogar spüren, wie der Schmerz etwas weniger wird oder sich leicht verändert.

Danach sollte die Aussage aber konkretisiert werden, etwa so: „Ich spüre einen Druck auf der linken Seite meines Kopfes, direkt über meinem linken Auge“, oder als kurze Erinnerungsformel: „Druck über meinem Auge.“ Damit benennen wir den Ort des Schmerzes sehr genau und nach einer weiteren Klopfrunde nehmen Sie vielleicht wahr, dass der Druck sich verlagert hat, an eine andere Stelle gewandert ist und vielleicht nicht mehr so intensiv ist wie zuvor.

Konkretisieren Sie die nächste Aussage noch mehr, etwa so: „Ich spüre einen leichten Schmerz auf der linken Seite meines Kopfes, direkt über dem Ohr“, oder als Erinnerungsformel: „Leichter Schmerz über dem linken Ohr.“ Derartige „wandernde Empfindungen“ sind in Wirklichkeit Energieblockaden, die einen Pfad, zum Beispiel einen Meridian, „entlangwandern“ und die den Energiekörper vollständig verlassen müssen. Sind sie draußen, so verschwindet auch der Kopfschmerz.

Beenden Sie das Verfahren mit einer spezifischen positiven Aussage darüber, was Sie anstelle des Kopfschmerzes gerne fühlen würden, etwa so: „Ich möchte, dass mein Kopf sich leicht und klar anfühlt“, oder als Erinnerungsformel: „Leicht und klar!“ Damit gelangen Sie auf die positive Seite der SUE-Skala.

Dieses Präzisieren des Set-ups funktioniert bei allen anderen Problemen genauso.

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